Die göttliche Komödie
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Dante Alighieri. Die göttliche Komödie
Die Göttliche Komödie
Illustriert von Gustave Doré. Mit einer kunsthistorischen Einleitung. von Anja Grebe
Impressum
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EINE JENSEITSWANDERUNG IN BILDERN. Gustave Doré illustriert Dantes „Göttliche Komödie“
Dantes Leben
Literarische Werke
Die „Göttliche Komödie“
Die Illustrationen von Gustave Doré
Gustave Doré – Maler und Illustrator
Zur Technik und Buchgestaltung
Dorés „Divine Comédie“ in der Geschichte der Dante-Illustration
VORREDE ZUR ÜBERSETZUNG
I. DIE HÖLLE
1. Gesang
2. Gesang
3. Gesang
4. Gesang
5. Gesang
6. Gesang
7. Gesang
8. Gesang
9. Gesang
10. Gesang
11. Gesang
12. Gesang
13. Gesang
14. Gesang
15. Gesang
16. Gesang
17. Gesang
18. Gesang
19. Gesang
20. Gesang
21. Gesang
22. Gesang
23. Gesang
24. Gesang
25. Gesang
26. Gesang
27. Gesang
28. Gesang
29. Gesang
30. Gesang
31. Gesang
32. Gesang
33. Gesang
34. Gesang
II. DAS FEGEFEUER
1. Gesang
2. Gesang
3. Gesang
4. Gesang
5. Gesang
6. Gesang
7. Gesang
8. Gesang
9. Gesang
10. Gesang
11. Gesang
12. Gesang
13. Gesang
14. Gesang
15. Gesang
16. Gesang
17. Gesang
18. Gesang
19. Gesang
20. Gesang
21. Gesang
22. Gesang
23. Gesang
24. Gesang
25. Gesang
26. Gesang
27. Gesang
28. Gesang
29. Gesang
30. Gesang
31. Gesang
32. Gesang
33. Gesang
III. DAS PARADIES
1. Gesang
2. Gesang
3. Gesang
4. Gesang
5. Gesang
6. Gesang
7. Gesang
8. Gesang
9. Gesang
10. Gesang
11. Gesang
12. Gesang
13. Gesang
14. Gesang
15. Gesang
16. Gesang
17. Gesang
18. Gesang
19. Gesang
20. Gesang
21. Gesang
22. Gesang
23. Gesang
24. Gesang
25. Gesang
26. Gesang
27. Gesang
28. Gesang
29. Gesang
30. Gesang
31. Gesang
32. Gesang
33. Gesang
VERZEICHNIS DER GESÄNGE. Die Hölle
Das Fegefeuer
Das Paradies
VERZEICHNIS DER HOLZSTICHE. Die Hölle
Das Fegefeuer
Das Paradies
Informationen zum Buch
Отрывок из книги
Dante Alighieri
Innentitel
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Die Landschaft ist bei Doré weit mehr als nur Schauplatz und rahmende Kulisse. Bereits beim ersten Stich seiner Illustrationsfolge wird deutlich, dass die Natur auch ein Spiegel der Eindrücke des Erzählers ist und damit ein wesentlich intensiveres Mit- und Nacherleben seiner visionären Jenseitswanderung erlaubt als dies durch eine einfache Wiedergabe des Geschehens möglich gewesen wäre. Dabei entstehen, je tiefer der Erzähler in die Hölle hinabsteigt und anschließend durch das Fegefeuer ins Paradies aufsteigt, im Verlauf der Geschichte wahre „Licht-Landschaften“, mit deren Hilfe Doré die eigentlich undarstellbaren Jenseitswelten vor Augen führt.
Es ist der graphischen Kunst Gustave Dorés zu verdanken, dass die Felslandschaft trotz ihrer Kargkeit und Unwirtlichkeit nicht als tote Natur, sondern wie verlebendigt erscheint. Tatsächlich erfordert der dunkle Holzstich vom Betrachter ein intensives Einsehen. Sobald sich das Auge aber an das Dunkel der Komposition gewöhnt hat, offenbaren sich die Unterschiede in der Linien- und Lichtführung, welche zur Akzentuierung der einzelnen Figuren und Landschaftselemente dienen. Neben Parallel- und Kreuzschraffuren bediente sich Doré für die Lichtakzente feinster kurzer Striche, Häkchen und Punkte, die einen flimmernden Effekt erzeugen, wie er bei den abfallenden Felswänden im Mittel- und Hintergrund sichtbar ist. Durch die Verknüpfung der verschiedenen Techniken entfaltet die Graphik eine malerische Wirkung in der Art eines phantastischen Landschaftsgemäldes. Während die Bildräume des Höllenzyklus in immer tieferem, stets jedoch differenziert durchgestaltetem Schwarz versinken und die Szenen des „Fegefeuers“ als Übergangswelt durch ein ausponderiertes Grau dominiert werden, visualisiert Doré die überirdische Lichtfülle des Paradieses durch die Auflösung fester Formen und ein zunehmendes Verschwinden von Linien besonders im Mittel- und Hintergrund der Bilder.
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