B wie Beziehungswelt
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Dieter Lüders. B wie Beziehungswelt
Vorwort
Kapitel 1. Das Kennenlernen
Internet
Telefon
Zeitungsinserat
Eheanbahnungsinstitut
Der Freundeskreis
Kneipe und Disco
In der Kirchengemeinde
Schule und Studium
Auf der Arbeit / im Job
Sonstige Orte
Nachbarschaft
Hundewiese
Kapitel 2. Partnerwahl
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Plus und Minus ziehen sich an
Beispiel einer Bilanz. Die Prioritätenliste der Ehrlichkeit
Es muss zu hundert Prozent passen, sonst nicht
Was sich liebt, das neckt sich
Nur wenn der andere Interesse zeigt
Kleidungssignale
Sieben Frauentypen
Die mögliche Ehefrau
Die Spießige
Der Vamp
Eine moderne Frau
Eine solide Frau
Etwas zum Spielen
Eine für immer
Sechs Männertypen
Der mögliche Ehemann
Der Solide
Der Zeitvertreib
Der gute Freund
Der Lebensabschnittspartner
Ein Verheirateter
Kapitel 3. Grundsätzliche Beziehungsgefahren
Der Clooney-Faktor
Liebeszweifel
Die ersten emanzipierten Männer
Heterosexualität
Das Anerkennungsparadoxon
Zehn echt harte Regeln zum Egoismus
Acht weibliche Strategien
Acht männliche Strategien
Kapitel 4. Spezielle Beziehungsgefahren
Als Fahrer und Beifahrer
Beide freuen sich uneingeschränkt
Beide freuen sich eingeschränkt
Im Garten
Der Rasen
Im Discounter
Er will sparen, sie will Qualität
Sie will sparen, und er will Qualität
Beide wollen kostenbewusst einkaufen
Beide wollen Qualität
Im Möbelgeschäft
Bekleidungskauf
Oberbekleidung
Unterbekleidung
Alarmsätze
Bin ich zu dick?
Schatz, wir müssen reden
Was denkst du gerade?
Wolltest du nicht gerade staubsaugen?
Ich hab dir doch gesagt, du schaffst das nicht
Was hast du denn da für einen Scheiß gemessen?
Kapitel 5. Latente Beziehungsgefahren
Zwang und Druck
Vorteile versprechen
Höhere Autoritäten
Rationalität
Koalitionen
Anziehungskraft
Idealisierung
Der Alltag kehrt ein
Kapitel 6
Merkmale echter Männer
Anfahren an einer Steigung, ohne die Handbremse zu benutzen
Nicht nach dem Weg fragen
Bartwuchs
Den Nagel auf den Kopf treffen
Ein Muskelpaket
Er säuft alle unter den Tisch
Merkmale echter Frauen
Der Handtascheninhalt
Wenn es um das Einparken geht
Doch nach dem Weg fragen
Doppel-D
Freches Mundwerk oder echtes Handwerk
Epilog
Impressum
Отрывок из книги
Dass Männer und Frauen sich nicht verstehen, das ist hinlänglich bekannt. Spätestens seit Loriots Sketch. Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen. Wie wahr, wie wahr. Ob man es wahrhaben will oder nicht, es ist eben so. Niemand hat bisher das Gegenteil behauptet: dass Männer und Frauen zusammen passen. Sie gehören zwar zusammen, aber sie passen nicht zusammen. Jedenfalls nicht in einem Sketch.
Es ist eben kein Witz, es ist blanker Ernst. Es gibt einen kleinen Unterschied. Man denkt nun, es ist der Unterschied, den man sehen kann. Ok, der ist mal mehr oder weniger klein oder groß. Der Unterschied, den man nicht sehen kann, der zieht sich wie die Chinesische Mauer durch die Schöpfung. Dieser Unterschied ist also eine Trennung. So richtig einig, das geht nicht. Sie können zwar ein Fleisch sein, aber ein Herz und eine Seele, das eher nicht. Mann und Frau werden nie eins sein.
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Es gibt viele Institute. Das heißt, dass sich die Teilnehmer auf alle Institute verteilen. So kann es sein - und so ist es auch -, dass zwei Menschen füreinander bestimmt sind, aber beide werden von verschiedenen Unternehmen betreut. Zwischen diesen beiden wird es wahrscheinlich niemals zu einer Partnerschaft kommen.
Die Firmen haben sich den Markt aufgeteilt. Manch einer verfügt nur über wenige hundert Kunden. Alt und Jung, groß und klein, reich und arm. Im seltensten Fall findet sich überhaupt eine Kombination. Es ist ein ungeschriebenes Geheimnis, dass viele Agenturen nur an sich selber denken. Lockangebote und nichts dahinter. Das ist die Realität in den meisten Fällen. Es gibt große Firmen, die eine Auswahl haben. Aber die kennen ihre Kunden dafür zu wenig. Sie haben sich ein paar Stichworte aufgeschrieben, und das ist alles.
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