... und wenn es doch Liebe ist?

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Автор книги: id книги: 1962199     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1128,94 руб.     (10,96$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783954642120 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Was macht die fünfzehntausend Jahre währende Bindung vom Hund an den Menschen und umgekehrt so einzigartig? Die Nützlichkeit des Hundes für den Menschen, sagten die einen. Der Opportunismus des Hundes, der beim Menschen ein bequemes Auskommen fand, sagten die anderen. Eine evolutionär herausgebildete besondere Form der Intelligenz, die Hunden ein außergewöhnliches Verstehen des menschlichen Verhaltens ermöglicht, so die aktuell am häufigsten vertretene These. Das alles greift zu kurz und wird der einzigartigen Lovestory zwischen Hund und Mensch nicht gerecht, meint Psychologieprofessor Clyve Wynne: Der Grund- und Eckstein der Hund-Mensch-Bindung ist so simpel wie erstaunlich: Liebe! Dass ein Wissenschaftler es wagt, dieses Wort in den Mund zu nehmen, ist ungewohnt und geradezu unerhört. Warum es aber höchste Zeit dafür ist, erklärt dieses Buch so überraschend wie überzeugend und untermauert das, was Hundefreunde schon immer wussten, mit Fakten aus den Forschungslaboren von Universitäten auf der ganzen Welt:
Hunde lieben uns mit jeder Faser ihrer Körperchemie und ihres Herzschlags tatsächlich mehr, als wir ahnen – wissenschaftlich nachweisbar und ganz ohne kitschige Wunschvorstellung.

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Clive Wynne. ... und wenn es doch Liebe ist?

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EINLEITUNG

1. XEPHOS

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So wie unsere Beine, die uns die Fähigkeit zum Gehen verleihen, Teil unseres evolutionären Erbes sind, so sind es auch die Strukturen in unserem Gehirn, die unsere Persönlichkeiten entstehen lassen. Und was auf uns zutrifft, stimmt genauso auch für unsere Hunde: sie erben Gehirnstrukturen, die sie darauf vorbereiten, Beziehungen mit Menschen eingehen zu können. Aber die Tatsache, dass mein Hund eine Beziehung zu mir hat und sensibel auf die Handlungen von Menschen in seinem Leben reagiert, ist nicht nur allein eine Folge der Evolution seiner Art, sondern sie hängt auch davon ab, dass er in einer Welt aufgewachsen ist, die ihm Möglichkeiten zur Entwicklung der Eigenschaften gegeben hat, die ihn als Individuum ausmachen.

Kurz gesagt ist Erfahrung der weitere Faktor, der die Handlungen und den Verstand von Hunden formt. Das liegt, wenn man einmal darüber nachdenkt, auf der Hand: letztlich kommt kein Welpe, kein Kätzchen und kein Jungtier irgendeiner anderen domestizierten Tierart zahm zur Welt. Zahmheit muss von jedem Individuum in seiner eigenen Lebenszeit gelernt werden. Selbst der niedlichste Welpe wird zu einem wilden Tier heranwachsen, wenn er nicht früh in seinem Leben Menschen kennenlernt. (In den 1960er Jahren hat man übrigens Versuche durchgeführt, um genau das zu zeigen. John Paul Scott und John L. Fuller zogen in einem Labor in Bar Harbor, Maine, Hundewelpen ohne jeden Kontakt zu Menschen während ihrer ersten vierzehn Lebenswochen auf. Als sie dann die Hunde als junge Erwachsene testeten, waren sie, wie die Forscher es formulierten, „wie Wildtiere“ und ließen keine Annäherung zu.)

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