Der Change-Code
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Dieter Lederer. Der Change-Code
Inhaltsverzeichnis
Orientierungspunkte
Seitenliste
Vorwort: Eine Herzensangelegenheit
Menschenorientiertes Verändern
Der Change-Code
Praktisches
Teil I DIE HERAUSFORDERUNG: DER CHANGE-BURNOUT
Mangelnde Dynamik?
Rigoros streichen
Anmerkungen
1 Von Gewohnheiten und Durchhalte-Parolen: Vermeidung ist Trumpf
Erfolg gegen den Trend
Täuschende Langsamkeit
1.1 Warum Gewohnheiten bequem sind
1.2 Luftschloss Illusion
1.3 Durchhalten bedeutet Stillstand
1.4 Loslassen tut weh
1.5 Essenz für Querleser
Anmerkungen
2 Wann kommt die Pause? Sehnsucht nach Stabilität
Erfahrungen prägen
Keine Pause in Sicht
2.1 Verschlafener Wandel ist teuer
2.2 Digitalisierung, Krisen und Co. machen Druck
2.3 Starre oder Flexibilität?
2.4 Geschwindigkeit vor Perfektion
2.5 Essenz für Querleser
Anmerkungen
3 Scheitern wird gelernt: Willkommen im Change-Burnout
Unternehmenswandel als Kerngeschäft
Veränderung sozialer Systeme
3.1 Einmal ist keinmal?
3.2 Viel Wind um nichts
3.3 Wiederholungen prägen
3.4 So geht Scheitern
3.5 Essenz für Querleser
Anmerkungen
Teil II DIE LÖSUNG: DER CHANGE-CODE
Drei einfache Hebel
4 Maßgeschneidert und verstehbar: Die Veränderungsstrategie
Sehnsucht nach Eindeutigkeit
Hebel für das Gelingen
4.1 Nur mit unternehmerischem Nutzen
4.2 Sinnhaft, verstehbar und handhabbar
4.3 Was bedeutet das für mich?
4.4 Überlastung vermeiden
4.5 How-to: So geht Change-Kommunikation
4.6 Essenz für Querleser
Anmerkungen
5 Unerschütterlich voran: Das Führungsverhalten
Vertrauen ist der Schlüssel
5.1 Klar in Kopf und Körper
5.2 Selbstklärung und Selbstführung
5.3 Denkfallen vermeiden
5.4 Für Alignment sorgen
5.5 Zuversicht ausstrahlen
5.6 Kein Hauen und Stechen
5.7 How-to: So geht Selbstwirksamkeit
5.8 Essenz für Querleser
Anmerkungen
6 Wirksamkeit potenzieren: Die Gefühle
Mit Schmackes an die Wand
Die Kraft der Gefühle nutzen
6.1 Wie viel Gefühl ist erlaubt?
6.2 Kein Gefühl, keine Bewegung
6.3 Von treibenden und bremsenden Gefühlen
6.4 Zulassen, würdigen, hinterfragen
6.5 Für Freiraum, Mitgestaltung, Unterstützung sorgen
6.6 How-to: So geht Einfühlung
6.7 Essenz für Querleser
Anmerkungen
Teil III DAS NEUE NORMAL: VOM CHANGE ZUR KULTUR
7 Katalysator statt Verhinderer: Die Unternehmenskultur
7.1 Bremsende Innovationen
7.2 Bewahren und aussitzen
7.3 Fehleinschätzungen und Rechthaberei
7.4 Zaudern statt entscheiden
7.5 Not invented here
7.6 Essenz für Querleser
Anmerkungen
8 Unternehmerische Genmanipulation: Neues dauerhaft etablieren
Investitionssicherung statt Abschreibung
8.1 Befähigen und unterstützen
8.2 Konsequenz und Ergebnisorientierung
8.3 Würdigen und bestärken
8.4 Wiederholen und optimieren
8.5 Essenz für Querleser
9 Einen Gang höher schalten: Auf zur Veränderungsexzellenz
9.1 Die Anpassungsfähigen überleben
9.2 Muster des Gelingens
9.3 Das ist Veränderungsexzellenz
9.4 Veränderungsexzellenz macht stark
9.5 Essenz für Querleser
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Der Autor
WILEY END USER LICENSE AGREEMENT
Отрывок из книги
dieses Buch ist mir eine Herzensangelegenheit. Seit mehr als 20 Jahren unterstütze ich meine Kunden dabei, ihre Veränderungs- und Transformationsprojekte so aufzustellen und durchzuführen, dass sie erfolgreich ins Ziel kommen und den gewünschten unternehmerischen Nutzen bringen. In dieser Zeit habe ich alles gesehen und erlebt, was einem als Unternehmensberater und Organisationsentwickler begegnen kann. Angesichts der Bandbreite dieser Erfahrungen – von geradlinigem Durchlauf bis zum Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen – habe ich mir immer und immer wieder dieselbe Frage gestellt: Was genau braucht es, damit Change-Programme gelingen? Was braucht es, damit sie mehr liefern, als sie kosten, und mit Leichtigkeit von der Hand gehen, statt sich wie mit Kaugummi unter den Sohlen anzufühlen? Meine Antwort ist verblüffend einfach: Es braucht Menschen, die mit vollem Herzen dabei sind, die mit Begeisterung und Vertrauen vorangehen wollen, die sowohl rational als auch emotional überzeugt davon sind, das Richtige zu tun.
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Dazu kommt, dass es sehr verführerisch ist, bahnbrechende Innovationen als irrelevant abzutun, die zunächst improvisiert und hemdsärmelig daherkommen. Als 2006 in Kalifornien ein Verrückter fast 7000 Laptop-Batterien in einen Roadster einbaute und das Ergebnis ein Elektroauto nannte, lachte die Fachwelt darüber. Als derselbe Verrückte 2012 eine batterieelektrische Oberklasse-Limousine auf den Markt brachte und anfing, ein Schnellladenetz dazu aufzubauen, lachten schon weniger. Sie ahnen es bereits, die Rede ist von Tesla. Den wahren Kern dieses Angriffs auf die träge gewordene Old-School-Autoindustrie haben die meisten Experten jedoch über viele Jahre hinweg nicht erkannt oder nicht wahrhaben wollen: Es geht nicht nur um ein Auto, es geht um ein ganzes Ökosystem, das so um Räder, Sitze und Lenkrad herum gebaut ist, dass es softwaregetriebene Innovationen und darauf basierende Geschäftsmodelle ermöglicht, von denen die allermeisten sonstigen Hersteller sehr weit entfernt sind11. Für die Kunden heißt das: Ihre Fahrzeuge gewinnen durch bequeme und kostenlose Updates über die Zeit an Features und an Wert. Das schlägt sich als Begeisterung, Zufriedenheit und emotionale Markenbindung ebenso nieder wie im Wiederverkaufspreis. Zwar mögen die Spaltmaße und so manch anderes Qualitätsproblem der Tesla-Fahrzeuge Anlass zum Zweifel geben, das Gesamtpaket jedoch wird heute von Experten als dem Wettbewerb um Jahre voraus eingeschätzt, und dies bei gleichzeitig deutlich höherer Innovationsgeschwindigkeit.
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