Weltbilder sind Zeitbilder

Weltbilder sind Zeitbilder
Автор книги: id книги: 2304956     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 581,84 руб.     (5,67$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Математика Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783742744821 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Ist es nun mutig, oder doch nur vermessen, die Geschichte der Physik in einem Ritt, wenn auch verteilt auf drei Ebooks, abzuhandeln. Da muss der Bogen außerordentlich weit gespannt werden, von der antiken Naturphilosophie über die klassische Physik Newtons, die Relativitäts- und Quantentheorie, die moderne Kosmologie bis zur Chaosforschung. Daher sind es hier nur kurze, aber präzise Geschichten, die die Weltbilder der Physik als Bilder in der Zeit zeichnen. Im Teil I – Wie die Physik zu ihrem Weltbild kam – geht es um die tastenden Anfänge der Herausbildung eines über die mystischen Verklärungen hinausreichenden Weltbildes, um die dann folgenden klassisch-mechanistischen Denkweisen, und schließlich um die aufregende Zeiten, in denen die Physik zu ganz unerwarteten Antworten auf alte Fragen vorstieß und so das schuf, was wir heute als das moderne Weltbild der Physik ansehen. Mit Namen, Daten und Fakten wird beschrieben, wie die Physik, mühsam in kleinen Schritten oder in revolutionären Sprüngen, die Geheimnisse der Natur entlarvte, aber auch an ihre Erkenntnis- Grenzen stieß. Die Geschichten, mit denen der Autor das belegt, sind nachvollziehbar und übersichtlich, konkret und informativ, ohne sich in allzu viele ermüdende fachspezifische Details zu verlieren. D. G. Berlin belässt es dabei nicht bei Darstellungen der Theorien und Beschreibungen der Denkmodelle der Physiker. Eindringlich und nachdrücklich macht er auf Unbeantwortetes und Widersprüchliches aufmerksam, hinterfragt theoretische Aussagen und verweist auf neue Fragen, die aus den gegebenen Antworten folgen. Nimmt man die Teile II – Das Universum auf der Flucht – und III – Die berechenbare Unberechenbarkeit – hinzu, so bietet sich dem Leser mit Weltbilder sind Zeitbilder eine außerordentlich komplexe und zugleich kritische Draufsicht auf unser gegenwärtiges Bild von der Physik der Welt. Für alle an Wissen Intererssierte, für Schüler und Studenten bieten die drei Bücher zu einem konkurrenzlos niedrigen Preis einen guten Überblick über die Geschichte der Physik, einen soliden Fundus an Fakten und eine herausfordernde Anregung für weiterführende Erkenntnisgewinnung.

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D. G. Berlin. Weltbilder sind Zeitbilder

Zum Geleit

In eigener Sache

P r o l o g oder was ich vorausschicken muss

Die Vorstellungen vom großen Ganzen. Sagen wird man …

Weltbilder sind Zeitbilder oder Nichts ist endgültig

Die eigentliche Entdeckung der neuen Welt

Die Welt wurde entgöttert – aber auch entwundert

Die Vorstellungen vom ganz Kleinen. Ein Jegliches braucht seine Zeit

Ein Schritt vorwärts – aber schnell wieder zurück

Der Griff zum Strohhalm oder der Revolutionär wider Willen

Wie wusste Mendelejew, was noch niemand wissen konnte

Gott’ Bohr erlaubt den Elektronen, streng Verbotenes zu tun

Das Ding mit den zwei Gesichtern

Der Magier mit dem Heuschnupfen

Erwin kann mit seinem PSI, rechnen wie sonst niemand nie

Ein Ding oder kein Ding – das ist die Frage

Die Quantenkatze

Viele Welten oder viel Unsinn?

Bohr kontra Einstein – Sieg nach Punkten oder Fehlurteil?

Das Teilchen, das auf einer Welle reitet

Ervin kann mit seinem Psi, hantieren wie selbst Erwin nie

Unverhofft kommt oft

Alles Quarks - oder was?

Der Teilchenzoo ist tot – es lebe der Teilchenzoo

Die Erfindung einer Erklärung, die eine Erklärung erfindet

Alles super mit Susy

Die Physik am dünnen Faden

Strings – Hoffnungsträger oder nur ‚Rettungsanker’?

Die Vorstellungen vom ganz Schnellen. Alles ist relativ – relativ überraschend

Alles ist relativ – relativ kurz oder relativ lang

Alles ist relativ – relativ verwirrend

Alles ist relativ – relativ auslegbar

Manches ist relativ gleich – wenn es nicht gleichförmig ist

Einstein wird relativ nur Zweiter, aber absolut Sieger

Das relativistisch gebogene Licht und die relativ ‚gebogenen’ Zahlen

Einstein bewegt den Merkur, sich relativistisch zu bewegen

Das Relative der allgemeinen Relativität

Zwei relativ große Theorien – ein absolut großer Widerspruch

L i t e r a t u r n a c h w e i s

Impressum

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Title Page

Impressum

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Heute neigen wir mitunter zu der Ansicht, die Gelehrten des Altertums hätten der Vorstellung von der Erde als Scheibe lange, allzu lange nachgehangen. Das ist eine ziemliche Oberflächlichkeit. Die alten Griechen jedenfalls waren sich der Kugelgestalt der Erde völlig sicher. Dieses Wissen ermöglichte es zum Beispiel dem pfiffigen Eratosthenes, gegen 276 v. Chr. den Erdumfang, den Radius der Erde, die Entfernung Erde-Mond, die Größe der Sonne und ihre Distanz zur Erde zwar noch etwas ungenau, aber immerhin in der richtigen Größenordnung zu berechnen.

Aristoteles Lehren wurden allerdings bald zu ‚unumstößlichen Wahrheiten’, denn sie waren eine gute philosophische Basis für Religion. Für lange Zeit rückten religiöse und metaphysische Fragen in den Mittelpunkt, das Interesse an naturwissenschaftlichen Dingen geriet immer mehr in den Hintergrund. Daran hatte die um sich greifende Macht der Kirche ihren Anteil. Sie war es vor allem, die nicht nur ihre eigenen, sondern auch die ihre Lehren stützende Behauptungen und Vermutungen zu Dogmen erhob und sogar dazu überging, alle davon abweichende Auffassungen als gegen Religion und Glauben gerichtet vehement und viel zu oft auch blutig zu verfolgen.

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