Die Chroniken Aranadias I - Die Tochter des Drachen
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Daniela Vogel. Die Chroniken Aranadias I - Die Tochter des Drachen
Buchbeschreibung:
Über den Autor:
Hinweise zum Urheberrecht
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Epilog
Отрывок из книги
Die Chroniken Aranadias I
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Sie hatte den Atem angehalten und gesehen, wie er den Geschossen auswich und fast schon den Wald erreicht hatte, als ihn ein Pfeil traf und sich tief in seine rechte Seite bohrte. Rilana schrie auf, während Raoul nach vorne in den Sattel sackte. Die im Dickicht lauernden Männer stoben nun unter lautem Gebrüll auf ihn zu. Von ihrem Versteck aus konnte Rilana nicht genau erkennen, wie viele es waren, aber, sie schätzte, dass es sich um etwa zwanzig bis dreißig schwer bewaffnete Krieger handelte. Raoul versuchte unterdessen den Pfeil aus seiner Seite zuziehen. Doch er steckte wohl zu tief, als dass er ihn ohne große Schwierigkeiten einfach hätte herausziehen können, deshalb biss er die Zähne zusammen und brach ihn einfach ab. Dann richtete er sich mühsam wieder auf. Sie sah, wie er heftig nach Luft rang. Noch nicht ganz Herr seiner Sinne, riss er an den Zügeln seines Pferdes. Das Tier bäumte sich auf. Wieder und wieder stieg es in die Höhe. Die aus dem Unterholz kommenden Männer verteilten sich nun um seinen wild um sich schlagenden Gaul. Näher und näher rückten die Angreifer an ihn heran, während er sich verzweifelt an die Mähne seines Pferdes klammerte. Schließlich konnte er sich jedoch nicht mehr halten und fiel rückwärts auf den Boden. Das Tier, endlich von seiner Last befreit, galoppierte durch die Schar der Kämpfer hindurch und verschwand im Dickicht des Waldes.
Raoul rappelte sich auf, sprang auf die Füße und zog gleichzeitig ein Schwert aus der Scheide. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er es bei sich trug, aber, das war auch nicht weiter verwunderlich, denn anders, als es hier der Brauch war, trug er die Scheide nicht an einem Gürtel um die Hüften, sondern auf dem Rücken unter seinem Umhang. Gegen die Anzahl der Angreifer, die ihn jetzt vollständig einkreisten, bestand keine Chance. Er kämpfte zwar wie ein Wolf und konnte einige Angreifer niederstrecken, doch schließlich schlugen sie ihn von hinten mit einem dicken Knüppel nieder. Rilanas Entführer stürzte zu Boden und rührte sich nicht mehr.
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