Es ist eine Liebesgeschichte, wie sie eigentlich immer und überall vorkommen kann, wäre da nicht a) der Mann verheiratet und würde sich b) der Protagonistin nicht durch die neu entdeckte körperliche Wahrnehmung in Punkto Sex eine völlig neue Welt offenbaren, in der sie eintaucht und davon nicht mehr lassen will. Indem sie dieses Erlebte in 15 Briefen an ihren Geliebten niederschreibt, lässt sie den Leser auf der Gefühlsebene in eine wunderschöne, prickelnde, sinnliche und erotische Welt abtauchen. Hinzu kommt noch, dass ihr als Landschaftsgärtnerin im besagten «Liebesnest» Le musOrgas nicht nur der Garten Eden zu Füßen liegt, sondern sie während eines Liebesaktes die unvergessene Begegnung eines fremden Mannes mit ausdrucksstarken grünen Augen erlebt, der sie hinter einer Glaswand beobachtet …
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Dea Bionda. Le musOrgas
Von der Muse beflügelt..
Gedanken, die das Leben schreibt
Daily Life: Meeting
Mein erster Brief an dich .. Die Begegnung
E-Mail-Verkehr
Mein zweiter Brief an dich … E-Mail-Verkehr
Termin
Mein dritter Brief an dich … Berührung
Mein vierter Brief an dich … Gedanken
Everyday Life
Mein fünfter Brief an dich … Der erste Kuss
Nachwirkungen
Mein sechster Brief an dich … Nachts, wenn ich träume
Der Tag danach
Mein siebenter Brief an dich … Ekstase – ein ekstatischer Tanz nur für Dich
Das Date
Der Garten Eden
Mein achter Brief an dich … Im Garten Eden
Die erste Nacht
Mein neunter Brief an dich … Hör auf Dein Herz …
Mein zehnter Brief an dich … Zauber der Nacht
Erwachen im Le musOrgas
Mein elfter Brief an dich … Abschied
Wieder zu Hause
Mein zwölfter Brief an dich … Die Tiefe dieser Augen …
Alltag
Mein dreizehnter Brief an dich … Ich vermisse Dich …
Mittagsstunde
Geliebte
Mein vierzehnter Brief an dich … Geliebte
Übergabe des Projekts
Entscheidung
Überraschung
Mein fünfzehnter Brief an dich … Ich liebe Dich …
Erfüllte Sehnsucht
Mein letzter Brief an dich … Erfüllte Sehnsucht …
Nachbeben ..
Nachsatz
Отрывок из книги
Ich hatte nicht vor mich mit einem verheirateten Mann einzulassen. Noch weniger hatte ich vor, mich in diesen Mann auch noch zu verlieben. So unwahrscheinlich ein hollywoodreifes Happy End dieser Geschichte auch scheint, so wahrscheinlich war es, sich auf Höhen und Tiefen eines unvergesslichen Abenteuers einzulassen.
Die Neugierde war mein Antrieb, der Motor, das Unerreichbare erreichen zu wollen, bis auf das Äußerste auszureizen und zu erleben; nichts und niemand konnte dieses rotierende Verlangen in mir abstellen.
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Tja, was sollte ich darauf antworten? Ich verspürte ein Herzklopfen bis zum Hals und alleine die Vorstellung, ihn nach diesen Wochen unserer letzten Begegnung und des inzwischen entstanden E-Mail-Verkehrs wiederzusehen, regte meine Gedanken ungemein an.
Und auch wenn ich ihm schon viele meiner Gedanken mitteilte und wir einander unsere Anziehung kundtaten, schrieb ich diese weiterhin in Form von Briefen, die ihm verborgen blieben. Sie dienten zur Anregung meiner nicht gelebten Fantasie und nährten diese – so wie eine frisch gepflanzte Blume täglich gegossen werden muss, um wachsen zu können. So sind es meine Gedanken an Dich, die mich nährten und gedeihen ließen. Joseph, warum hast Du so viel in mir bewegt? Nach nur einem unberührten Augenkontakt?