Im Schatten von Auschwitz
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Daniel Brewing. Im Schatten von Auschwitz
Im Schatten von Auschwitz
Impressum
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|5|Inhaltsverzeichnis
|7|Vorbemerkung
|9|I. Einleitung. 1. Thema
2. Begriff und Zugang
3. Forschungsstand und Forschungsbeiträge
Historische und besatzungspolitische Rahmenbedingungen
Akteurskonstellationen, Eskalationsmechanismen und Praxis der Massaker
4. Zuschnitt, Gliederung und Quellen
|41|Erster Teil. Das Setting der Massaker – Vorgeschichte, Feindbilder und die Ordnung der Gewalt
|42|II. Kontinuitäten und Brüche: Deutsche und Polen vor 1939. 1. Ethnisierung der Diskurse: Nationalismus und Exklusion 1848–1918
2. Ambivalenzen der Zwischenkriegszeit: Eskalation und Kooperation 1918–1939
|67|III. Besatzung als Handlungsrahmen: Ideologie, Politik, Gewalt
1. „Polnische Greuel“: Strukturen, Verbreitung und Rezeption eines Feindbildes
|70|Der Krieg als humanitäre Intervention
Bromberg als nationalsozialistischer Erinnerungsort
2. Lizenz zum Töten: Monopolisierung und Mobilisierung von Gewalt
|88|Partizipatorische Gewalt I: Denunziationen
Partizipatorische Gewalt II: „Volksdeutscher Selbstschutz“
3. Gelände der Gewalt: Neuordnung, Ausbeutung und Sicherheit 1939–1945
Ordnung des Raums: Die neuen Reichsgaue und das Generalgouvernement
„Völkische Neuordnung“
|115|Ausbeutung und Zwangsarbeit
Das Gelände der Gewalt: Zielkonflikte und Folgewirkungen
|129|Zweiter Teil „Polnische Banden“ – Krieg, Besatzungspolitik und die Logik der Massaker
|139|IV. Jenseits der Grenze: Der Krieg im September 1939
1. Erwartung und Ermächtigung: Die Vorbereitung des Überfalls
2. „Freischärler!“: Der Krieg und die Eskalation der Gewalt
3. Ordnung und Vernichtung: Die Ermordung der polnischen Intelligenz
Krieg, Gewalt und Radikalisierung
|176|V. Initiation und Einübung: „Hubal“ und die Anfänge der Partisanenbekämpfung
1. Zwischen den Fronten: „Hubal“ und seine Männer
2. „Geschossen wurde auf alles, was sich irgendwie zeigte, auf Frauen und Krähen.“
Weiter leben: Dörfer ohne Männer
„Hubal“, Partisanenbekämpfung und die nationalsozialistische Gewaltgeschichte
|194|VI. Entgrenzung und Verflechtung: Partisanenbekämpfung als „Kleinkrieg“ 1942
1. Sicherheit und Massaker
2. Verflechtungen: Judenmord, Ernährung und Zwangsarbeit
3. Bedrohung und Belohnung: Formen der Kooperation
|225|VII. Kontrollverlust und Handlungsdruck: Krisenhafte Zuspitzung und die Dynamik der Gewalt 1943. 1. „Zimperlich dürfen wir nicht sein“: Unsicherheit und Bestrafungsängste
2. Intensivisierung und Integration: „Vogelfrei“ im „Bandenkampfgebiet“
|243|VIII. Agonie und Autorität: Die Endphase deutscher Herrschaft 1944/45. 1. Desillusionierung und Ohnmacht
2. Wehrmacht und Partisanenkampf: „Aktion Sturmwind“
„Innerhalb des Aufmarschraumes ist jeder Zivilist Feind“
„Das Land hat die deutsche Autorität zu spüren bekommen“
|267|IX. Transfer und Kulmination: Die Niederschlagung des Warschauer Aufstands 1944. 1. „Dem desorientierten Feind den letzten Stoß versetzen“: Zur Vorgeschichte des Aufstands
2. Die Stadt als Dorf: Partisanenbekämpfung im urbanen Zentrum
Improvisation und Intention: Die deutschen Planungen zur Aufstandsbekämpfung
„Kein Pardon!“: Dimensionen der Aufstandsbekämpfung
|291|Dritter Teil. Bewältigungsversuche nach 1945
|294|X. Auslieferung und Ahndung: Polen, die Alliierten und die deutschen Täter
|304|XI. Verfolgen und Verdrängen: Die Massaker und die deutsche Justiz
|313|XII. Fazit
|327|Bibliographie
|359|Personen- und Ortsregister
Zum Buch
Über den Autor
Отрывок из книги
|2|Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg
der Universität Stuttgart, Bd. 29
.....
54 Ders.: Elemente einer Grammatik des Massakers, in: Mittelweg 36, 6 (2006), S. 18–40, hier: S. 27.
55 Sven Reichardt: Feindbild und Fremdheit – Bemerkungen zu ihrer Wirkung, Bedeutung und Handlungsmacht, in: Benjamin Ziemann (Hrsg.): Perspektiven der Historischen Friedensforschung, Essen 2002, S. 250–271, hier: S. 250.
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