Die Taufe auf den Tod Christi

Die Taufe auf den Tod Christi
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Описание книги

Die Taufe ist eines der ältesten und bis heute wirkungsvollsten Rituale des Christentums. Diese Studie untersucht die paulinischen Tauftexte erstmals umfassend unter dezidiert ritualwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Ausgehend von einer klassischen exegetischen Analyse bedient sie sich dazu eines Spektrums an Methoden der sogenannten ritual studies. Die vor allem vergleichenden Analysen und Interpretationen richten sich sowohl auf die Taufe als Wasser- und Initiationsritual im Ganzen als auch auf einzelne Ritualaspekte. Folgende Fragen treten dabei in den Fokus: Welche Bedeutungsaspekte werden von Paulus betont, welche hingegen abgelehnt? Nimmt seine Taufdeutung Bezug auf den Ritualablauf oder ist sie unabhängig davon zu verstehen? Welche Rituale können als «Vorläufer» der christlichen Taufe gelten und zu welchen Ritualen steht die Taufe anderweitig in Relation? Den Abschluss bildet eine Interpretation der neutestamentlichen Taufe als Ritual und davon abgeleitet Anfragen an ihre heutige Deutung und Praxis in der Evangelischen Kirche.

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Claudia Matthes. Die Taufe auf den Tod Christi

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Kapitel I: Ritualwissenschaften und Exegese. 1 Rituale und Ritualwissenschaften. 1.0 Wahrnehmung, Präsenz und Brisanz von Ritualen in modernen Gesellschaften

1.1 Definition(en)

1.1.1 Die sprachliche Wurzel des Rituals

1.1.2 (Ansätze zu) Ritualdefinionen

1.2 Kategorisierungen

1.3 Ritualveränderungen und -neuentwicklungen

1.3.1 Anlässe und Ursachen für Ritualveränderungen und -neuentwicklungen

1.3.1.1 Der Ritualtransfer

1.3.1.2 Die Neuentstehung bzw. -entwicklung von Ritualen

1.3.2 Umstände und Abläufe von Ritualveränderungen

1.4 Missverständnisse, Fehler und Protest

1.5 Ritualkritik

2 Die Methodik der Arbeit. 2.0 Marginalisierung des Rituals in der Exegese?

2.1 Rahmenbedingungen und Herausforderungen ritologischen Arbeitens im NT

2.2 Ritologische Methodik der Untersuchung. 2.2.1 Ritualfokussierte (klassische) Exegese

2.2.2 Beschreibung nach vergleichbaren Ritualaspekten

2.2.2.1 Die Ritualbezeichnung

2.2.2.2 Der Ursprung des Rituals

2.2.2.3 Der Ritualleiter

2.2.2.4 Die Ritualteilnehmer

2.2.2.5 Der Ritualort und die Ritualzeit

2.2.2.6 Der Ritualablauf

2.2.2.7 Die Ritualfunktion und –deutung

2.2.2.8 Alternative Beschreibungskategorien

2.2.3 Ritualvergleich1

3 Aufbau und Fragestellung(en) der Arbeit. 3.1 Gegenstand und Ziel der Arbeit

3.2 Aufbau der Arbeit

3.3 Begriffliche Differenzierungen

3.4 Fragestellungen der Arbeit

Kapitel II: Begrifflichkeiten. 1 βάπτω und βαπτίζω. 1.1 βάπτω

1.2 βαπτίζω. 1.2.1 Verwendungsweisen allgemein

1.2.2 Der neutestamentliche Gebrauch

1.2.2.1 Die Taufe des Johannes1

1.2.2.2 Die christliche Taufe

1.3 Übersetzungstraditionen

2 Die sog. Taufformel(n)

2.1 βαπτίζειν εἰς Χριστὸν. 2.1.1 Textstellen

2.1.2 Deutungen

2.1.3 Funktionen

2.1.4 Einzelaspekte

2.2 βαπτίζειν εἰς τὸ ὄνομα Χριστοῦ. 2.2.1 Textstellen und Varianten

2.2.2 Herleitung aus dem Griechischen

2.2.3 Herleitung aus dem Hebräischen

2.2.3.1 בשם‏‎

2.2.3.2 לשם‏‎

2.2.3.3 שם‏‎

3 Zusammenfassung

Kapitel III: Die paulinischen Tauftexte. 1 Galater 3,23–29: Es gibt weder Jude noch Grieche

1.1 Textsemantischer Einstieg

1.2 ὑπό νόμον (Gal 3f) 1.2.1 Die Existenz ὑπὸ νόμον

1.2.2 ὑπὸ παιδαγωγός (Gal 3,24f)

1.2.3 ὑπὸ ἐπιτρόπους ἐστὶν καὶ οἰκονόμους (Gal 4,1–7)

1.2.4 Zusammenfassung ὑπό νόμον

1.3 Χριστὸν ἐνεδύσασθε (Gal 3,27b)

1.3.1 ἐνδύω im NT

1.3.2 Forschungsüberblick: „Χριστὸν ἐνεδύσασθε“

1.3.2.1 „Χριστὸν ἐνεδύσασθε“ als Kleidermetapher

1.3.2.2 „Χριστὸν ἐνεδύσασθε“ als Erläuterung zur Taufe

1.3.3 ἐνδύω in der LXX

1.3.4 ἐνδύω im klassischen Griechisch

1.3.5 Wortfeld δύω

1.3.6 Zusammenfassung: Χριστὸν ἐνεδύσασθε

1.4 οὐκ ἔνι Ἰουδαῖος οὐδὲ Ἕλλην, οὐκ ἔνι δοῦλος οὐδὲ ἐλεύθερος, οὐκ ἔνι ἄρσεν καὶ θῆλυ (Gal 3,28a-c)

1.4.1 οὐκ ἔνι Ἰουδαῖος οὐδὲ Ἕλλην (Gal 3,28a)

1.4.2 οὐκ ἔνι δοῦλος οὐδὲ ἐλεύθερος (Gal 3,28b)

1.4.3 οὐκ ἔνι ἄρσεν καὶ θῆλυ (Gal 3,28c)

1.4.3.1 Position und Funktion(en) von Frauen in der jüdischen Religion

1.4.3.2 Verhältnis von Männern und Frauen zueinander

1.4.4 Zusammenfassung Gal 3,28a–c

1.5 πάντες γὰρ ὑμεῖς εἷς ἐστε ἐν Χριστῷ Ἰησοῦ (Gal 3,28d) 1.5.1 Kontextuelle Einbindung von Gal 3,28d

1.5.2 Forschungsüberblick zu Gal 3,28d

1.5.3 Textkritische Problematik von Gal 3,28d

1.5.4 Einheitskonzepte im NT

1.5.4.1 Neutestamentliche Einheitskonzepte allgemein

1.5.4.2 Einheitskonzepte bei Paulus

1.5.4.3 Personale Einheitsvorstellungen

1.5.4.4 Einheitsvorstellungen in paulinischen Taufstellen

1.5.5 Abschließende Interpretation

1.6 εἰ δὲ ὑμεῖς Χριστοῦ, ἄρα τοῦ Ἀβραὰμ σπέρμα ἐστέ, κατ’ ἐπαγγελίαν κληρονόμοι (Gal 3,29)

1.7 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

2 1. Korinther 1,10–17: Auf wessen Namen seid ihr getauft?!

2.1 Textsemantischer Einstieg

2.2 ἵνα […] μὴ ᾖ ἐν ὑμῖν σχίσματα (1Kor 1,10)

2.3 ἐγὼ μέν εἰμι Παύλου, ἐγὼ δὲ Ἀπολλῶ, ἐγὼ δὲ Κηφᾶ, ἐγὼ δὲ Χριστοῦ (1Kor 1,12)

2.4 μεμέρισται ὁ Χριστός; μὴ Παῦλος ἐσταυρώθη ὑπὲρ ὑμῶν, ἢ εἰς τὸ ὄνομα Παύλου ἐβαπτίσθητε; (1Kor 1,13)

2.5 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

3 1. Korinther 12,12–20: Zu einem Leib getauft

3.1 Textsematischer Einstieg

3.2 ἐν ἑνὶ πνεύματι ἡμεῖς πάντες […] ἐβαπτίσθημεν (1Kor 12,13a) 3.2.1 Die christliche Taufe und der Heilige Geist

3.2.1.1 βαπτίζειν ἐν πνεύματι

3.2.1.2 Sonstige Tauftexte, die auf den Heiligen Geist Bezug nehmen

3.2.1.3 Auswertung und Schlussfolgerung für 1Kor 12,12f

3.2.2 in bzw. durch einen Geist getauft. 3.2.2.1 τὸ πνεῦμα bei Paulus

3.2.2.2 βαπτίσθημεν ἐν ἑνὶ πνεύματι

3.3 […] ἡμεῖς πάντες εἰς ἓν σῶμα ἐβαπτίσθημεν (1Kor 12,13a) 3.3.1 Leib-Metaphorik

3.3.2 Getauftwerden zu einem Leib. 3.3.2.1 Vorbemerkung zu βαπτίζω εἰς / ἐν

3.3.2.2 Denn wir sind alle durch den einen Geist zu einem Leib getauft worden …

3.4 εἴτε Ἰουδαῖοι εἴτε Ἕλληνες εἴτε δοῦλοι εἴτε ἐλεύθεροι (1Kor 12,13b)

3.5 πάντες ἓν πνεῦμα ἐποτίσθημεν (1Kor 12,13c)

3.6 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

4 Römer 6,1–11: Mit Christus gestorben

4.1 Der locus classicus der Tauflehre – Bedeutung und Kontext

4.2 ὅσοι ἐβαπτίσθημεν εἰς Χριστὸν Ἰησοῦ, εἰς τὸν θάνατον αὐτοῦ ἐβαπτίσθημεν (Röm 6,3bc)

4.2.1 Erlebt der Täufling in der Taufe seinen „Tod“? Ein Blick in die Forschungsgeschichte

4.2.1.1 Der Täufling erlebt in der Taufe (nicht) Tod und Auferstehung

4.2.1.2 Der Täufling erlebt im Taufritus (kein) Eingesenktwerden/ Hineintauchen/Hineingehen

4.2.1.3 Ohne Bezug zum Ritualablauf

4.2.2 Der Tod Christi und das Erleben des Christusgläubigen

4.2.2.1 Die Taufe und der Tod. a) Die Taufe und der Tod Christi

b) Die Taufe und der Tod allgemein

4.2.2.2 Der „Tod“ des Christusgläubigen

a) Der „Tod“ des Christusgläubigen und der Tod Christi

b) Der „Tod“ des Christusgläubigen in weiteren Relationen

4.2.2.3 Zusammenfassung

4.2.3 Die Struktur von Röm 6,3bc

4.2.3.1 Parallelismus Membrorum allgemein

4.2.3.2 Paralleles εἰς

4.3 συνετάφημεν οὖν αὐτῷ διὰ τοῦ βαπτίσματος εἰς τὸν θάνατον (Röm 6,4a)

4.3.1 Forschungsgeschichte zu Röm 6,4a

4.3.2 Begrabenwerden

4.3.2.1 θάπτειν

4.3.2.2 1Kor 15,3b–5

4.3.2.3 Die Variante der πίστις-Formel in Röm 6,3f

4.3.3 Mitbegrabenwerden. 4.3.3.1 συνθάπτειν

4.3.3.2 Motiv des συν- a) σύν und συν- im NT

b) σύν und συν- bei Paulus

4.3.4 Zusammenfassung und weiterführende Fragen

4.4 ἵνα ὥσπερ ἠγέρθη Χριστὸς ἐκ νεκρῶν διὰ τῆς δόξης τοῦ πατρός, οὕτως καὶ ἡμεῖς ἐν καινότητι ζωῆς περιπατήσωμεν (Röm 6,4b.c) 4.4.1 Die Grundfrage

4.4.2 Die Auferstehung bei Paulus. 4.4.2.1 Die Auferstehung Christi

4.4.2.2 Die Auferstehung der Christusgläubigen

4.4.3 „Nur“ Wandeln statt Auferwecktwerden? 4.4.3.1 Der sog. „Bruch der Parallelität“

4.4.3.2 ἵνα ὥσπερ ἠγέρθη Χριστὸς […] περιπατήσωμεν – Zeiten und Modi

4.4.3.3 ἵνα ὥσπερ … οὕτως καὶ ἡμεῖς …

4.4.3.4 ἡμεῖς ἐν καινότητι ζωῆς περιπατήσωμεν

4.4.4 Zusammenfassung

4.5 εἰ γὰρ σύμφυτοι γεγόναμεν τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὐτοῦ (Röm 6,5a)

4.5.1 σύμφυτος

4.5.2 τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὐτοῦ

4.5.3 Zusammenfassung

4.6 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

Kapitel IV: Die rituelle Umwelt der christlichen Taufe. Ritualvergleiche

1 Wasser und Wasserrituale allgemein. 1.0 Einleitung

1.1 Im AT und frühjüdischer Literatur. 1.1.1 Wasser (‎‏מים‏‎)

1.1.1.1 Wasser, welchem der Mensch ausgeliefert ist

1.1.1.2 Wasser, welches der Mensch beherrscht und verwendet

a) Wasser zum Trinken (‎‏שתה‏‎)

b) Wasser zum Reinigen (‎‏רחץ‏‎ / ‎‏כבס‏‎)

1.1.2 Wasserrituale. 1.1.2.1 Zur Kategorisierung der Wasserrituale

1.1.2.2 Kategorisierung nach dem Ritualablauf

a) Waschungen zur Reinigung

a.a (Ab-)Waschen (‎‏רחץ‏‎ / ‎‏כבס‏‎)

a.b Besprengen zur Reinigung (‎‏נזה‏‎)

a.c Eintauchen (‎‏טבל‏‎)1

b) Trinken und Trankopfer

b.a Trinken als Ordal (‎‏שקה‏‎)

b.b Trankopfer (‎‏נסך‏‎)

1.1.2.3 Kategorisierung nach der Ritualfunktion: Kultische Waschungen zur Reinigung1. a) Kultische Waschungen vor religiösem Handeln. a.a Vor heiligen Handlungen, speziell vor dem Betreten einer heiligen Stätte1

a.b Vor dem Gebet

a.c Vor priesterlichem Handeln

a.d Vor dem Essen1

b) Kultische Waschungen nach religiöser Verunreinigung. b.a Bei geschlechtlicher Unreinheit

b.b Nach Genesung von Aussatz

b.c Bei Leichenunreinheit

b.d Bei Unreinheit durch Totschlag

b.e Nach kultischem Handeln

b.f Regelmäßig zur kultischen Reinigung

b.g Zur Entsündigung

1.2 Im NT. 1.2.1 Wasser (ὕδωρ)

1.2.1.1 Wasser, welchem der Mensch ausgeliefert ist

1.2.1.2 Wasser, welches der Mensch beherrscht und verwendet. a) Wasser zum Trinken

b) Wasser zum Heilen

c) Wasser zum Reinigen

1.2.2 Wasserrituale

1.2.2.1 Ritualisierte Waschungen zur Reinigung

a) Pilatus wäscht die Hände zur Beteuerung seiner Unschuld (Mt 27,24)

b) Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße (Joh 13,4–20)

c) Eine Sünderin wäscht Jesu Füße mit ihren Tränen (Lk 7,36–50)

1.2.2.2 Kritik Jesu an der kultischen Deutung von Waschungen

1.2.2.3 Behandlung mit Wasser zur Heilung

1.3 Ertrag. 1.3.1 Wasser

1.3.2 Wasserrituale

2 Johannestaufe

2.1 Die Ritualbezeichnung: τὸ βάπτισμα Ἰωάννου

2.2 Der Ursprung des Rituals

2.2.1 Das Getauftwerden

2.2.2 Die Einmaligkeit

2.2.3 Der Aufruf zur Buße

2.3 Der Ritualleiter: die Person Ἰωάννης ὁ βατιστής. 2.3.0 Vorbemerkung

2.3.1 Die Biographie des Johannes

2.3.2 Die Beinamen und Funktionsbezeichnungen des Johannes

2.3.3 Die Verkündigung des Johannes

2.3.4 Johannestaufe ohne Johannes?

2.4 Die Ritualteilnehmer: οἱ ἐκπορευομένοι ὄχλοι βαπτισθῆναι ὑπ᾽ αὐτοῦ

2.4.1 Die Getauften und ihr Verhältnis zu Johannes

2.4.2 Die Johannesanhänger nach dessen Tod

2.4.3 Der Sonderfall: Der Täufling Jesus

2.5 Der Ritualort: Wüstenpredigt und Jordantaufe

2.5.1 Die Predigt in der Wüste

2.5.2 Die Taufe im Jordan

2.5.3 Die Entwicklung nach dem Tod des Täufers

2.6 Der Ritualablauf: Ἐγὼ μὲν ὑμᾶς βαπτίζω ἐν ὕδατι εἰς μετάνοιαν

2.7 Die Ritualfunktion und -deutung: βάπτισμα μετανοίας εἰς ἄφεσιν ἁμαρτιῶν

2.8 Ertrag und Vergleich mit der christlichen Taufe. 2.8.0 Vorbemerkung zur Ausgangslage des Vergleiches

2.8.1 Die Ritualbezeichnung: τὸ βάπτισμα τοῦ Ἰωάννου vs. τὸ βάπτισμα εἰς Χριστόν

2.8.2 Der Ursprung des Rituals: Vorbereitung vs. Glaube an Christus

2.8.2.1 Ursprung als „Vorgängerritual“

2.8.2.2 Ursprung als „Bezugsereignis“

2.8.3 Der Ritualleiter: Johannes der Täufer vs. ein beliebiger Täufer

2.8.3.1 „Der Ritualentwickler“

2.8.3.2 Der Verkündiger

2.8.3.3 Der Ritualleiter und seine Beziehung zu den Ritualteilnehmern

2.8.3.4 Der „Mittler“ der Sündenvergebung

2.8.3.5 Nach dem Tod des Johannes

2.8.4 Die Ritualteilnehmer: Johannesjünger vs. Christusgläubige

2.8.5 Der Ritualort: Der Jordan vs. ein unspezifischer Ort

2.8.6 Der Ritualablauf: Das gleiche Untergetauchtwerden

2.8.7 Die Ritualbedeutung: Zwei verschiedene Arten einer einmaligen Umkehr

2.8.7.1 Aspekte, welche die christliche Taufe von der Johannestaufe übernimmt

2.8.7.2 Aspekte, in welchen sich die christliche Taufe von der Johannestaufe unterscheidet

2.8.7.3 εἰς τί οὖν ἐβαπτίσθητε; οἱ δὲ εἶπαν· εἰς τὸ Ἰωάννου βάπτισμα. (Apg 19,1–7)

2.8.7.4 ἐγὼ ἐβάπτισα ὑμᾶς ὕδατι αὐτὸς δὲ βαπτίσει ὑμᾶς ἐν πνεύματι ἁγίῳ. (Mk 1,8)

3 Beschneidung

3.1 Die Ritualbezeichnung: ‎‏מול‏‎ / περιτέμνω

3.1.1 Der Sprachgebrauch im AT

3.1.2 Der Sprachgebrauch im NT

3.1.3 Zusammenfassung

3.2 Der Ursprung des Rituals: ‎‏לאות ברית‏‎ 3.2.1 Der religionsgeschichtliche Ursprung

3.2.2 Zwei biblische Ursprungserzählungen: Gen 17 und Jos 5

3.3 Der Ritualleiter: der Beschneider

3.3.1 Der Ritualleiter im AT

3.3.2 Der Ritualleiter im Judentum und im NT

3.4 Die Ritualteilnehmer: οἱ ἐκ περιτομῆς

3.4.1 Die Beschnittenen im AT

3.4.2 Die (Un-)Beschnittenen im Judentum

3.4.3 Die Beschnittenen im NT

3.5 Der Ritualort und die Ritualzeit. 3.5.1 Der Ritualort: am Ufer des Jordan

3.5.2 Die Ritualzeit: Beschneidung vor Sabbatheiligung

3.6 Der Ritualablauf: das Abschneiden. 3.6.1 Die Schilderung des Ritualablaufes

3.6.2 Mit der Beschneidung verbundene Einzelaspekte

3.7 Die Ritualfunktion und -deutung: das Bundeszeichen. 3.7.1 Die Funktion(en) und Deutung(en) der Beschneidung. 3.7.1.1 AT und Judentum

a) Die Frage nach der ursprünglichen Funktion

b) Göttliche Einsetzung und „wirkliche Beschneidung“

c) Begründung von Zugehörigkeiten

d) Beschneidung und die Verheißungen des Bundes

e) Beschneidung als Bekenntniszeichen und Identitätsmarker

f) Beschneidung und Konversion

g) Einzelaspekte der Beschneidung

3.7.1.2 NT

a) Beschneidung als Bundeszeichen

b) Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit

c) Beschneidung und das Gesetz

d) Beschneidung und Konversion zum christlichen Glauben

e) Zugehörigkeit zu Gott und zum Volk

f) „wirkliche Beschneidung“

g) ob beschnitten oder unbeschnitten …

h) paulinisches Wortspiel

3.7.2 Die übertragen(en) Bedeutung(en) der Beschneidung. 3.7.2.1 Herzensbeschneidung im AT

3.7.2.2 Herzensbeschneidung im NT

3.7.2.3 Faktisch unbeschnitten „Beschnittene“

3.8 Ertrag und Vergleich mit der christlichen Taufe

3.8.1 Ritualbezeichnung: ‎‏מול‏‎, περιτέμνω und βαπτίζω – Verben

3.8.2 Ritualursprung: Bundesschluss vs. Sterben und Auferstehen Christi

3.8.3 Ritualleiter: Hauptsache kein Selbstvollzug

3.8.4 Ritualteilnehmer: alle vs. wirklich alle

3.8.5 Ritualort: Das Wasser des Jordans

3.8.6 Ritualablauf: permanenter Marker vs. vorübergehendes Erlebnis

3.8.7 Ritualfunktion und -deutung. 3.8.7.1 Beschneidung in AT, Judentum und NT allgemein. a) AT und Judentum

b) NT

3.8.7.2 Göttliche (oder sonstige) Einsetzung

3.8.7.3 Bund, Bundeszeichen und Bundesverheißungen

a) Bund und Bundeszeichen

b) Zugehörigkeit zu Gott – ohne Voraussetzungen

c) Zugehörigkeit zu und Begründung des „Volkes“

d) Zugehörigkeit zur Kultgemeinschaft

3.8.7.4 Einzelaspekte

4 Proselytentauchbad. 4.0 Quellenlage und Datierung

4.1 Die Ritualbezeichnung: ‎‏טבילה‏‎

4.2 Der Ursprung des Rituals: Die jüdischen Reinigungswaschungen

4.3 Die Ritualleiter: Die Zeug(inn)en des Tauchbades

4.4 Die Ritualteilnehmer: alle Proselyt(inn)en

4.5 Der Ritualort und die Ritualzeit. 4.5.1 Der Ritualort: Innen

4.5.2 Die Ritualzeit: Nach der Beschneidung

4.6 Der Ritualablauf: Beschneidung, Belehrungen und Tauchbad. 4.6.1 Der Ablauf des Konversionsprozesses

4.6.2 Konkreta zum Vollzug des Tauchbades

4.6.2.1 Der Selbstvollzug

4.6.2.2 Der einmalige Vollzug

4.6.2.3 Die Konditionierungen für das Tauchbadwasser

4.6.2.4 Das Geschlechtsspezifische des Vollzuges

4.7 Die Ritualfunktion und -deutung: Reinigungs- und Initiationsfunktion

4.7.1 Die Reinigungsfunktion. 4.7.1.1 Grundthese: Die Reinigung des Heiden

4.7.1.2 Verhältnisbestimmung zu den sonstigen jüdischen Waschungen

4.7.2 Die Initiationsfunktion. 4.7.2.1 Grundthese: Das Proselytentauchbad hat Initiationsfunktion

4.7.2.2 Verhältnisbestimmung zur Beschneidung

4.7.3 Fazit: Das Proselytentauchbad als Abschluss des Konversionsprozesses

4.8 Ertrag und Vergleich mit der christlichen Taufe

4.8.1 Ritualbezeichnung: Tauchbad vs. Taufe

4.8.2 Ritualursprung: Zwei unabhängige Ritualentwicklungslinien

4.8.3 Ritualleiter: Zeug(inn)en vs. Täufer

4.8.4 Ritualteilnehmer: alle Proselyt(inn)en vs. wirklich alle

4.8.5 Ritualort und Ritualzeit: scheinbar irrelevant

4.8.6 Ritualablauf: Zwei grundlegend verschiedene Ritualvollzüge

4.8.7 Ritualfunktion und -deutung: Das Tod–Leben–Motiv

5 Gruppen mit intensivem Gebrauch von Wasserritualen. 5.0 Einleitung

5.1 Die Gemeinschaft von Qumran. 5.1.1 Die Gruppierung – zur Quellenlage

5.1.2 Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

5.1.3 Der Ritualablauf

5.1.4 Die Ritualfunktion und -deutung

5.1.5 Ertrag

5.2 Die Elchasaiten. 5.2.1 Die Gruppierung – zur Quellenlage

5.2.2 Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

5.2.3 Der Ritualablauf

5.2.4 Die Ritualfunktion und -deutung

5.2.5 Ertrag

5.3 Die Mandäer. 5.3.1 Die Gruppierung – zur Quellenlage

5.3.2 Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

5.3.3 Der Ritualablauf

5.3.4 Die Ritualfunktion und -deutung

5.3.5 Ertrag

5.4 Die Ebioniten. 5.4.1 Die Gruppierung – zur Quellenlage

5.4.2 Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

5.4.3 Der Ritualablauf

5.4.4 Die Ritualfunktion und -deutung

5.4.5 Ertrag

5.5 Ertrag und Vergleich mit der christlichen Taufe

5.5.0 Vorbemerkung zur Quellenlage

5.5.1 Die Ritualbezeichnung

5.5.2 Der Ursprung des Rituals

I. Waschungen und Tauchungen

II. Taufe

5.5.3 Der Ritualleiter und die Ritualteilnehmer. I. Waschungen und Tauchungen

II. Taufe

5.5.4 Der Ritualort und die Ritualzeit

5.5.5 Der Ritualablauf

I. Waschungen und Tauchungen

II. Taufe

5.5.6 Die Ritualfunktion und -deutung. I. Waschungen und Tauchungen

II. Taufe

Kapitel V: Ritologische (Deutungs)Motive

1 Tod–Leben. 1.1 Das Verhältnis von Leben und Tod

1.1.1 Der Tod

1.1.2 Das Konzept des „Stirb und Werde“

1.1.3 Zusammenfassung

1.2 Motivvarianten – Verwendung und Interpretation als Ritualdeutung. 1.2.1 Das Motiv „Tod → (neu) Leben“ allgemein. 1.2.1.1 Bezugstexte

1.2.1.2 Ritualtheoretische Überlegungen

a) Die Symbolik des Ritualablaufes

b) Die Dreigliedrigkeit von Passageritualen

c) Das Deutungsmotiv von Initiationsritualen

d) Andere Bezugnahmen auf das Taufritual

1.2.1.3 Schlussfolgerungen

1.2.2 Mitvollzug des Schicksals einer Gottheit. 1.2.2.1 Bezugstexte

1.2.2.2 Ritualtheoretische Überlegungen

a) Paulus übernimmt das Motiv des Mitvollzuges von den Mysterienkulten

b) Paulus lässt sich für das Motiv von den Mysterienkulten inspirieren

c) Paulus entwickelt die Vorstellung vom Mitvollzug des Sterbens und Auferstehens Christi in der Taufe unabhängig von Mysterienkulten

1.2.3 Bestattetwerden. 1.2.3.1 Bezugstexte

1.2.3.2 Ritualtheoretische Überlegungen1

a) Untergetauchtwerden als Symbol für Bestattetwerden

b) Bestattetwerden als Prozess

c) Grab als Quelle der Unreinheit

d) Bestattung als rituelle Bestätigung des Todes

1.2.4 Rettung durch das Wasser hindurch

1.2.4.1 Bezugstexte

1.2.4.2 Ritualtheoretische Überlegungen

1.2.5 Wiedergeborenwerden bzw. Neugeborenwerden. 1.2.5.1 Bezugstexte

1.2.5.2 Ritualtheoretische Überlegungen

1.2.6 Neuschöpfung. 1.2.6.1 Bezugstexte

1.2.6.2 Ritualtheoretische Überlegungen

1.3 Schlussfolgerungen und Gesamtinterpretation

2 Gemeinschaft, Einheit und Leibmetaphorik. 2.1 Keine Taufe ohne Gemeinde

2.1.1 Die Notwendigkeit eines Täufers

2.1.2 Die Notwendigkeit und Begründung einer Gemeinde

2.2 Die Taufe begründet eine einzigartige Einheit und Gemeinschaft

2.2.1 Die christliche Gemeinde als „normative Communitas“

2.2.2 Die christliche Gemeinde als einzigartige Einheit

2.3 Zusammenfassung

3 Erbe, Sohn

3.1 Kindschaft und Verwandtschaft allgemein1

3.2 Kinder Gottes

3.3 Erben

3.4 Abrahamskindschaft. 3.4.1 Abrahamskindschaft und Bundesverheißungen

3.4.2 Zweifel an der Abrahamskindschaft

4 Befreiung – Freiheit

5 Name

5.1 Das Namensmotiv in rituellen Kontexten

5.2 Das Namensmotiv in der ὄνομα-Taufformel

6 Zusammenfassung

Kapitel VI: Die christliche Taufe als Ritual. Eine Zusammenfassung. 0 Einleitung

1 Die Ritualbezeichnung: ἐβαπτίσθητε εἰς Χριστόν. 1.1 Zusammenfassung. 1.1.1 βαπτίζω

1.1.2 Die εἰς-Taufformel

1.1.3 Die ὄνομα-Taufformel

1.1.4 Das Verhältnis der Taufformeln zueinander und weitere terminologische Aspekte

1.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

2 Der Ursprung und die Entwicklung des Rituals: εἰς τὸν θάνατον αὐτοῦ ἐβαπτίσθημεν. 2.1 Zusammenfassung. 2.1.1 Der doppelte Ursprung der christlichen Taufe

2.1.1.1 Das Vorgängerritual: die Johannestaufe

2.1.1.2 Das Ursprungsereignis: das Sterben, Begrabenwerden und Auferwecktwerden Jesu Christi

2.1.2 Die weitere Entwicklung, Entfaltung und Positionierung der christlichen Taufe. 2.1.2.1 Inhaltliche Aspekte

2.1.2.2 Methodische Aspekte

2.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

3 Der Ritualleiter: ein Täufer. 3.1 Zusammenfassung

3.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

4 Die Ritualteilnehmer(innen): Wirklich alle können getauft werden. 4.1 Zusammenfassung. 4.1.1 Wer wird getauft?

4.1.2 In welchem Verhältnis stehen die Getauften untereinander und zur Gemeinde?

4.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

5 Der Ritualort und die Ritualzeit. 5.1 Der Ritualort: Die Taufe ist ortsunabhängig

5.2 Die Ritualzeit: Die Taufe ist der Moment des Wechsels

6 Der Ritualablauf: Wirklich alle werden in gleicher Weise einmalig getaucht. 6.1 Zusammenfassung

6.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

7 Die Ritualfunktion und -deutung: Die christliche Taufe ist ein Initiationsritual der besonderen Art

Literaturverzeichnis. I. Sekundärliteratur

II. Hilfsmittel

III. Textausgaben

IV. Websites

Fußnoten. Einleitung

1.0 Wahrnehmung, Präsenz und Brisanz von Ritualen in modernen Gesellschaften

Die sprachliche Wurzel des Rituals

(Ansätze zu) Ritualdefinionen

1.2 Kategorisierungen

1.3 Ritualveränderungen und -neuentwicklungen

Anlässe und Ursachen für Ritualveränderungen und -neuentwicklungen

Der Ritualtransfer

Die Neuentstehung bzw. -entwicklung von Ritualen

Umstände und Abläufe von Ritualveränderungen

1.4 Missverständnisse, Fehler und Protest

1.5 Ritualkritik

2.0 Marginalisierung des Rituals in der Exegese?

2.1 Rahmenbedingungen und Herausforderungen ritologischen Arbeitens im NT

Ritualfokussierte (klassische) Exegese

Beschreibung nach vergleichbaren Ritualaspekten

Der Ursprung des Rituals

Der Ritualleiter

Die Ritualteilnehmer

Der Ritualort und die Ritualzeit

Der Ritualablauf

Die Ritualfunktion und –deutung

Alternative Beschreibungskategorien

Ritualvergleich1Zur Hermeneutik des Vergleichens allgemein und speziell zum Vergleich antiker Kulturen siehe Smith, Drudgery Divine

3.2 Aufbau der Arbeit

3.3 Begriffliche Differenzierungen

1.1 βάπτω

Verwendungsweisen allgemein

Der neutestamentliche Gebrauch

Die Taufe des Johannes1An dieser Stelle soll lediglich auf den Sprachgebrauch bezüglich der Johannestaufe eingegangen werden, alles Weitere siehe ausführlich unter IV.2

Die christliche Taufe

1.3 Übersetzungstraditionen

2 Die sog. Taufformel(n)

Textstellen

Deutungen

Funktionen

Einzelaspekte

Textstellen und Varianten

Herleitung aus dem Griechischen

Herleitung aus dem Hebräischen

בשם‏‎

לשם‏‎

שם‏‎

3 Zusammenfassung

1.1 Textsemantischer Einstieg

Die Existenz ὑπὸ νόμον

ὑπὸ παιδαγωγός (Gal 3,24f)

ὑπὸ ἐπιτρόπους ἐστὶν καὶ οἰκονόμους (Gal 4,1–7)

Zusammenfassung ὑπό νόμον

1.3 Χριστὸν ἐνεδύσασθε (Gal 3,27b)

ἐνδύω im NT

Forschungsüberblick: „Χριστὸν ἐνεδύσασθε“

„Χριστὸν ἐνεδύσασθε“ als Kleidermetapher

„Χριστὸν ἐνεδύσασθε“ als Erläuterung zur Taufe

ἐνδύω in der LXX

ἐνδύω im klassischen Griechisch

Wortfeld δύω

Zusammenfassung: Χριστὸν ἐνεδύσασθε

1.4 οὐκ ἔνι Ἰουδαῖος οὐδὲ Ἕλλην, οὐκ ἔνι δοῦλος οὐδὲ ἐλεύθερος, οὐκ ἔνι ἄρσεν καὶ θῆλυ (Gal 3,28a-c)

1.4 οὐκ ἔνι Ἰουδαῖος οὐδὲ Ἕλλην, οὐκ ἔνι δοῦλος οὐδὲ ἐλεύθερος, οὐκ ἔνι ἄρσεν καὶ θῆλυ (Gal 3,28a-c)

οὐκ ἔνι Ἰουδαῖος οὐδὲ Ἕλλην (Gal 3,28a)

οὐκ ἔνι δοῦλος οὐδὲ ἐλεύθερος (Gal 3,28b)

οὐκ ἔνι ἄρσεν καὶ θῆλυ (Gal 3,28c)

Position und Funktion(en) von Frauen in der jüdischen Religion

Verhältnis von Männern und Frauen zueinander

Zusammenfassung Gal 3,28a–c

Kontextuelle Einbindung von Gal 3,28d

Forschungsüberblick zu Gal 3,28d

Textkritische Problematik von Gal 3,28d

Einheitskonzepte im NT

Neutestamentliche Einheitskonzepte allgemein

Einheitskonzepte bei Paulus

Personale Einheitsvorstellungen

Einheitsvorstellungen in paulinischen Taufstellen

1.6 εἰ δὲ ὑμεῖς Χριστοῦ, ἄρα τοῦ Ἀβραὰμ σπέρμα ἐστέ, κατ’ ἐπαγγελίαν κληρονόμοι (Gal 3,29)

1.7 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

2.1 Textsemantischer Einstieg

2.2 ἵνα […] μὴ ᾖ ἐν ὑμῖν σχίσματα (1Kor 1,10)

2.3 ἐγὼ μέν εἰμι Παύλου, ἐγὼ δὲ Ἀπολλῶ, ἐγὼ δὲ Κηφᾶ, ἐγὼ δὲ Χριστοῦ (1Kor 1,12)

2.4 μεμέρισται ὁ Χριστός; μὴ Παῦλος ἐσταυρώθη ὑπὲρ ὑμῶν, ἢ εἰς τὸ ὄνομα Παύλου ἐβαπτίσθητε; (1Kor 1,13)

2.5 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

3.1 Textsematischer Einstieg

Die christliche Taufe und der Heilige Geist

βαπτίζειν ἐν πνεύματι

Sonstige Tauftexte, die auf den Heiligen Geist Bezug nehmen

Auswertung und Schlussfolgerung für 1Kor 12,12f

τὸ πνεῦμα bei Paulus

βαπτίσθημεν ἐν ἑνὶ πνεύματι

Leib-Metaphorik

Denn wir sind alle durch den einen Geist zu einem Leib getauft worden …

3.4 εἴτε Ἰουδαῖοι εἴτε Ἕλληνες εἴτε δοῦλοι εἴτε ἐλεύθεροι (1Kor 12,13b)

3.5 πάντες ἓν πνεῦμα ἐποτίσθημεν (1Kor 12,13c)

3.6 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

4.1 Der locus classicus der Tauflehre – Bedeutung und Kontext

Erlebt der Täufling in der Taufe seinen „Tod“? Ein Blick in die Forschungsgeschichte

Der Täufling erlebt in der Taufe (nicht) Tod und Auferstehung

Der Täufling erlebt im Taufritus (kein) Eingesenktwerden/ Hineintauchen/Hineingehen

Ohne Bezug zum Ritualablauf

Der Tod Christi und das Erleben des Christusgläubigen

Die Taufe und der Tod Christi

Die Taufe und der Tod allgemein

Der „Tod“ des Christusgläubigen und der Tod Christi

Der „Tod“ des Christusgläubigen in weiteren Relationen

Zusammenfassung

Die Struktur von Röm 6,3bc

Parallelismus Membrorum allgemein

Paralleles εἰς

Forschungsgeschichte zu Röm 6,4a

θάπτειν

1Kor 15,3b–5

Die Variante der πίστις-Formel in Röm 6,3f

συνθάπτειν

σύν und συν- im NT

σύν und συν- bei Paulus

Zusammenfassung und weiterführende Fragen

Die Grundfrage

Die Auferstehung Christi

Die Auferstehung der Christusgläubigen

Der sog. „Bruch der Parallelität“

ἵνα ὥσπερ ἠγέρθη Χριστὸς […] περιπατήσωμεν – Zeiten und Modi

ἵνα ὥσπερ … οὕτως καὶ ἡμεῖς …

ἡμεῖς ἐν καινότητι ζωῆς περιπατήσωμεν

Zusammenfassung

4.5 εἰ γὰρ σύμφυτοι γεγόναμεν τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὐτοῦ (Röm 6,5a)

σύμφυτος

τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὐτοῦ

4.6 Zusammenfassung unter ritologischer Perspektive

IV: Die rituelle Umwelt der christlichen Taufe. Ritualvergleiche

1.0 Einleitung

Wasser (‎‏מים‏‎)

Wasser, welchem der Mensch ausgeliefert ist

Wasser, welches der Mensch beherrscht und verwendet

Wasser zum Trinken (‎‏שתה‏‎)

Wasser zum Reinigen (‎‏רחץ‏‎ / ‎‏כבס‏‎)

Zur Kategorisierung der Wasserrituale

Kategorisierung nach dem Ritualablauf

(Ab-)Waschen (‎‏רחץ‏‎ / ‎‏כבס‏‎)

Eintauchen (‎‏טבל‏‎)1‎‏טבל‏‎ bezeichnet alttestamentlich das Eintauchen in verschiedene Arten von Flüssigkeiten, z.B. Blut (Gen 37,31; Ex 12,22), Öl (Dtn 33,24) oder Essig (Ruth 2,14)

Trinken als Ordal (‎‏שקה‏‎)

Kategorisierung nach der Ritualfunktion: Kultische Waschungen zur Reinigung1Die folgende Kategorisierung orientiert sich an Wolf, Aqua religiosa, 12–22.67–91. Zur Ritualfunktion der beiden alttestamentlichen Wasserrituale, welche keine Waschungen darstellen, siehe bereits oben unter IV.1.1.2.2 b)

Vor heiligen Handlungen, speziell vor dem Betreten einer heiligen Stätte1Die angeführten Themen wie auch die zugehörigen Stellenangaben können nur exemplarisch einen Überblick über die alttestamentliche Bandbreite ritueller Waschungen geben. Sie legen ihren Schwerpunkt zudem auf die alttestamentlichen Texte und führen rabbinische Literatur nur dort an, wo sie jenen gegenüber wesentliche Weiterentwicklungen oder Abweichungen präsentiert

Vor dem Gebet

Vor priesterlichem Handeln

Vor dem Essen1Zu Waschungen vor dem Brotessen zur Zeit Jesu siehe auch unter IV.1.2.2.2

Bei geschlechtlicher Unreinheit

Nach Genesung von Aussatz

Bei Leichenunreinheit

Bei Unreinheit durch Totschlag

Nach kultischem Handeln

Regelmäßig zur kultischen Reinigung

Zur Entsündigung

Wasser (ὕδωρ)

Wasser, welchem der Mensch ausgeliefert ist

Wasser zum Trinken

Wasser zum Reinigen

Ritualisierte Waschungen zur Reinigung

Pilatus wäscht die Hände zur Beteuerung seiner Unschuld (Mt 27,24)

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße (Joh 13,4–20)

Eine Sünderin wäscht Jesu Füße mit ihren Tränen (Lk 7,36–50)

Kritik Jesu an der kultischen Deutung von Waschungen

Behandlung mit Wasser zur Heilung

Wasserrituale

2 Johannestaufe

2.1 Die Ritualbezeichnung: τὸ βάπτισμα Ἰωάννου

2.2 Der Ursprung des Rituals

Das Getauftwerden

Die Einmaligkeit

Der Aufruf zur Buße

Vorbemerkung

Die Biographie des Johannes

Die Beinamen und Funktionsbezeichnungen des Johannes

Die Verkündigung des Johannes

Johannestaufe ohne Johannes?

Die Getauften und ihr Verhältnis zu Johannes

Die Johannesanhänger nach dessen Tod

Der Sonderfall: Der Täufling Jesus

2.5 Der Ritualort: Wüstenpredigt und Jordantaufe

Die Predigt in der Wüste

Die Taufe im Jordan

Die Entwicklung nach dem Tod des Täufers

2.6 Der Ritualablauf: Ἐγὼ μὲν ὑμᾶς βαπτίζω ἐν ὕδατι εἰς μετάνοιαν

2.7 Die Ritualfunktion und -deutung: βάπτισμα μετανοίας εἰς ἄφεσιν ἁμαρτιῶν

Vorbemerkung zur Ausgangslage des Vergleiches

Die Ritualbezeichnung: τὸ βάπτισμα τοῦ Ἰωάννου vs. τὸ βάπτισμα εἰς Χριστόν

Ursprung als „Vorgängerritual“

Ursprung als „Bezugsereignis“

Der Ritualleiter: Johannes der Täufer vs. ein beliebiger Täufer

„Der Ritualentwickler“

Der Verkündiger

Der Ritualleiter und seine Beziehung zu den Ritualteilnehmern

Der „Mittler“ der Sündenvergebung

Nach dem Tod des Johannes

Die Ritualteilnehmer: Johannesjünger vs. Christusgläubige

Der Ritualort: Der Jordan vs. ein unspezifischer Ort

Der Ritualablauf: Das gleiche Untergetauchtwerden

Die Ritualbedeutung: Zwei verschiedene Arten einer einmaligen Umkehr

Aspekte, welche die christliche Taufe von der Johannestaufe übernimmt

Aspekte, in welchen sich die christliche Taufe von der Johannestaufe unterscheidet

εἰς τί οὖν ἐβαπτίσθητε; οἱ δὲ εἶπαν· εἰς τὸ Ἰωάννου βάπτισμα. (Apg 19,1–7)

ἐγὼ ἐβάπτισα ὑμᾶς ὕδατι αὐτὸς δὲ βαπτίσει ὑμᾶς ἐν πνεύματι ἁγίῳ. (Mk 1,8)

3 Beschneidung

Der Sprachgebrauch im AT

Der Sprachgebrauch im NT

Zusammenfassung

Der religionsgeschichtliche Ursprung

Zwei biblische Ursprungserzählungen: Gen 17 und Jos 5

Der Ritualleiter im AT

Der Ritualleiter im Judentum und im NT

Die Beschnittenen im AT

Die (Un-)Beschnittenen im Judentum

Die Beschnittenen im NT

Der Ritualort: am Ufer des Jordan

Die Ritualzeit: Beschneidung vor Sabbatheiligung

Die Schilderung des Ritualablaufes

Mit der Beschneidung verbundene Einzelaspekte

AT und Judentum

Die Frage nach der ursprünglichen Funktion

Göttliche Einsetzung und „wirkliche Beschneidung“

Begründung von Zugehörigkeiten

Beschneidung und die Verheißungen des Bundes

Beschneidung als Bekenntniszeichen und Identitätsmarker

Beschneidung und Konversion

Einzelaspekte der Beschneidung

NT

Beschneidung als Bundeszeichen

Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit

Beschneidung und das Gesetz

Beschneidung und Konversion zum christlichen Glauben

Zugehörigkeit zu Gott und zum Volk

„wirkliche Beschneidung“

paulinisches Wortspiel

Herzensbeschneidung im AT

Herzensbeschneidung im NT

Faktisch unbeschnitten „Beschnittene“

Ritualbezeichnung: ‎‏מול‏‎, περιτέμνω und βαπτίζω – Verben

Ritualursprung: Bundesschluss vs. Sterben und Auferstehen Christi

Ritualleiter: Hauptsache kein Selbstvollzug

Ritualleiter: Hauptsache kein Selbstvollzug

Ritualteilnehmer: alle vs. wirklich alle

Ritualort: Das Wasser des Jordans

Ritualablauf: permanenter Marker vs. vorübergehendes Erlebnis

AT und Judentum

Göttliche (oder sonstige) Einsetzung

Bund und Bundeszeichen

Zugehörigkeit zu Gott – ohne Voraussetzungen

Zugehörigkeit zu und Begründung des „Volkes“

Einzelaspekte

4.0 Quellenlage und Datierung

4.1 Die Ritualbezeichnung: ‎‏טבילה‏‎

4.2 Der Ursprung des Rituals: Die jüdischen Reinigungswaschungen

4.3 Die Ritualleiter: Die Zeug(inn)en des Tauchbades

4.4 Die Ritualteilnehmer: alle Proselyt(inn)en

Der Ritualort: Innen

Die Ritualzeit: Nach der Beschneidung

Der Ablauf des Konversionsprozesses

Konkreta zum Vollzug des Tauchbades

Der Selbstvollzug

Die Konditionierungen für das Tauchbadwasser

Das Geschlechtsspezifische des Vollzuges

4.7 Die Ritualfunktion und -deutung: Reinigungs- und Initiationsfunktion

Grundthese: Die Reinigung des Heiden

Verhältnisbestimmung zu den sonstigen jüdischen Waschungen

Grundthese: Das Proselytentauchbad hat Initiationsfunktion

Verhältnisbestimmung zur Beschneidung

Fazit: Das Proselytentauchbad als Abschluss des Konversionsprozesses

4.8 Ertrag und Vergleich mit der christlichen Taufe

Ritualbezeichnung: Tauchbad vs. Taufe

Ritualursprung: Zwei unabhängige Ritualentwicklungslinien

Ritualleiter: Zeug(inn)en vs. Täufer

Ritualteilnehmer: alle Proselyt(inn)en vs. wirklich alle

Ritualablauf: Zwei grundlegend verschiedene Ritualvollzüge

Ritualfunktion und -deutung: Das Tod–Leben–Motiv

5.0 Einleitung

Die Gruppierung – zur Quellenlage

Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

Der Ritualablauf

Die Ritualfunktion und -deutung

Ertrag

Die Gruppierung – zur Quellenlage

Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

Der Ritualablauf

Die Ritualfunktion und -deutung

Die Gruppierung – zur Quellenlage

Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

Der Ritualablauf

Die Ritualfunktion und -deutung

Die Gruppierung – zur Quellenlage

Die Arten und Bezeichnungen der Wasserrituale

Der Ritualablauf

Die Ritualbezeichnung

Waschungen und Tauchungen

Waschungen und Tauchungen

Der Ritualort und die Ritualzeit

Waschungen und Tauchungen

V: Ritologische (Deutungs)Motive

1.1 Das Verhältnis von Leben und Tod

Der Tod

Das Konzept des „Stirb und Werde“

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen

Die Dreigliedrigkeit von Passageritualen

Das Deutungsmotiv von Initiationsritualen

Andere Bezugnahmen auf das Taufritual

Schlussfolgerungen

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen

Paulus übernimmt das Motiv des Mitvollzuges von den Mysterienkulten

Paulus lässt sich für das Motiv von den Mysterienkulten inspirieren

Paulus entwickelt die Vorstellung vom Mitvollzug des Sterbens und Auferstehens Christi in der Taufe unabhängig von Mysterienkulten

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen1Einen Überblick über sämtliche – ritualtheoretische wie auch ritualunspezifische – Deutungen zu Röm 6,4a siehe unter III.4.3.2

Untergetauchtwerden als Symbol für Bestattetwerden

Bestattetwerden als Prozess

Grab als Quelle der Unreinheit

Bestattung als rituelle Bestätigung des Todes

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen

Bezugstexte

Ritualtheoretische Überlegungen

1.3 Schlussfolgerungen und Gesamtinterpretation

2.1 Keine Taufe ohne Gemeinde

Die Notwendigkeit eines Täufers

Die Notwendigkeit und Begründung einer Gemeinde

2.2 Die Taufe begründet eine einzigartige Einheit und Gemeinschaft

Die christliche Gemeinde als „normative Communitas“

Die christliche Gemeinde als einzigartige Einheit

2.3 Zusammenfassung

3.1 Kindschaft und Verwandtschaft allgemein

3.1 Kindschaft und Verwandtschaft allgemein

3.2 Kinder Gottes

3.3 Erben

Abrahamskindschaft und Bundesverheißungen

Zweifel an der Abrahamskindschaft

4 Befreiung – Freiheit

5 Name

5.1 Das Namensmotiv in rituellen Kontexten

5.2 Das Namensmotiv in der ὄνομα-Taufformel

6 Zusammenfassung

0 Einleitung

βαπτίζω

Die εἰς-Taufformel

Die ὄνομα-Taufformel

Das Verhältnis der Taufformeln zueinander und weitere terminologische Aspekte

Das Vorgängerritual: die Johannestaufe

Das Ursprungsereignis: das Sterben, Begrabenwerden und Auferwecktwerden Jesu Christi

Inhaltliche Aspekte

Methodische Aspekte

2.2 Weiterführende Aspekte und Fragen

3.1 Zusammenfassung

Wer wird getauft?

In welchem Verhältnis stehen die Getauften untereinander und zur Gemeinde?

5.1 Der Ritualort: Die Taufe ist ortsunabhängig

5.2 Die Ritualzeit: Die Taufe ist der Moment des Wechsels

6.1 Zusammenfassung

7 Die Ritualfunktion und -deutung: Die christliche Taufe ist ein Initiationsritual der besonderen Art

Отрывок из книги

Claudia Matthes

Die Taufe auf den tod Christi

.....

In der Antike waren einzelne Gesellschaften wie die der Iberer und Kreter bekannt, in denen „mutterrechtliche Verhältnisse“ herrschten: „Da ist es z.B. Brauch, daß nur die Töchter erben; sie haben deshalb die Pflicht, ihre Brüder zu verheiraten und auszustatten.“1 Diese Ausnahmen wurden jedoch zumeist kritisch betrachtet: „Strabon nennt das ‚eine Art Frauenherrschaft‘ (τινὰ γυναικοκρατίαν): er findet solche Ordnung ‚wenig staatsmännisch‘ (οὐ πάνυ πολιτικόν).“2 Denn die Mehrheit der bekannten Gesellschaften war patriarchalischer Natur. Dennoch führte das allgemeine intensive Nachdenken über die (ideale) Gesellschaft auch zu einer (Neu-)Bewertung der Stellung der Frau: Man hat „nicht nur ihre Geltung und Aufgaben in der Familie geprüft, sondern auch über ihr Auftreten in der Öffentlichkeit und ihre juristische Einordnung reflektiert.“3 Im Folgenden kann nur ein kleiner Überblick darüber geboten werden.4

Während in Athen ein überzähliges oder schwächliches Mädchen noch verkauft oder ausgesetzt wird, kennt Rom diesen Brauch nicht mehr (Burck, Die Frau in der griechisch-römischen Antike, 20). Sie wächst im Hause des Vaters auf, welcher als pater familias die patria potestas über alles Lebende und Unbelebte des Haushaltes innehat (25). In Rom werden Töchter vermehrt in Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet, einzelne sogar auf Privatschulen geschickt (21). Ihre sonstige Tätigkeit besteht v.a. in der Verarbeitung von Wolle (22) und in ihrer Freizeit im Singen und Tanzen, „wie man es von ihnen für die religiösen Prozessionen und Feste forderte.“5 Heiratsfähig wird sie – je nach Autor – mit 15, 18 bzw. 20 Jahren. Mit der Eheschließung wechselt sie in „die hausherrliche Gewalt ihres Gatten“6 über. Die griechische wie römische Gesellschaft pflegt die Einehe, normalerweise unter Verbot der Geschwister- und teilweise sogar Verwandtenehe (14f). Als Frau des Hauses obliegt ihr nun die Erziehung der Kinder, die Aufsicht über die Sklavinnen und die Hausarbeit (27). Dass dazu auch eine gewisse finanzielle Verantwortung gehört, belegt das Bsp. Ciceros, der vom „Finanzgenie seiner Frau Terentia“ (27) erheblich profitiert. „There is some indication that in Asia Minor women were able to hold more positions in public life.“7 Es ist allgemein eine Entwicklung von der griechischen hin zur römischen Gesellschaft wahrzunehmen, welche die Position der Frau, nicht zuletzt gegenüber ihrem Ehemann, stärkt.

.....

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