Athanor 3: Die letzte Bastion
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David Falk. Athanor 3: Die letzte Bastion
Inhalt
Vorwort
Vorwort zur Neuausgabe von »Die Letzte Bastion«
Der letzte Krieger
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Personen
Menschen. Theroier
Dionier
Elfen. Söhne und Töchter Ameas
Söhne und Töchter Ardas
Söhne und Töchter Heras
Söhne und Töchter Piriths
Söhne und Töchter Thalas
Trolle
Andere
Kurzgeschichte: In der Arena
Lexikon
A. Alfare
Altes Reich
Ardaia
Ardarea
Astara
B. Basilisken
Berg der Ahnen
D. Doneion
E. Elfen
Everea
G. Götter
Greife
Großer Baumeister
H. Harpyien
I. Imeron
K. Kaysa
Kaysar
M. Massaker des Oromenos
N. Nehora (Grenzfestung)
Nerun
O. Orross
R. Rokkur
S. Seelenvögel
Sternenglas
T. Todesfeen
V. Verwandlungszauber
Z. Zeitalter
Interview
Weitere Atlantis-Titel
Отрывок из книги
Es ist mal wieder Zeit für ein paar Geständnisse. Ihr kennt das ja schon … Im Schriftstellerleben läuft manches anders als geplant. So auch bei der Entstehung dieses Romans. Ursprünglich sollte dieser Band nämlich »Die Letzte Schlacht« heißen und das furiose Finale der Athanor-Trilogie sein. Es gab ein Exposé, in dem ich die Geschichte vorab ausgearbeitet hatte, und einen Zeitplan, der auf anvisierten 600 Manuskriptseiten beruhte. Irgendjemand hat sinngemäß mal gesagt: »Einen Plan zu schmieden, ist ein sicheres Mittel, Gott zum Lachen zu bringen.« Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, aber wenn er existiert, muss er angesichts meiner Planungen ziemlich laut gelacht haben. Gehört habe ich es nicht, sonst wäre ich wenigstens gewarnt gewesen. Nichtsahnend schrieb ich also monatelang vor mich hin – und die Geschichte wurde immer länger und länger. Das lag nicht nur daran, dass die Figuren wie üblich ein Eigenleben entwickelten und ihre eigenen kleinen Handlungsstränge eröffneten, auf die ich vorher nicht gekommen war. Hinzu kam, dass ich unterschätzt hatte, wie grob mein Exposé war. Immer wieder stellte sich heraus, dass ein harmloser Nebensatz im Exposé im Roman plötzlich zwanzig Seiten einnahm oder in mehrere Szenen aufgelöst werden musste, um spannend erzählt werden zu können.
Die Zeit lief ab. Der Abgabetermin nahte. Ich schrieb täglich von morgens bis abends, Wochenenden waren gestrichen. Der totale Stress! Zwei Monate ging das so, dann musste ich Farbe bekennen. Ich musste dem Verlag mitteilen, dass ich den Abgabetermin nicht einhalten konnte, weil das Manuskript längst wie ein ungebremster Zug über die 600-Seiten-Marke gerauscht war und das Ende noch nicht in Sicht.
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»Magie?« Akkamas sah an den goldenen Ornamenten empor. »Möglich. Von solchen Zaubern verstehe ich nichts.«
Einen Drachen hätte die Tür nicht aufgehalten, doch auch Athanor konnte sehen, dass es für eine Verwandlung zu eng war.
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