Описание книги
Alle, die Humor für eine christliche Tugend halten, werden an diesem Witzebuch ihre Freude haben.
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Inhalt
Vorwort
Gottes Bodenpersonal
Das kommt vom Alkohol!
Im Gottesdienst
… nur nicht über zwanzig Minuten!
Die Sünde und der Sünder
Die Beichte
Das Gebet
Die Predigt
Kollekten und Spenden
Die Trauerfeier
Tod, Auferstehung, Himmel und Hölle
Das Osterlachen
Wunder über Wunder, oder: Die Allmacht Gottes
Die Wirklichkeit des Wirklichen
Dialektische Theologie, oder: Senkrecht von oben
Prädestination, oder: Von der Vorsehung aller Dinge
Was ist der Mensch?
Was Gott tut, das ist wohlgetan …
Double bind, oder: Welche binde ich mir nun um? Die Psychologie der Krawatte
Was ist Glück?
Unausweichlich!
Dieses Buch hat den Vorteil, dass Sie es überall offen liegen lassen können. Es finden sich keine schlüpfrigen Witze darin, keine, die den Glauben verhöhnen und keine gotteslästerlichen. Sie werden aber Witze über die Schwächen finden, die auch oder gerade Christen an sich tragen, werden vielleicht darüber schmunzeln, sich selbst darin wiederfinden und ein wenig in sich gehen. Das wäre ein schöner Nebeneffekt. Die Hauptsache aber ist, dass Sie über die Witze und Schwänke lachen können, die ich Ihnen in diesem Buch erzähle.
Sie können das Buch auch lesen, wenn Sie das Vorwort einfach übergehen. Die Witze werden dadurch nichts verlieren. Vielleicht aber haben Sie am Ende Ihrer Lektüre doch das Bedürfnis, ein paar grundlegende Gedanken zum Verhältnis zwischen Glauben und Witz mitzudenken. Dann nutzen Sie dieses Vorwort einfach als Nachwort. Sie können auch die Anmerkungen zu den einzelnen Witzen überschlagen. Damit es Ihnen leichter fällt, die eigentlichen Witze zu finden, sind sie eingerückt abgedruckt. In dieser Fassung können Sie sie auch weitererzählen.
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T. S. Eliot (1888–1965) hörte, wie ein ziemlich hochnäsiger Pfarrer sich beklagte: „Heute Morgen habe ich wieder vor einem Haufen von Eseln predigen müssen.“ – „Aha“, sagte Eliot, „jetzt wird mir klar, weshalb Sie Ihre Predigt mit den Worten begonnen haben: Liebe Brüder und Schwestern!“
John Wesley (1703–1791), der Begründer des Methodismus, war nicht gerade für seinen Humor bekannt. Er war ein Erweckungsprediger, der es mit dem Glauben sehr ernst nahm. Er war mit Sicherheit ein sehr würdiger Vertreter seiner Zunft und hat viele Menschen zum Glauben geführt. Deshalb wurde er von Amtskirche und Welt auf das Heftigste angefeindet. Dass er dennoch einem Gegner auf witzige Art Paroli bot, traut man ihm nicht unbedingt zu; es macht ihn aber umso liebenswerter.
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