Weltbilder sind Zeitbilder
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D. G. Berlin. Weltbilder sind Zeitbilder
Zum Geleit
In eigener Sache
P r o l o g oder was ich vorausschicken muss
Die Vorstellungen vom großen Ganzen. Sagen wird man …
Weltbilder sind Zeitbilder oder Nichts ist endgültig
Die eigentliche Entdeckung der neuen Welt
Die Welt wurde entgöttert – aber auch entwundert
Die Vorstellungen vom ganz Kleinen. Ein Jegliches braucht seine Zeit
Ein Schritt vorwärts – aber schnell wieder zurück
Der Griff zum Strohhalm oder der Revolutionär wider Willen
Wie wusste Mendelejew, was noch niemand wissen konnte
Gott’ Bohr erlaubt den Elektronen, streng Verbotenes zu tun
Das Ding mit den zwei Gesichtern
Der Magier mit dem Heuschnupfen
Erwin kann mit seinem PSI, rechnen wie sonst niemand nie
Ein Ding oder kein Ding – das ist die Frage
Die Quantenkatze
Viele Welten oder viel Unsinn?
Bohr kontra Einstein – Sieg nach Punkten oder Fehlurteil?
Das Teilchen, das auf einer Welle reitet
Ervin kann mit seinem Psi, hantieren wie selbst Erwin nie
Unverhofft kommt oft
Alles Quarks - oder was?
Der Teilchenzoo ist tot – es lebe der Teilchenzoo
Die Erfindung einer Erklärung, die eine Erklärung erfindet
Alles super mit Susy
Die Physik am dünnen Faden
Strings – Hoffnungsträger oder nur ‚Rettungsanker’?
Die Vorstellungen vom ganz Schnellen. Alles ist relativ – relativ überraschend
Alles ist relativ – relativ kurz oder relativ lang
Alles ist relativ – relativ verwirrend
Alles ist relativ – relativ auslegbar
Manches ist relativ gleich – wenn es nicht gleichförmig ist
Einstein wird relativ nur Zweiter, aber absolut Sieger
Das relativistisch gebogene Licht und die relativ ‚gebogenen’ Zahlen
Einstein bewegt den Merkur, sich relativistisch zu bewegen
Das Relative der allgemeinen Relativität
Zwei relativ große Theorien – ein absolut großer Widerspruch
L i t e r a t u r n a c h w e i s
Impressum
Отрывок из книги
Title Page
Impressum
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Heute neigen wir mitunter zu der Ansicht, die Gelehrten des Altertums hätten der Vorstellung von der Erde als Scheibe lange, allzu lange nachgehangen. Das ist eine ziemliche Oberflächlichkeit. Die alten Griechen jedenfalls waren sich der Kugelgestalt der Erde völlig sicher. Dieses Wissen ermöglichte es zum Beispiel dem pfiffigen Eratosthenes, gegen 276 v. Chr. den Erdumfang, den Radius der Erde, die Entfernung Erde-Mond, die Größe der Sonne und ihre Distanz zur Erde zwar noch etwas ungenau, aber immerhin in der richtigen Größenordnung zu berechnen.
Aristoteles Lehren wurden allerdings bald zu ‚unumstößlichen Wahrheiten’, denn sie waren eine gute philosophische Basis für Religion. Für lange Zeit rückten religiöse und metaphysische Fragen in den Mittelpunkt, das Interesse an naturwissenschaftlichen Dingen geriet immer mehr in den Hintergrund. Daran hatte die um sich greifende Macht der Kirche ihren Anteil. Sie war es vor allem, die nicht nur ihre eigenen, sondern auch die ihre Lehren stützende Behauptungen und Vermutungen zu Dogmen erhob und sogar dazu überging, alle davon abweichende Auffassungen als gegen Religion und Glauben gerichtet vehement und viel zu oft auch blutig zu verfolgen.
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