Eden

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D. J. Franzen. Eden

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Kapitel VII

Kapitel VIII

Kapitel IX

Kapitel X

Kapitel XI

Kapitel XII

Kapitel XIII

Kapitel XIV

Отрывок из книги

Das ist jetzt das zwölfte kleine Notizbuch, in das ich jetzt schreibe. Meine Finger werden immer steifer und ungelenker. Bald sieht meine Sauklaue aus, wie die von Martin. Warum mache ich das überhaupt? Warum, zur Hölle, schleppe ich die Tagebücher mit mir herum und suche bei Gelegenheit nach weiteren und nach Stiften? Wenn ich ehrlich zu mir selber bin: Weil ich Angst habe. Ich habe Angst, dass ich irgendwann eines von diesen anderen Dingern werde. Vielleicht hält mich so etwas Menschliches, wie das Führen eines Tagebuchs ja davon ab.

Im Moment gehen wir drei Schritte vorwärts und zwei zurück. Es ist zum Mäusemelken! Die Stimmung unter den anderen ist auch im Eimer. Ich habe das Gefühl, als würde sich über unseren Köpfen ein riesiger Eimer voll Jauche ansammeln. Ich glaube, ich sollte Martin bei Gelegenheit die Tagebücher, die er so hochtrabend Chroniken genannt hat, zurückzugeben. Vielleicht liest sie eines Tages jemand. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass ich dann nicht mehr da sein werde. Aber vorher sollte ich sie noch schnell durchsehen. Muss nicht jeder alles von mir wissen, selbst wenn ich nicht mehr da bin.

.....

Ein trockenes Würgen schoss ihr in die Kehle.

Ja, sie war satt. Sie hatte gegessen.

.....