How to Drink Whisky
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Dave Broom. How to Drink Whisky
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Отрывок из книги
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In diesem Buch geht es darum, wie Whisky getrunken wird oder, um etwas genauer zu werden, wie Whisky im Lauf der Jahrhunderte genossen wurde. Sie bekommen Anregungen, wie Sie den Genuss steigern, wenn Sie das nächste Mal vor einer Flasche stehen. Ist doch ganz einfach, werden Sie denken: Flasche öffnen, Glas nehmen, Flüssigkeit in das Glas gießen, Arm anwinkeln und dabei nicht vergessen, den Mund zu öffnen. Ja, klar, ganz einfach. Und auch wieder nicht.
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Der Bürgerkrieg (1860–1865) hatte für die kleineren Brenner in den Südstaaten verheerende Folgen. Nach dem Krieg wurde das Destillieren eine Spezialdisziplin. Als Kernland kristallisierte sich Kentucky heraus, das die Kriegswirren etwas besser überstanden hatte als die Nachbarstaaten, in erster Linie, weil es anfangs neutral geblieben war. Aus den Umwerfungen ging die Industrie verändert hervor. Manche alten Hasen wie Pepper, Beam und Dant überlebten, doch traten auch Neueinsteiger wie Brown-Forman, Taylor und (in Tennessee) Jack Daniel auf den Plan. Der Ausbau in Fässern setzte sich durch, obwohl Rectifier nach wie vor kratzigen, gefärbten Fusel auf die Waggons luden, die ab 1869 den Kontinent durchquerten.
Das hieß nicht, dass ganz Amerika plötzlich nur noch Bourbon und Rye der Premiumklasse trank: Ende des Jahrhunderts stammten immer noch 75 Prozent des konsumierten Whiskeys von Rectifiern. Außerdem hatten inzwischen die Kanadier im Sektor Fuß gefasst und die Unterversorgung während des Bürgerkriegs für eine Ankurbelung der Exporte genutzt. Tatsächlich erwies sich der Konflikt für die kanadische Whiskyindustrie als Segen: Erst 2010 wurde in den Staaten wieder mehr einheimischer Whiskey verkauft als kanadischer.
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