Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln
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Описание книги

Wieso geht es vielen Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto schlecht, obwohl ihre Schilddrüsenwerte doch im Normbereich liegen? Genau das kann Dr. Datis Kharrazian Betroffenen und Medizinern erklären: Die Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion muss nicht unbedingt eine kranke Schilddrüse sein. Denn für etwa die Hälfte aller Unterfunktionspatienten ist die Therapie mit Hormonen nicht der optimale Weg: Häufig sind andere Ursachen der Auslöser für die gestörte Schilddrüsenfunktion und gar nicht das Organ selbst. Die häufig verschriebenen Schilddrüsenhormone können zwar die Werte im Blut wieder normalisieren, sie setzen aber nicht an der eigentlichen Ursache an, die zu diesem Problem führte. Durch die Schilddrüsenhormone geht es manchen Menschen zwar besser, doch bei vielen anderen ist diese Besserung, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer – selbst dann, wenn die Blutwerte normal sind. Warum also fühlen sich viele Patienten mit normalen Werten dennoch schlecht? Dr. Kharrazian macht sich auf die Suche nach den Ursachen, die der Schilddrüsenstörung zugrunde liegen, statt nur die vordergründigen Symptome zu behandeln. Sein seit Jahren bewährtes Therapiekonzept setzt an den «versteckten» Ursachen an. Dazu zählen u.a. eine gestörte Immunfunktion, Probleme im Blutzuckerstoffwechsel, Darminfektionen, Nebennierenschwäche und Hormonschwankungen. Anhand spezifischer Laborwert-Parameter hat er 22 verschiedene Profile erstellt, die Aufschluss über den tatsächlichen Grund der Schilddrüsenunterfunktion geben. Haben Sie den Verdacht, Sie leiden unter Schilddrüsenunterfunktion? Dann lassen Sie bei Ihrem Arzt die von Dr. Kharrazian zusammengestellten Laborwerte ermitteln und schlagen Sie im Buch nach, welchem Muster Ihre Blutwerte entsprechen. Die 22 Profile helfen Ihnen dabei, die Ursache Ihrer Beschwerden herzuleiten und den jeweils passenden Therapieansatz zu ermitteln. Oft helfen bereits eine Änderung der Lebensweise oder eine Ernährungsumstellung, und schon kann sich die Schilddrüse wieder erholen und normal arbeiten. Das Ergebnis: Nicht nur die Symptome bessern sich, sondern die Patienten werden wirklich gesund! Dieses aufschlussreiche Buch richtet sich an Betroffene ebenso wie an interessierte Ärzte und Therapeuten.

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Datis Kharrazian. Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

Inhalt

Vorwort von Aristo Vojdani (MSc, MT)

Literatur

Einführung

Hier sind einige Stimmen von Teilnehmern:

KAPITEL 1. Die Schilddrüse

Die Schilddrüse: Symptome und Hinweise

Ein kurzer Überblick über die Schilddrüsenhormone

Thyreoliberin (TRH, Thyreotropin-freisetzendes Hormon)

Thyreotropin (TSH, Thyreoidea-stimulierendes Hormon)

Warum der TSH-Wert alleine keine Aussagekraft hat

Thyroxin (T4)

Was geschieht mit T4, sobald es die Schilddrüse verlassen hat?

Trijodthyronin (T3)

Warum eine gesunde Schilddrüse so wichtig ist

Hypothyreose und Cholesterin

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 2. Neueste Erkenntnisse zur Hashimoto Thyreoiditis

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis

Woran erkennen Sie, ob Ihre Unterfunktion eine Hashimoto Thyreoiditis ist?

Symptome einer Unterfunktion (Hypothyreose)

Symptome einer Überfunktion (Hyperthyreose)

Perniziöse Anämie und Gluten-Intoleranz

Diagnose: Hashimoto Thyreoiditis

Jod: Warum man Feuer nicht mit Benzin löschen kann

Weitere beteiligte Faktoren

Stress

Glutenintoleranz

Gluten-Intoleranz und Zöliakie

Glutenfreie Ernährung und die Gesundheit der Schilddrüse

Östrogenschwankungen

Insulinresistenz und polyzystisches Ovarialsyndrom

Vitamin-D-Mangel

Chronische Entzündungen, Infektionen und Viren

Der übersehene Virusinfekt

Umweltgifte

Alarmstufe Rot für andere Autoimmunkrankheiten

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

Hashimoto Thyreoiditis und Diabetes

KAPITEL 3. Hashimoto ist eine Erkrankung des Immunsystems

Der „Autoimmun-Krimi“

Autismus beginnt bei der Mutter

Sind Sie TH-1-dominant oder TH-2-dominant?

Zytokine und Schilddrüsenhormone

Sind Sie TH-1-dominant oder TH-2-dominant?

Hashimoto Thyreoiditis und Schwangerschaft

Behandlung der TH-1- oder TH-2-Dominanz

Schritt 1: Die TH-1-Regulatorzellen unterstützen

Schritt 2: TH-1 und TH-2 ins Gleichgewicht bringen

Hashimoto Thyreoiditis und Vitamin D

Substanzen, die TH-1 stimulieren143,144

Substanzen, die TH-2 stimulieren151

Substanzen, die sowohl TH-1 als auch TH-2 modulieren160

Substanzen, die IL-1 dämpfen und TH-1 oder TH-2 aktivieren174

Hilfe bei Hashimoto

Blutuntersuchungen zur Immunfunktionsdiagnostik

Hashimoto Thyreoiditis und andere Beschwerden

Ein Provokationstest mit Supplementen

Hashimoto ist eine Erkrankung des Immunsystems

Schritt 3: Das Antigen entfernen, das den Autoimmunangriff auslöst

Ein bakterieller Zusammenhang

Wann man den dominanten Reaktionsweg stimulieren sollte

Immunologische Barrieren wieder aufrichten

Kontrolle und Behandlung einer Hashimoto Thyreoiditis

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 4. Die sechs Muster der Schilddrüsenunterfunktion und welche Blutwerte dafür charakteristisch sind

Blutwerte richtig deuten

Die Bedeutung des Blutbildes

Was das Blutbild über die Gesundheit der Schilddrüse aussagt

Die verwendete Terminologie

Individuelle Schilddrüsenmarker richtig verstehen. TSH

Gesamt-Thyroxin (gT4)

Freier Thyroxin-Index (fTI)

Freies Thyroxin (fT4)

Freies Trijodthyronin (fT3)

Reverses T3 (rT3)

Thyroxin-bindendes Globulin (TBG)

Schilddrüsenantikörper

Die sechs Muster der Hypothyreose – welches liegt bei Ihnen vor?

1. Primäre Hypothyreose

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

Eine nicht autoimmune Schilddrüsenunterfunktion

2. Sekundäre Hypothyreose aufgrund einer Hypophysenunterfunktion

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

Die postpartale Hypothyreose

3. Konversionsstörung (unzureichende Umwandlung von T4 in T3)

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

4. T3-Erhöhung in Kombination mit TBG-Mangel

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

5. TBG-Überschuss199,200,201,202

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

6. Schilddrüsenhormon-Resistenz

Muster des Blutbildes

Unterstützende Maßnahmen durch Nährstoffe

Schilddrüsensymptome und Insulinresistenz

Der Strich durch die Rechnung: Blutarmut (Eisenmangelanämie)

Eine Ganzkörpermethode

Ernährungsphysiologische Faktoren

Essenzielle Fettsäuren

Wie sich eine Mangelernährung auf die Funktion der Schilddrüse auswirkt

Tyrosin und Jod

Verschreibungspflichtige Schilddrüsenhormonpräparate

Weitere Faktoren, die den Stoffwechsel der Schilddrüse beeinflussen

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 5. Gesunder Blutzucker – gesunde Schilddrüse

Der glykämische Index

Unterzucker (Hypoglykämie)

Symptome einer Hypoglykämie

Hoher Blutzucker (Hyperglykämie)

Symptome einer Insulinresistenz

Die Kombination aus Hypoglykämie und Insulinresistenz

Den Blutzucker kontrollieren

Eine Unterfunktion beeinflusst den Blutzucker

Richtig essen bei Dysglykämie

Dysglykämie und Haarausfall

Insulinresistenz – was es zu beachten gilt

Wie man eine Insulinresistenz rückgängig macht – eine Fastenkur

Phase 1

Phase 2

Die Anti-Entzündungsdiät

Verbotene Nahrungsmittel:

Erlaubte Nahrungsmittel:

Der Zwei-Wochen-Plan

Phase 3

Phase 4

Phase 5: Wiederholtes Phase-1-Fasten

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 6. Die Verdauung mischt mit: Keine gesunde Schilddrüse ohne einen gesunden Darm. Hashimoto und der Darm

Die Verbindung zwischen Schilddrüse und Darm

Magensäure

Fettverdauung

Verstopfung

Die gesunde Darmflora

Bakterielle Darminfektionen und Schilddrüsenstoffwechsel

Unzureichende Östrogenausscheidung

Darmgesundheit beginnt auf dem Teller

Die Eliminations-Provokations-Diät

So helfen Sie Ihrem Darm: Das „4-E“-Programm zur Darmsanierung

Entfernen

Zu den in dieser Phase wichtigen Nährstoffen gehören:

Einimpfen

Zu den in dieser Phase wichtigen Nährstoffen gehören:

Auswirkungen der Dysbiose auf die Schilddrüsenunterfunktion

Ersetzen

Zu den in dieser Phase wichtigen Nährstoffen gehören:

Erneuern

Zu den in dieser Phase wichtigen Nährstoffen gehören:

Das Leaky-Gut-Syndrom und die Nebennieren

Eine Vorschau: Leaky-Gut-Syndrom, Nebennierenschwäche und Hypothyreose

Eine geänderte Lebensweise wird belohnt

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 7. Nebennierenschwäche und Schilddrüsenunterfunktion

Nebennierenschwäche und Hypothyreose

Nebennieren und Blutzucker

Nebennieren und Darmentzündungen

Nebennieren und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nebennieren und Progesteron

Nebennieren und Östrogene

Nebennieren und chronische virale Belastungen

Nebennieren und Autoimmunerkrankungen

Nebennieren und Umweltgifte

Hypothyreose und Müdigkeit

Wenn die Unterstützung der Nebennieren und der Schilddrüse misslingt

Die richtige Nebennierendiagnostik

1. Alarmreaktion

Aufbaumittel

2. Fortschreitende Alarmreaktion

Aufbaumittel

3. Widerstand

Aufbaumittel

4. Fortschreitender Widerstand (Tendenz zur Erschöpfung)

Aufbaumittel

5. Nebennierenerschöpfung (nicht adaptiert)

Aufbaumittel

6. Erhöhter DHEA-Spiegel

7. Nebennierenerschöpfung

Aufbaumittel

Gut für die Nebennieren ist gut für die Schilddrüse

Anregende Substanzen meiden

Den Blutzuckerspiegel stabilisieren

Bei Bewegung die Herzfrequenz im aeroben Bereich halten

Entspannungstechniken praktizieren

Positive Visualisierungen

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Urlaub und Freizeit

Die Nebennierenfunktion in der Schwangerschaft

Nährstoffe und Kräuter für eine gesunde Nebennierenfunktion

Essenzielle Fettsäuren

Phosphatidylserin (PS)

Adaptogene Wirksubstanzen

Pantothensäure (B5) und B-Vitamine

Nährstoffe bei Insulinresistenz

Nährstoffe bei Hypoglykämie

Glycyrrhizin

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 8. Der Einfluss von Hormonersatztherapien auf die Schilddrüse

Wie giftig sind exogene Hormone?

DHEA

Die Hormonentgiftung

Hashimoto Thyreoiditis und Hormonschwankungen

Ausleitung überschüssiger Hormone

Hypoallergene Proteinpulvernahrung

Phase I und Phase II der Leberentgiftung

Unterstützung der Methylierung in Phase II

Entstauungsmittel für Leber und Galle

Östrogenstoffwechsel

Unterstützung für die Hypophyse

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 9. Vergessen Sie Ihr Gehirn nicht!

Gehirnstoffwechsel und Schilddrüsenfunktion

Symptome bei Serotoninmangel

Symptome bei Dopaminmangel

Dopamin und die Schilddrüse – eine enge Verbindung

Serotonin

Dopamin

Hypoglykämie

Insulinresistenz

Stabilisierung des Neurotransmitterstoffwechsels bei Stress

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 10. Die 22 Muster der Schilddrüsenunterfunktion

Die 22 Muster der Schilddrüsenunterfunktion. 1. Paraventrikulärer Hypothalamusdefekt steht mit Serotoninmangel im Zentralnervensystem in Verbindung und führt zu niedrigem TSH-Wert 341,342,343,344,345

Unterstützung durch die Ernährung. Serotonin

Blutzucker. Bei niedrigem Blutzuckerspiegel

Bei Insulinresistenz

Unterstützung von Nebennieren und Hypothalamus

Unterstützung der Hypophyse (TSH)

2. Paraventrikulärer Hypothalamusdefekt steht mit Dopaminmangel im Zentralnervensystem in Verbindung und führt zu niedrigem TSH-Wert 346,347,348,349

Unterstützung durch die Ernährung. Dopamin

Blutzucker. Bei niedrigem Blutzuckerspiegel

Bei Insulinresistenz

Unterstützung von Nebennieren und Hypothalamus

Unterstützung der Hypophyse (TSH)

Unterstützung der Methylierung

3. Durch Zytokine geförderter paraventrikulärer Hypothalamusdefekt führt zu niedrigem TSH-Wert 350, 351, 352, 353, 354, 355

Unterstützung durch die Ernährung. T-Regulatorzellen

TH-1 oder TH-2-Reaktion

Unterstützung des Gastrointestinaltrakts

4. Paraventrikulärer Hypothalamusdefekt durch erhöhtes Prolaktin 356,357,358,359

Unterstützung durch die Ernährung. Dopamin

LH bei Frauen

LH bei Männern

5. Unterdrückung der Hypophysenfunktion durch Cortisol führt zu niedrigem TSH-Wert 360,361,362,363,364,365

Unterstützung des Blutzuckers. Bei Hypoglykämie

Bei Insulinresistenz

Unterstützung von Nebennieren und Hypothalamus

Unterstützung der Hypophyse (TSH)

6. Zerstörung von Schilddrüsengewebe durch TPO-Antikörper im Rahmen einer Autoimmunreaktion 366

Unterstützung durch die Ernährung. T-Regulatorzellen

TH-1 oder TH-2-Reaktion

7. Zerstörung von Schilddrüsengewebe durch Tg-Antikörper im Rahmen einer Autoimmunreaktion 367,368

Unterstützung durch die Ernährung. T-Regulatorzellen

TH-1 oder TH-2-Reaktion

8. Mangelnde TPO-Aktivität durch Progesteronmangel

Unterstützung durch die Ernährung. Hypophyse und LH

Unterstützung des Blutzuckers. Bei Unterzucker

Bei Insulinresistenz

Unterstützung von Nebennieren und Hypothalamus

Unterstützung bei Nebennierenschwäche

9. Unzureichende TPO-Aktivität durch Mangel an Co-Faktoren 370,371,372,373,374

Unterstützung durch die Ernährung. TPO

10. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch Mangel an Co-Faktoren 375,376,377,378,379,380,381,382,383,384

Unterstützung durch die Ernährung. 5’-Deiodinase

11. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch gastrointestinale Dysbiose und Lipopolysaccharide 385,386,387

12. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch erhöhte Zytokinwerte 388,389,390,391,392

13. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch erhöhte Cortisolwerte 393,394,395

14. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch peripheren Serotoninmangel 399

15. Verringerte 5'-Deiodinase-Aktivität durch peripheren Dopaminmangel 400

16. Verstärkte 5'-Deiodinase-Aktivität durch erhöhte Testosteronwerte 401

17. Erhöhte TGB-Werte vermindern die Produktion von Schilddrüsenhormonen

Unterstützung durch die Ernährung. Ausleitung von Östrogen

18. Abnahme von TGB steigert die Produktion von Schilddrüsenhormonen und fördert eine Resistenzbildung

Unterstützung durch die Ernährung. Bei Insulinresistenz

Ausleitung von Testosteron

19. Resistenz gegen Schilddrüsenhormone durch erhöhte Zytokinwerte

20. Resistenz gegen Schilddrüsenhormone durch erhöhte Cortisolwerte 414,415,416

Unterstützung durch die Ernährung. Zur Senkung des Cortisolspiegels

21. Resistenz gegen Schilddrüsenhormone durch Vitamin A-Mangel 417

Unterstützung durch die Ernährung. Vitamin A und Co-Faktoren für die Schilddrüse

22. Resistenz gegen Schilddrüsenhormone durch Homozystein 418

Unterstützung durch die Ernährung. Methyldonatoren

Das Wichtigste aus diesem Kapitel

KAPITEL 11. Weiterführende Informationen zu Supplementen und Aufbaumitteln

1. Insulinresistenz: Supplemente zur Förderung einer gesunden Insulinausschüttung

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

2. Insulinresistenz: Pflanzen und Pflanzenextrakte zur Förderung einer gesunden Insulinausschüttung

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

3. Hypoglykämie: Substanzen zur Förderung eines ausgeglichenen Blutzuckerspiegels

4. Adrenale Adaptogene: Unterstützende Substanzen bei der Anpassung an physiologische Stressreaktionen

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

5. Ausgeglichene Nebennierenfunktion: Nährsubstanzen zur Modulierung der Stressreaktion

6. Nebennierenerschöpfung: Eine Liposomencreme mit Aufbausubstanzen zur Stärkung der geschwächten Nebennierenfunktion

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

7. Glutathion- und Superoxiddismutase-Creme: Entzündungshemmende Substanzen zur Reduzierung von oxidativem Stress

8. Vitamin D: Emulgiertes Vitamin D und Co-Faktoren

Zusammenfassung der Vitamin-D-Forschung. Vitamin D und Autoimmunkrankheiten

Vitamin D und chronische Muskelschmerzen

Vitamin D und Diabetes

Vitamin D und neurodegenerative Störungen

Vitamin-D-Knochenstoffwechsel und Osteoporose

Vitamin D in der Schwangerschaft, im Säuglingsalter und in der Kindheit

Vitamin D: Dosierung und Mangelzustände. Dosierung von Vitamin D

Faktoren, die einen Vitamin-D-Mangel verursachen können

Emulgierung von Vitamin D

9. Unterstützung von TH-1: Nährsubstanzen zur Förderung der TH-1-Reaktion

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

10. Unterstützung von TH-2: Nährsubstanzen zur Förderung der TH-2-Reaktion

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

11. Proteinpulver: Hypoallergenes Nahrungsproteinpulver und Reinigungsprogramm

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

12. Darmgesundheit: Unterstützende Aufbaumittel

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

13. Darminfektionen: Immunstärkende Substanzen für ein intaktes Darmmilieu bei minderschweren Bakterien-, Pilz und Parasiteninfektionen

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

14. Leberentgiftung: Substanzen zur Verbesserung der Entgiftung in Phase I und Phase II

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

15. Methylierung: Substanzen zur Förderung der Methylierungsreaktion

16. Gallenblase/Galle: Substanzen zur Unterstützung von Gallenbildung, Gallensekretion und normalem Gallenfluss

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

17. Schilddrüsenhormonsynthese: Substanzen zur Unterstützung der Konversionsrate von T4 in T3

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

18. Schilddrüsenfunktion: Substanzen zur Förderung des Schilddrüsenstoffwechsels

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

19. Schilddrüsen-Hypophysen-Achse: Substanzen zur Unterstützung des Regelkreises

20. Hypophysen-Gonaden-Achse: Substanzen zur Unterstützung des Regelkreises von Eierstöcken und Hypophyse, um durch FSH die Östrogenproduktion anzuregen

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

21. Progesteronstoffwechsel: Substanzen zur Unterstützung des Regelkreises von Eierstöcken und Hypophyse, um durch LH die Progesteronproduktion anzuregen

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

22. Östrogenstoffwechsel: Substanzen zur Unterstützung des Östrogenstoffwechsels und der Rezeptorreaktion

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

23. Testosteronstoffwechsel: Substanzen zur Hemmung der Umwandlung von Testosteron in Östrogen

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

24. Serotonin: Substanzen zur Förderung der Reaktion, Aktivität und Synthese von Serotonin

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

25. Dopamin: Substanzen zur Förderung der Reaktion, Aktivität und Synthese von Dopamin

Hauptbestandteile / Erläuterungen zur Forschung

Glossar

Literaturverzeichnis. Nach Nährsubstanzen. 1. Insulinresistenz

2. Pflanzen und Pflanzenextrakte bei Insulinresistenz

3. Keine Angaben verfügbar. 4. Adaptogene für die Nebennieren

5. Regulierung der Nebennierenfunktion

6. Nebennierenerschöpfung

7. Glutathion / SOD-Creme

8. Vitamin D

9. Unterstützung von TH-1

10. Unterstützung von TH-2

11. Reinigendes Proteinpulver

12. Darmgesundheit

13. Darminfektionen

14. Phase I und II der Leberentgiftung

15. Methylierung

16. Gallenblase und Galle

17. Schilddrüsenhormonsynthese

18. Schilddrüsenfunktion

19. Schilddrüsen-Hypophysen-Achse

20. Hypophysen-Gonaden-Achse

21. Progesteronstoffwechsel

22. Östrogenstoffwechsel

23. Testosterongleichgewicht

24. Serotonin

25. Dopamin

Nach einzelnen Kapiteln. Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

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Datis Kharrazian

Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

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Zu den wichtigsten Aufgaben des Immunsystems gehört es, den Körper vor fremden Eindringlingen zu schützen. Manchmal „erkennt“ es in einem häufig gegessenen Nahrungsmittel einen gefährlichen Feind (z. B. weil der Darm nicht in Ordnung ist), und so bleibt es in eine dauerhafte „Schlacht“ verstrickt. Das in Mitleidenschaft gezogene, unberechenbar gewordene Immunsystem weiß sich dann nur noch zu wehren, indem es körpereigenes Gewebe angreift. Das häufigste Beispiel für ein solches Szenario bei Hashimoto-Patienten ist Gluten, das Protein, das in Weizen vorkommt sowie in Getreiden, die dem Weizen ähnlich sind, u. a. Dinkel, Kamut, Roggen, Gerste, Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen) und Hafer. Im Grunde genommen ist Gluten eine unzutreffende Bezeichnung, da es der Gliadinanteil im Gluten ist, der die Immunreaktion verursacht. Gluten ist inzwischen aber ein geläufiger Begriff, daher wird er in diesem Buch auch verwendet.

Zahlreiche Studien aus mehreren Ländern sehen eine enge Beziehung zwischen einer Glutenintoleranz und der Hashimoto Thyreoiditis.41, 42, 43, 44, 45, 46 Da die Molekularstruktur des Glutens derjenigen der Schilddrüse sehr ähnlich ist, könnte das Problem durch eine Verwechslung zustande kommen.

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