Alles anders, aber viel besser
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Dagmar Glüxam. Alles anders, aber viel besser
Vorwort
Dank
Einleitung. Der Arzt und der Bankberater
Lust auf Veränderung
Vorgeschichte
Kindheit und Jugend
Der Schritt durch den Eisernen Vorhang
Verluste
Mein Körper ruft nach Hilfe
Musikforschung brutal
Ruhe vor dem Sturm
Aus meinem Tagebuch
Noch zu schwach für eine Revolte
Gedanken zu Beginn eines neuen Weges
Wachsende Skepsis
Wissensjagd
Mit einer Bombe gegen Verkehrsstau?
Gedanken zur Spontanheilung
Fragen ohne Antworten
Wege ins Licht-Programm
Die Seele. Anleitung zum Glücklichsein – Endlich Ruhe
Krebs ohne die Psyche?
Die sogenannte Krebspersönlichkeit
Auch Moleküle haben Gefühle!
»So soll es sein, so soll es bleiben …« (?)
Mein seelischer Weihnachtsputz
Auf der Suche nach dem Seelenfrieden
The Journey – Die Seelenreise
Vergebung
Maltherapie
Psychokinesiologie und EMDR
Positives Denken
Positives Fühlen
Hypnose
Der Körper. Krebszellen mögen keinen Sport
Mit Qi Gong gegen die Übelkeit
Ich lerne meine Grenzen kennen
Glückshormone statt Rekorde
Auf dem Fahrrad durch Oxford und Wien (Vorsicht: die Straßenverkehrsordnung!)
Warum französische Frauen nicht dick werden
YOGA, YOGA, YOGA! Yoga – Ich strecke meine Fühler aus
Die erste Yoga-Stunde: per aspera ad astra
Intermezzo: Die verborgene Sprache unseres Körpers
Die schnelle Belohnung
Paar-Yoga
Zeit nur für mich
Was brauche ich? Meine Bedürfnisse? – Die Suche im Verborgenen
Rapunzel, die (Über-)Lebenskünstlerin
Das Wundermittel Savudrija
Weg damit! Das Gerümpel lernt das Fürchten …
Lass los, was deine Seele belastet!
Die Ernährung. Ist es wirklich egal, was wir essen?
Die Mehlspeisen-Strategie
»The China Study«
Anti-Krebs-Cocktail auf unserem Teller
Gesunde Ernährung als Hemmfaktor der Wirtschaft?
Frisch aufgewärmt heißt nicht frisch gekocht
Rohkost und das kalte Frühstück: die Kühlakkus des Körpers
Brötchen mit Butter und Marmelade in wirklich jeder Lebenslage
Die Kuhmilchdiät gegen die Müdigkeit
Auf der Flucht vor der Laktose
Eine Mini-Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin – Köstliche Gerichte verbannen die Pille
Mit Augen und Verstand im Dienst der Gesundheit
Ernährung im Einklang mit der Natur
Ode auf das warme Essen
Ich lerne, meine Milz zu verhätscheln
Die Wandlung zur Veganerin
Dreimal täglich warmes Essen statt Antidepressiva
Genuss ohne Ende und ohne Schuldgefühle
Vegane Ernährung: das beste Mittel gegen Tiertransporte
Das Menschenrecht auf Gemüse
Samen der neuen Denkweise
Neue Lebensziele. Weg mit dem Arbeitszwang!
Das süße Nichts-Tun mit der Vier-Stunden Woche
Was mache ich hauptberuflich? Ich entspanne mich!
Die Entspannung aus der Scheibe
Bitte, kein Drama vor dem Schlafengehen
Oooooooohm!
Die Marktlücke im Reisebusiness: Die Reise des Lächelns
Biofeedback
Genial: das psychische Händewaschen
Yoga Nidra
Zum Schutz unserer Töchter
Der Umgang mit dem Tod
Das Resümee: Was hat sich in meinem Leben nach der Diagnose verändert?
Was haben mir all diese Schritte gebracht?
Ich darf nicht aufhören, mich um mich zu kümmern
Fragezeichen über Fragezeichen: die Schulmedizin versus »Scharlatane«
Wer heilt, hat recht
Und noch ein paar Sätze zum Nachdenken …
Alles anders, aber viel besser
Bibliographie
Die Autorin
Отрывок из книги
Dagmar Glüxam
Alles anders,
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Die tägliche Disziplin, mit der ich mein neues Leben führe, bedeutet für mich jedoch mittlerweile kaum mehr eine wirkliche Herausforderung, denn, mit Greg Anderson gesprochen, hat Disziplin »nichts mit Sklaverei zu tun«, sondern sehr viel dagegen »mit der Frage, welche Lebensgewohnheiten man sich zu eigen macht.« (Diagnose Krebs, S. 145). Es ist viel schlauer, sich solche Lebensgewohnheiten anzueignen, die der Krankheit sozusagen den Boden unter den Füßen wegziehen. Denn auch Krebs braucht für sein Gedeihen gute Bedingungen. Ich bin aber nicht mehr bereit, ihm diese Bedingungen zu bieten. Ich mag MICH lieber als den Krebs, warum sollte ich dann aus purer Bequemlichkeit die Krankheit und nicht MICH unterstützen?
Natürlich brauchte auch ich für die Umstellung anfangs starken Willen. Keine Frage, der beste Weg muss nicht der bequemste sein. »Der menschliche Geist kann tatsächlich Krebs heilen, aber das bedeutet nicht, daß es einfach ist«, bringt es Bernie S. Siegel auf den Punkt (S. 139). Auch hier bietet sich ein Vergleich mit den Finanzen und Schulden an. Wenn man Jahre oder jahrzehntelang finanziell über seine Verhältnisse lebte, wird es wiederum über Jahre große Anstrengungen und Geduld kosten, die angehäuften Schulden mit Hilfe eines kundigen Finanzberaters und mit einem genauen Finanzplan wieder abzutragen. Und wenn die Schulden nach Jahren endlich abbezahlt sind, heißt das keineswegs, dass man wieder das aufwendige Leben von früher leben kann. Nein, man steht auf Null und muss sich in Zukunft genau überlegen, wofür man sein Geld ausgeben kann. Genauso ist es mit der Gesundheit. Null auf meinem Gesundheitskonto bedeutet, dass ich keine Schulden mehr habe. Es bedeutet aber nicht, dass ich über Reserven verfüge, die ich nach Belieben benützen oder gar verschwenden kann. Ganz im Gegenteil, ich muss meine Reserven erst anlegen. Das kann mir nur dann gelingen, wenn ich jeden Groschen meiner Energie fünfmal umdrehe. Wochen-, monate-, jahrelang.
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