Frieden

Frieden
Автор книги: id книги: 2313529     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2828,47 руб.     (27,84$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783534741786 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Friede ist mehr als die Abwesenheit von Krieg; nach einer an Grausamkeit, moralischen Kosten und Opferzahlen kaum zu übertreffenden ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Europa ein in weiten Teilen friedliches Zusammenleben aufgebaut. Das ist nicht selbstverständlich, ist doch die Geschichte Europas mit ihren innereuropäischen Konflikten und einem jahrhundertelangen Ringen um Frieden gekennzeichnet. Gleichzeitig soll nicht vergessen werden, dass Srebrenica 1995 in Europa stattgefunden hat und dass die Migration nach Europa die politische und moralische Herausforderung von «Grundwerten auf Kosten von?» zeigt. Friede ist kostbar, mit Kosten verbunden – und fragil. Der Band untersucht Frieden als Grundwert Europas; er geht dem Status von Frieden in Europa, Friedensbemühungen in der europäischen Geschichte, dem Verhältnis von Friede und Politik und – tief in der Geschichte verankert, seit dem 11. September nicht mehr zu ignorieren – dem Verhältnis von Frieden und Religion nach.

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Clemens Sedmak. Frieden

Frieden: Vom Wert der Koexistenz

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Inhalt

Vorwort

Clemens Sedmak „Eine neue Art in der Welt zu leben.“ Zur Einleitung

Glaubwürdigkeit und Lerngeschichte

Arbeit am Frieden

Die Fragilität des Friedens

Zu den Beiträgen in diesem Band

ZUM BEGRIFF UND ZUR ETHIK DES FRIEDENS. Ines-Jacqueline Werkner. Der gerechte Frieden als neues friedensethisches Leitbild. Einleitung

Ökumenische Stationen auf dem Weg zum gerechten Frieden9

Frieden und Gerechtigkeit – ein immanentes Spannungsverhältnis?

Kontroversen um die internationale Schutzverantwortung

Just Policing – eine Alternative zur militärischen Intervention?

Ausblick

Literatur (Auswahl)

Jean-Christophe Merle. Friede und Gerechtigkeit. 1. Einleitung

2. Der gerechte ewige Friede als Vervollkommnung der gewöhnlichen Frieden

3. Das Modell der traditionellen Lehren des gerechten Krieges

4. Das kantische Modell der Errichtung eines ewigen Friedens

5. Die Stärken der heutzutage vorherrschenden Auffassung

6. Der ewige Friede ist keine Utopie

7. Schlussbemerkung

Georg Cavallar. Die Denkungsart des Friedens. Ein vergessenes Erbe der Aufklärung. Einleitung

Aspekte des Denkens der Aufklärung, die der Konzeption einer erweiterten Denkungsart förderlich waren

Die erweiterte, kosmopolitische Denkungsart

Beispiele für erweiterte Denkungsart

BEMÜHUNGEN UM FRIEDEN IN DER EUROPÄISCHEN GESCHICHTE. Oliver Hidalgo. Rousseau, Kant und die Aporien des gerechten Krieges und demokratischen Friedens: Zwischen Politik, Recht und Moral (Gerechter) Krieg für Frieden?

Rousseau – Krieg oder Frieden? Völkerrecht oder Volkssouveränität?

Kant – Der ewige Friede als Legalisierung der internationalen Beziehungen

Fazit – Die Theorie des demokratischen Friedens im Spannungsfeld des politischen Denkens von Rousseau und Kant

Christoph Kampmann. Friedensnorm und Friedenspraxis in der Frühen Neuzeit. Ein Überblick* I. Die Neuzeit und der moderne Friedensbegriff

II. Die Friedensnorm. 1. Grundlagen und Entwicklung

2. Die beschränkte Gültigkeit der Friedensnorm

III. Das Problem des inneren Friedens (pax civilis) und seine Lösung. 1. Fehdeverbot und Verdichtung staatlicher Gewalt

2. Die Integration des Konfessionsstreits in den Landfrieden

IV. Das ungelöste Problem der zwischenstaatlichen Friedenssicherung. 1. Krieg als faktische Normalität Alteuropas

2. Politische Reaktionen auf die frühneuzeitliche Friedlosigkeit

3. Möglichkeiten und Grenzen diplomatischer Friedenswahrung

V. Eine Antwort auf die ungelöste Friedensproblematik: Das aufgeklärte Friedensdenken

VI. Revolutionskriege und Friedensvorstellungen: Die Zäsur von 1800

VII.Europäischer Frieden durch Sicherung des Status quo? Konfligierende Friedenskonzepte nach 1815. 1. „Europäisches Konzert“ und europäischer Friede

2. Das liberale Friedenskonzept

VIII. Das Friedensproblem der Neuzeit und die Moderne

Gerd Althoff. Frieden herstellen und Frieden erhalten im Mittelalter. Die Zeitgebundenheit des Mittelalterbildes

Soziale Rahmenbedingungen des Friedens in vorstaatlicher Zeit

Normative Vielfalt bei der Herstellung von Frieden

Wege und Rituale zur Sicherung friedlichen Zusammenlebens

Vom Konflikt zum Frieden: Verhandlungen und Rituale

Friedensinseln im Meer der Gewalt

FRIEDENSPOLITIK IN EUROPA UND DER WELT. Regina Heller. Russland und der Frieden in Europa – normative Entwicklungspfade und aktuelle Außenpolitik. 1 Einleitung

2 Was ist Frieden?

3 Die politische Norm Frieden im postsowjetischen Russland

Stabilität und Frieden durch einen „starken“ Staat

Antiliberale Systemstabilisierung im postsowjetischen Russland

Russland als Garant für Frieden und Stabilität im postsowjetischen Raum

Von der regionalen Desintegration zur Integrationskonkurrenz

Russlands neoimperiale Strategien im postsowjetischen Raum

Großmachtmultilateralismus und „gemeinsame Sicherheit“ als Friedensstrategien

Russlands Verortung in der „klassischen“ europäischen Friedensordnung

Russlands Großmachtanspruch unter neuen Rahmenbedingungen

Fazit

Dagmar Richter. Frieden durch Recht

Vom „ewigen Landfrieden“ zum Gewaltmonopol des Staates

Vom ius ad bellum zum Gewaltverbot in den internationalen Beziehungen

Frieden und Gewaltverbot im Recht der Vereinten Nationen

Selbstverteidigung als Ausnahme vom Gewaltverbot

Bruch oder Bedrohung des Friedens als Voraussetzung von Zwangsmaßnahmen

Die Europäische Friedensordnung

Frieden im staatlichen Recht

Die zeitliche Bemessung von „Krieg“ und „Frieden“

Frieden durch Recht? – Schlussbemerkungen

Bernhard Rinke. Zerplatzt Kants Traum? Über den „Ewigen Frieden“ in der Europäischen Union. 1. Der Frieden als Meistererzählung der Europäischen Union

2. Der Frieden in der Europäischen Union

2.1 Der Frieden durch Demokratie

2.2 Der Frieden durch Freihandel

2.3 Der Frieden durch internationale Institutionalisierung bzw. Integration

3. Das unvollendete Projekt: Der „Ewige Frieden“ in der Europäischen Union

Literatur

FRIEDEN UND RELIGION. Rüdiger Lohlker. Friede: Islamische Perspektiven

Historischer Exkurs

Koranische Referenzen

Zum Autor des Korankommentars

Die koranischen Stellen

Zusammenführung

Mullā Sadrā

Jawdat Sa‘īd

Khudai Khidmatgaran

Literatur

Wolfgang Palaver. Religion(en) und Friede: Wege zur universalen Geschwisterlichkeit

1. Universale Geschwisterlichkeit als globales Gebot der Stunde

2. Geschwisterlichkeit angesichts einer gewalterzeugenden Geschwisterrivalität

3. Kain und Abel: Egoistisches Aneignungsbegehren oder kenotische Absage an alle irdische Macht

4. Die Gottesliebe als Voraussetzung der Nächstenliebe

5. Die kenosis als religiöse Voraussetzung einer universalen Geschwisterlichkeit

Literatur

Thomas Nauerth. Die christlichen Kirchen und der Friede. Ein Rückblick auf 100 Jahre Aufbruch

Die Entdeckung einer Aufgabe

Harte Bewährung 1914–1918

Unterstützung von oben – Der Pazifismus der Päpste

Antimilitarismus und Völkerverständigung 1919–1932

Friedensarbeit als Widerstand 1933–1945

Mauern überwinden und weltweite Perspektiven gewinnen 1945–1989

Die Rückkehr der Kriege stoppen, Gewaltfreiheit professionalisieren, endlich Friedenskirche werden – 1989–2014

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Informationen zum Buch

Informationen zum Herausgeber

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Grundwerte Europas Band 6

Innentitel

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2 Vgl. Ökumenischer Rat der Kirchen (2011): Ein ökumenischer Aufruf zum gerechten Frieden, Ziff. 1 und 3.

3 Hoppe, Thomas (2011): Der Gerechte Friede – Ein Paradigmenwechsel in der christlichen Friedensethik?, in: Werkner, Ines-Jacqueline; Kronfeld-Goharani, Ulrike (Hrsg.): Der ambivalente Frieden. Die Friedensforschung vor neuen Herausforderungen. Wiesbaden, S. 57–72, hier S. 63.

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