Unheimliche Begegnungen während eines Allertörns werfen ihre Schatten voraus, und als Skipper Claus und seine weibliche DODI-Crew den Sommerurlaub mit Freunden auf Hollands Kanälen verbringen, lernen sie das Grauen kennen. Auf Hollands Kanälen ist alles ein wenig anders und bis nach Groningen herrscht Chaos. Freund Kalli entdeckt einen Coffee-Shop, Töchterchen Claudia die Jungs und in den Schleusen werden die Boote ordentlich durcheinandergewirbelt. Ein blutrünstiger Pirat taucht mit seinem Segelschiff aus dem Nichts auf und trachtet einem Crewmitglied nach dem Leben. Dem Skipper und seinen Freunden bleibt nur die Flucht. Der allergrößte Schock wartet jedoch geduldig zuhause auf die heimkehrenden Urlauber. Mit leichter Hand und lockerer Feder erzählt Autor Claus Beese von den amüsanten und abenteuerlichen Begebenheiten eines Sommertörns von der Aller bis hin zu Hollands Wasserstraßen, und manche Geschichte könnte handfestes Seemannsgarn sein. Doch DODIs Logbuch schwindelt nicht.
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Claus Beese. Piraten, Gouda und Genever
Auf Pfingst-Tour
Gottes Fluch: Bootspolster
Spuklichter und Podderaale
Das Rätsel im Goldenen Anker
Die Sintflut kommt
Flutgeschädigt
Zwischen Weser und Ems
Hungrig in Ostfriesland
Chaos auf allen Kanälen
Der Monsterfisch
Viskoekjes en Aardbeienijs
Halbgar in Groningen
Im Reitdiep
Genever en biertjes
Kurort Oostmahorn
Vatersorgen
Es war die Nachtigall…
Der Fliegende Holländer
Auf der Flucht
Schokopudding und Achterbahn
Strafe muss sein
Ein glücklicher Gewinner
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Auf Pfingst-Tour
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Während unsere beiden Wasserratten aus den Fluten krabbelten, halfen wir Kalli, seine LUIGI quer hinter unseren Booten zu vertäuen. Es gab keine Box, die für seinen Mafia-Kahn groß genug gewesen wäre.
»Verdammt lange Reise!«, grölte der Hüne und sprang mit einem behänden Satz auf einen der Stege. Seine nicht unbeträchtliche Körperfülle brachte erst die ganze Anlage, und dann alle Schiffe ins Schwanken. Kalli schob uns einfach zur Seite, stampfte an Land und brüllte: »Ich denke, ich werde mir erst mal eines der Kinder greifen und grillen, das wird meinen ärgsten Hunger ein wenig besänftigen! Hahaha!«