Die Schaufensterpuppe
Описание книги
25 erotische Geschichten von Claudia Celeste. Lassen Sie sich überraschen, was einer Schaufensterpuppe im Herrenausstatter passiert. Was dem Hausmeister im Puff so unterkommt. Womit sich Zoologen manchmal auch beschäftigen. Welche Wirkung eine Katzenpfote haben kann. Oder wem ein Transsib-Reisender nachts begegnet. Die Dinge sind fast nie, wie sie scheinen – das gibt den lockeren, nie plumpen Storys der Autorin eine besondere Note.
Und das sagen die Leserinnen und Leser: «Es entsteht eine dichte, kribbelnde Atmosphäre» (Leserin CurlySue), «Was mir an den Geschichten am besten gefiel, war die oft traumhafte surreale Atmosphäre, die teilweise wirklich ungewöhnlichen Wendungen und Endungen sowie die Schilderung der erotischen Szenen …» (Leserin Lotta), «Beim Lesen dieses Buches hatte ich … den Eindruck, dass stillschweigend beim Leser das Einverständns vorausgesetzt wird, dass die Lust an 'der Lust' so 'normal' ist wie die Lust am guten Essen.» (Leser Leopold), «Wer … eine kleine Perle entdecken will, die die Fantasie anregt und das Kopfkino in Schwung bringt, ohne alles vorweg zu nehmen, ist hier sehr gut bedient.» (Leserin Aphrodite)
Inhalt: Die Parkbank Urwaldregen Der Seerosenteich Das alte Haus Der grünliche Wassermolch Paul im Pool Drei Kiesel Die Hexe Katzenpfoten Reihe 33F Im Kirschbaum Nachtwald Merk-Würdig Das Labyrinth Geschwindigkeit In der Wüste In Öl Eine Bildgeschichte Wenn Feuer brennt Das Video Der Hausmeister Transsib-Reise Die Schaufensterpuppe Spaghetti kochen Auf der Wiese
Insg. über 17.000 Wörter.
Отрывок из книги
Liebe Leserin, lieber Leser,
Es freut mich, dass Sie sich für diesen kleinen Band entschieden haben. Die vorliegenden Geschichten sind neben meiner Arbeit entstanden - zu meiner Zerstreuung, und nun vielleicht auch zu ihrer. Weil ich damit nicht so einfach aufhören kann (es macht einfach Spaß, sich die Reaktionen der Leser auf eine Geschichte vorzustellen), ist schon ein zweiter Band in Vorbereitung, ein Nachfolger also.
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Die Frau, die nun schnellen Schrittes näher kam, war nicht eigentlich schön, nicht im Sinne der Illustrierten. Und doch konnte ich nur noch flacher atmen, als sie auf mich zukam. Die Frau schob eine Welle vor sich her, die von den Bänken, an denen sie vobeikam, das Laub pustete. Sie kam auf mich zu. Sie sah mich an, nickte mir nicht zu, selbstsicher schien sie mir und kein bisschen verwundert.
Sie stand nur ganz kurz vor mir, keine drei Sekunden später saß sie schon auf meinem Schoß, die Beine links und rechts von mir zwischen Sitzfläche und Lehne der Bank. Der Flanellmantel legte sich um uns. Darunter war die Frau völlig nackt. Vollkommen nackt. Die Frau schien zu dampfen. Ihre Brüste, nicht sehr groß, standen auf ungewöhnliche Weise von ihrem Körper ab, sie waren von kleinen Schweißtropfen bedeckt. Ich begann, die Tropfen abzulecken. Sie schmeckten nicht salzig. Die Brustwarzen der Frau erigierten. Sie griff mit einer Hand nach unten, öffnete den Verschluss meiner Anzughose, holte mit heißen Fingern meinen Schwanz aus der Unterhose.
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