People- und Lifestyle-Journalismus. Eine theoretische und praktische Einführung

People- und Lifestyle-Journalismus. Eine theoretische und praktische Einführung
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Die Medienbranche erlebt durch die Digitalisierung einen gewaltigen Umbruch. Alte Monopole und Oligopole brechen auf, Machtverhältnisse verschieben sich. Dieses Buch widmet sich der Frage, wie professioneller Journalismus im 21. Jahrhundert aussehen muss, um zukunftsträchtig den Wandel mit zu gestalten statt sich selbst aufzugeben. Ausgehend von Georg Francks Entwurf einer Ökonomie der Aufmerksamkeit zeigt die Arbeit Wege auf, in Form des People- und Lifestyle-Journalismus Ansätze für einen zeitgemäßen Journalismus zu finden. Das Buch beschäftigt sich intensiv mit den wissenschaftlichen Wurzeln des People- und Lifestyle-Journalismus als zwei Sonderformen des Boulevard-Journalismus, die sich in der Praxis beim Konsumenten besonderer Beliebtheit erfreuen. Es analysiert, welche Gedankenmodelle aus Soziologie, Psychologie und Philosophie hinter den Begriffen Lifestyle stehen und was unter People-Journalismus zu verstehen ist. Kritisch wird die Verschiebung journalistischen Arbeitens hin zum Content Marketing analysiert. Die Unterschiede zwischen Paid-, Earned- und Owned-Media werden dargestellt, Begriffe wie Native Advertising, Storytelling und Siegelgeschäft erörtert. Diese Verschiebung ursprünglich journalistischen Handwerks hin zum Marketing wird aufgezeigt und medienrechtlich wie ethisch eingeordnet. Zwei qualitative Interviews mit der langjährigen BUNTE-Chefredakateurin Patricia Riekel und der langjährigen INSTYLE-Chefredakteurin Annette Weber beleuchten die praktische Seite des People- und Lifestyle-Journalismus. Im praktischen Teil werden konkret Methoden erläutert, die den erfolgreichen Einstieg in den People- und Lifestyle-Journalimus ermöglichen.

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Claus Dreckmann. People- und Lifestyle-Journalismus. Eine theoretische und praktische Einführung

1. Einleitung. 1.1 Themenfeld und Schwerpunkte

1.2 Hypothesen, Ziele und Methodik

2. Journalismus: Der Kampf um Aufmerksamkeit. 2.1 People und Lifestyle-Journalismus. Eine erste Standortbestimmung

2.1.1 Disruptive und evolutionäre Innovationen

2.1.2 Special-Interest-Angebote ohne Zugangsbeschränkung – die Revolution durch das Internet

2.1.3 People- und Lifestyle-Journalismus und ihre Bedeutung für Special-Interest-Angebote

2.2 Der klassische Wettbewerb

2.3 Aufmerksamkeit als Schlüsselbegriff

2.4 Neue Akteure im Kampf um die Aufmerksamkeit

3. Georg Franck und sein Entwurf einer Ökonomie der Aufmerksamkeit

3.1 Die Ökonomie des Tauschens und des Schenkens

3.2 Bewusste und unbewusste Zuwendung

3.3 Werbung und Konsum

3.4 Aufmerksamkeit und Selbstwertgefühl

3.5 Selbstwert und äußere Wertschätzung

3.6 Jahrmarkt der Eitelkeit

3.7 Prominente und ihr Bekanntheitsgrad

3.8 Der Kulturbetrieb und der mentale Kapitalismus

3.9 Der Börsengang des Renommes: Der Kulturbetrieb als Markt mentalen Kapitals

3.10 Wie Prominenz und konsumierbare Aufmerksamkeit industriell entstehen

3.11 E- oder U-Kultur: Ist das eine Frage des Geschmacks oder der Qualität?

3.12 Attraktivität, Körperkult und soziale Wahrnehmung

3.13 Die neue Medienästhetik: Mode, Macher, Aufmachung

3.14 Moral und Ökonomie

4. Rezeption und Kritik an der Ökonomie der Aufmerksamkeit

5. Die Ökonomie der Aufmerksamkeit und der Erkenntnisgewinn für die Medienunternehmen. 5.1 Neue Sicht: Kommunikation als Austausch von Aufmerksamkeit

5.2 People-Journalismus in der Praxis: Interview mit BUNTE-Herausgeberin Patricia Riekel

5.3 Was ist People-Journalismus?

5.3.1 Der gesellschaftliche Stellen-Wert und das Auf-Augenhöhe-Prinzip

5.3.2 Empathie – Wir fühlen mit

5.4 Lifestyle-Journalismus in der Praxis: Interview mit Annette Weber, der langjährigen Chefredakteurin von INSTYLE

5.5 Was ist Lifestyle-Journalismus?

5.5.1 Lifestyle und Lebensstil

5.5.2 Lifestyle und Mode

6. People-, Lifestyle- und klassischer Boulevard-Journalismus: Was sie trennt, was sie vereint. 6.1 Information oder Unterhaltung?

6.2 Boulevard-Journalismus und die Frage nach der Seriosität

Ziffer 1 – Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde

Richtlinie 1.1 – Exklusivverträge

Richtlinie 1.2 – Wahlkampfberichterstattung

Ziffer 2 – Sorgfalt

Richtlinie 2.1 – Umfrageergebnisse

Richtlinie 2.3. Vorausberichte

Richtlinie 2.5 – Grafische Darstellungen

Richtlinie 2.6 – Leserbriefe

Richtlinie 2.7 – Nutzerbeiträge (User-Generated Content)

Ziffer 3 – Richtigstellung

Richtlinie 3.1 – Anforderungen

Richtlinie 3.2 – Dokumentierung

Ziffer 4 – Grenzen der Recherche

Richtlinie 4.1 – Grundsätze der Recherchen

Richtlinie 4.2 – Recherche bei schutzbedürftigen Personen

Richtlinie 4.3 – Sperrung oder Löschung Personenbezogener Daten

Ziffer 5 – Berufsgeheimnis

Richtlinie 5.1 – Vertraulichkeit

Richtlinie 5.2 – Nachrichtendienstliche Tätigkeiten

Richtlinie 5.3 – Datenübermittlung

Ziffer 6 – Trennung von Tätigkeiten

Richtlinie 6.1 – Doppelfunktionen

Ziffer 7 – Trennung von Werbung und Redaktion

Richtlinie 7.1 – Trennung von redaktionellem Text und Anzeigen

Richtlinie 7.3 – Sonderveröffentlichungen

Richtlinie 7.4 – Wirtschafts- und Finanzmarktberichterstattung

Ziffer 8 – Schutz der Persönlichkeit

Richtlinie 8.1 – Kriminalberichterstattung

Richtlinie 8.2 – Opferschutz

Richtlinie 8.3 – Kinder und Jugendliche

Richtlinie 8.4 – Familienangehörige und Dritte

Richtlinie 8.5 – Vermisste

Richtlinie 8.6 – Erkrankungen

Richtlinie 8.10 – Auskunft

Richtlinie 8.11 – Opposition und Flucht

Ziffer 9 – Schutz und Ehre

Ziffer 10 – Religion, Weltanschauung, Sitte

Ziffer 11 – Sensationsberichterstattung, Jugendschutz

Richtlinie 11.1 – Unangemessene Darstellung

Richtlinie 11.2 – Berichterstattung über Gewalttaten

Ziffer 12 – Diskriminierung

Ziffer 13 – Unschuldsvermutung

Ziffer 14 – Medizinberichterstattung:

Ziffer 15 – Vergütung

Ziffer 16 – Rügenveröffentlichung:

6.3 Seriosität und Medienrecht

7. Journalistische Stilmittel des People- und Lifestyle-Journalismus

7.1 Das Interview und die Gesprächsanbahnung

7.2 Das Porträt

7.3 Das Ranking

7.4 Ranking-Sonderfall: Das BUNTE-Register

7.5 Schauplätze der Society-Berichterstattung

7.6 Produktpräsentationen und Tests

7.7 Editorial, Kolumne und Blog

7.8 Es ist alles schon gesagt – Themenfindung

8. Journalismus und Public Relation. 8.1 Paid Media, Owned Media und Earned Media

8.2 Native Advertising, Siegelgeschäfte und Storytelling

9. Journalismus und Ökonomie

10. Blick in die Zukunft

10.1 Zukunftsszenario Nr. 1: Der Journalismus geht im Content-Marketing auf

10.2 Zukunftsszenario Nr. 2: Der Journalismus definiert sich neu

10.3 Zukunftsszenario Nr. 3: Aufmerksamkeit wird zur harten Währung

11. Schlussbetrachtungen

11.1 Bevormundung und Vertrauen in die Medien

11.2 Journalismus und Demokratie

11.3 Journalismus und Moral

11.4 Journalismus und Praxis

12. Literatur- und Quellenverzeichnis

13. Abkürzungsverzeichnis

14. Impressum

Anmerkungen

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