Das Versprechen
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Klappentext Der Lebenstraum von Stefan Schneider, einem Künstler und Aussteiger, war immer der eines eigenen Bootes, um seine Freiheit zu genießen und etwas Geld zu verdienen. Als ihm der Makler Bernhard Jung ein Geschäft in Spanien vermittelt, scheint dieser Lebenstraum zum Greifen nah. Doch ein raffiniert eingefädelter Betrug sorgt dafür, dass Schneider am Schluss nicht nur sein neues Leben, sondern auch alle Ersparnisse verliert. Nun muss er ganz von vorne anfangen und arbeitet Jahre auf eigene Faust daran, den Hintermännern auf die Schliche zu kommen und sein Geld zurückzuerhalten. Sein Weg führt dabei über die mysteriöse wie attraktive Assistentin des Yachten-Maklers Jung, Cindy, hinter der mehr zu stecken scheint, als er ursprünglich dachte. Er erschleicht sich das Vertrauen dieser Blondine und ist zunehmend fasziniert vom hemmungslosen wie freimütigen Lebensstil, was in mehr als einer prickelnden Begegnung der beiden mündet. Im ganzen Strudel aus sexueller Hingezogenheit und der Gefahr aufzufliegen, behält Schneider stets das Versprechen im Auge, welches er sich selbst gegeben hat: den Betrug von damals auflösen und die Täter von damals für den ganzen Schaden zur Verantwortung zu ziehen. Wie wichtig Cindy für diesen Plan ist, das geht ihm erst nach und nach auf.
Cover-Hinweise Das Cover dieses eBooks ist eine Arbeit aus folgenden Werken:
Böhringer Friedrich, «Yachten_im_Hafen_von_Zadar_4.JPG», CC-BY-SA Lies Thru a Lens & Model Natasha, CC-BY
Die gesamte Coverarbeit steht unter der Lizenz CC-BY-SA zur Verfügung und kann unter diesen Bedingungen verwendet und geändert werden.
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Comran (Pseudonym). Das Versprechen
Das Versprechen
Cover-Hinweise
Klappentext
1: 2010, Tarragona
2: Bernhard Jung
3: Die 'Stella'
4: 2013, Cindy
5: Eine Taxifahrt
6: Ein Stammgast
7: Nachtisch
8: Freundschaft
9: Eine Einladung
10: Nudelsalat
11: Herzklopfen und eine kleine Sauerei
12: Cindy plaudert
13: Er nimmt, was er will
14: Rendezvous in der Abendsonne
15: Fast erwischt
16: Eine heiße Spur
17: Luxemburg
18: Der Köder ist ausgelegt
19: Der Feind enttarnt
20: Heiß und nass
21: Eine Klarstellung
22: Der Plan kann beginnen
23: Sex sells
24: Probefahrt
25: Nicht mit mir
26: Der Eklat
27: Rapallo
28: Ein Racheengel trifft Entscheidungen
29: Auf der 'Glitter'
30: Die Nacht seines Lebens
31: Die Falle schnappt zu
32: Epilog
Отрывок из книги
Comran, 2014/2015
Die gesamte Coverarbeit steht unter der Lizenz CC-BY-SA zur Verfügung und kann unter diesen Bedingungen kostenlos verwendet und unter gleichen Bedingungen geändert werden.
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Wie ein Oberlehrer musterte Herr Marques Stefan, der gerade versuchte, sich geistig durch den Papierwald zu arbeiten, ob alles vollständig war. Aber dazu hat man ja Notare und somit würde wohl alles in Ordnung sein, befand er, während er davor kapitulierte, jedes mögliche Detail nochmal prüfen zu können. Außerdem gab es immer noch Cindy, die in seinem Augenwinkel am Buffet-Tisch dafür sorgte, dass 70% seines Verstands mit anderen Themen als nüchternem Papierkram beschäftigt waren. Kurzerhand überflog er jeweils die Fußenden der Dokumente, ob alle Unterschriften vorlägen, dann griff er beherzt zum Stift und unterzeichnete. In zwei Wochen würde ein neues Leben beginnen.
»Ich gratuliere!«, rief Bernhard Jung aus und griff nach Stefans Hand, während der Notar alle Unterlagen konzentriert sortierte und seine Mappen damit füllte. Ein Knall von der Seite zeugte vom Öffnen einer Champagnerflasche. Cindy schenkte eifrig vier Gläser ein und noch bevor das Buffet geplündert wurde, stießen alle miteinander an. Die Köstlichkeiten vom Tisch mundeten anschließend hervorragend, und die Männer begaben sich für ein paar weitere Gläser Champagner an Deck, wo sie im Schatten des Führerstandes die Aussicht genossen. Stefan konnte es gar nicht fassen, dass er auf seiner eigenen Yacht stand. Er war so verwirrt in seinem Glück, dass er selbst für Cindy im Moment keine Augen hatte. Bis zum vierten Glas, welches Jung im Anflug seiner immer überschwänglicheren Kumpeleien dazu veranlasste, Cindy plötzlich an der Hüfte zu greifen und an sich zu ziehen, wobei seine Hand zwangsläufig ihren Arsch berühren musste. Cindy ließ sich nichts anmerken und setzte ihren Smalltalk charmant lächelnd fort. ›Verdammt, sie ist entweder sehr abgebrüht, oder deutlich mehr als seine Assistentin. Oder beides...‹, dachte Stefan bei sich.
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