Einführung in die Philosophie des Geistes
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Dieter Teichert. Einführung in die Philosophie des Geistes
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
1.1. Was bedeutet ,Philosophie des Geistes‘?
1.2. Die Philosophie des Geistes und andere philosophische Disziplinen
1.2.1. Metaphysik und Ontologie
1.2.2. Erkenntnistheorie
1.2.3. Sprachphilosophie und Logik
1.3. Philosophie des Geistes und die Wissenschaften
1.4. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
2. Leib und Seele: Grundbegriffe und Modelle
2.1. Konzeptionen der Antike
2.1.1. Platon
2.1.2. Aristoteles
2.2. Das Leib-Seele-Problem in der Neuzeit
2.2.1. Descartes
2.2.1.1. Die Suche nach Gewissheit und der methodische Zweifel
2.2.1.2. Substanzdualismus
2.2.1.3. Interaktion von Körper und Geist
2.2.2. Okkasionalismus
2.2.3. Substanzmonismus
2.2.4. Psychophysischer Parallelismus
2.2.5. Epiphänomenalismus
2.3. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
3. Varianten des Materialismus
3.1. Jenseits des Cartesianischen Dualismus
3.2. Behaviorismus
3.3. Von der Idealsprache zur Umgangssprache
3.4. Ryles Kritik an Descartes’ Dualismus
3.5. Dispositionen
3.6. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
4. Identitätstheorie
4.1. Identität
4.2. Typen-Identitätstheorie
4.3. Token-Identitätsthese
4.4. Kritik der Identitätstheorie
4.5. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
5. Anomaler Monismus und Supervenienz
5.1. Anomaler Monismus
5.2. Supervenienz
5.3. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
6. Funktionalismus
6.1. Kausale Rollen
6.2. Der Geist als Computer
6.3. Turing-Maschinen
6.4. Der Turing-Test
6.5. Das Chinesische Zimmer
6.6. Intentionalität
6.7. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
7. Mentale Repräsentation
7.1. Arten der Repräsentation
7.2. Das empiristische Modell
7.3. Überzeugungen und Wünsche
7.4. Die Repräsentationale Theorie des Geistes
7.5. Konnektionismus
7.6. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
8. Phänomenales Bewusstsein
8.1. Grundlagen
8.2. Fledermäuse
8.3. Mary sieht rot
8.4. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
9. Personalität und Identität der Person
9.1. Kontexte des Begriffsgebrauchs
9.2. Personalität
9.3. Personale Identität
9.3.1. Lockes Theorie der personalen Identität
9.3.2. Substanztheorien und Relationstheorien
9.3.3. Praktische Konsequenzen
9.4. Neue Modelle personaler Identität – D. Parfit
9.4.1. Reduktionismus
9.4.2. Psychische Kontinuität
9.4.3. Gedankenexperiment: Identität ist irrelevant
9.5. Zusammenfassung, Lektürehinweise, Fragen und Übungen
Literaturverzeichnis
Sachregister
Namenregister
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Dieter Teichert
Einführung in die Philosophie des Geistes
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Die Erkenntnistheorie ist für die Philosophie des Geistes von zentraler Bedeutung, weil Erkennen und Wissensbildung mustergültige Fälle dessen sind, was man als geistige oder mentale Aktivitäten bezeichnet.
Da Wissen und Erkennen bei Menschen sich im Medium der Sprache vollziehen, hat auch die Sprachphilosophie große Bedeutung für die Philosophie des Geistes. Wenn Philosophen sich mit der Sprache beschäftigen, so beschreiben sie nicht die Grammatik und historische Entwicklung einzelner Sprachen. Vielmehr denken Philosophen über das Wesen und die Prinzipien der Sprache im Allgemeinen nach: Ist die Sprache das Repertoire an Zeichen, das Menschen für die Kommunikation verwenden? Hat man einen zureichenden Sprachbegriff, wenn man die Sprache als ein Instrument der Verständigung bestimmt? Wie ist das Verhältnis von sprachlichen Zeichen zu nicht-sprachlichen Zeichen wie Piktogrammen oder Gesten aufzufassen? Welche Bedeutung hat der Schritt von einer Sprache, die ausschließlich in der mündlichen Kommunikation verwendet wird, zu einer Sprache, die auch in Schriftform gebraucht wird?
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