Описание книги
* Die Autorin legt mit diesem Band die zweite Veröffentlichung einer Reihe vor, in der in loser Folge Ergebnisse ihrer biografischen Forschungen zu der Mathematikerin Emmy Noether publiziert werden sollen. Dabei ist das aus ihrer inzwischen fast dreißigjährigen Beschäftigung mit Emmy Noether hervorgegangene Projekt «Lebens- und Familiengeschichte Emmy Noethers» nicht linear, auf Noethers Lebensweg fokussiert, angelegt, sondern mehrdimensional unter Einbeziehung des gesamten familiären und historischen Umfelds.
In diesem zweiten Band der Reihe wird die spannende Habilitationsgeschichte Emmy Noethers im Detail aufgerollt und damit gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der akademischen Frauenbildung geleistet. «Ihre Erzählung von Frl. Noethers Habilitationshindernissen hat uns sehr amüsiert. Gott, Gott, wie dumm die gescheiten Männer sind!» – Das schrieb Hedwig Pringsheim am 2. März 1916 an David Hilbert, der als unerschrockener Förderer und Unterstützer Emmy Noethers, als «David Frauenlob Hilbert», wie ihn seine Schüler scherzhaft titulierten, neben Emmy Noether selbst die Hauptfigur, ja der «Held» dieser Geschichte der Habilitation einer außergewöhnlichen Frau ist. «Werden Sie's denn trotz des Widerstands der bornierten Gelehrten durchsetzen?», hatte Hedwig Pringsheim Hilbert gefragt. Ob und wie ihm dies gelang, erfährt man in diesem Buch.
Auch der Vorstoß Edith Steins, der die formalen Hürden für die Habilitation von Frauen endlich auch in Preußen beseitigte, wird hier erstmals in angemessener Ausführlichkeit gewürdigt. Dabei wird deutlich, dass Edith Stein unter anderem deshalb in Göttingen nicht habilitiert werden konnte, weil Emmy Noether dies zuvor gelungen war und die Gegner jeder Frauenhabilitation, die sich bei Emmy Noether nicht hatten durchsetzen können, ihren Widerstand nun gegen Edith Stein richteten.
Das Buch enthält 54 SW-Abbildungen.
In diesem zweiten Band der Reihe wird die spannende Habilitationsgeschichte Emmy Noethers im Detail aufgerollt und damit gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der akademischen Frauenbildung geleistet. «Ihre Erzählung von Frl. Noethers Habilitationshindernissen hat uns sehr amüsiert. Gott, Gott, wie dumm die gescheiten Männer sind!» – Das schrieb Hedwig Pringsheim am 2. März 1916 an David Hilbert, der als unerschrockener Förderer und Unterstützer Emmy Noethers, als «David Frauenlob Hilbert», wie ihn seine Schüler scherzhaft titulierten, neben Emmy Noether selbst die Hauptfigur, ja der «Held» dieser Geschichte der Habilitation einer außergewöhnlichen Frau ist. «Werden Sie's denn trotz des Widerstands der bornierten Gelehrten durchsetzen?», hatte Hedwig Pringsheim Hilbert gefragt. Ob und wie ihm dies gelang, erfährt man in diesem Buch.
Auch der Vorstoß Edith Steins, der die formalen Hürden für die Habilitation von Frauen endlich auch in Preußen beseitigte, wird hier erstmals in angemessener Ausführlichkeit gewürdigt. Dabei wird deutlich, dass Edith Stein unter anderem deshalb in Göttingen nicht habilitiert werden konnte, weil Emmy Noether dies zuvor gelungen war und die Gegner jeder Frauenhabilitation, die sich bei Emmy Noether nicht hatten durchsetzen können, ihren Widerstand nun gegen Edith Stein richteten.
Das Buch enthält 54 SW-Abbildungen.