Die drei Persönlichkeitstypen und ihre Lebensstrategien

Die drei Persönlichkeitstypen und ihre Lebensstrategien
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In diesem Buch werden die drei Grundtypen der Persönlichkeit und ihre Lebensstrategien vorgestellt. Im Unterschied zu anderen Charakterkunden geht Dietmar Friedmann prozessorientiert und nicht phänomenologisch vor. Das ›Innere‹ des Menschen wird betrachtet und nicht sein sichtbares Verhalten. Dafür erläutert der Autor, was er unter prozessorientierter Persönlichkeitstypologie versteht, und zeigt, dass die Strukturen unserer Persönlichkeit Spiegelbilder unserer äußeren Lebenswirklichkeit sind. Daneben informiert der Autor über die negativen Seiten der verschiedenen Typen im Verhalten und in der Lebensgestaltung und zeigt, wie Menschen einander typspezifisch manipulieren und sich selbst in ihrer Lebensplanung einschränken. Ergänzend werden andere Modelle der psychologischen Menschenkenntnis mit der prozessorientierten Persönlichkeitstypologie verglichen und Zusammenhänge hervorgehoben.

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Dietmar Friedmann. Die drei Persönlichkeitstypen und ihre Lebensstrategien

Die drei Persönlichkeitstypen. und ihre Lebensstrategien

Impressum

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Inhalt

Einleitung

1. Prozessorientierte Persönlichkeitspsychologie. 1.1 Die Persönlichkeitstypen als Spiegelbilder der Lebenswirklichkeit

1.2 Drei Welten – eine Wirklichkeit

1.3 Differenzialdiagnose der drei Grundtypen

1.4 Die diagnostische Rolle der Schlüsselfähigkeiten

1.5 Die strukturtypischen Codes – die Persönlichkeit von innen

1.6 Psychische Stabilität und Entwicklung einer Persönlichkeit

1.7 Selbst- oder fremdbestimmt im Zielbereich

1.8 Wie real sind die Persönlichkeitstypen?

2. Wissenschaftstheoretische und ontologische Hintergründe. 2.1 Theorie als Landkarte

2.2 Ein Fachgebiet ohne Fachwissen

2.3 Bereichsangemessenes Verhalten

2.4 Wie sich die Bereiche Handeln, Erkennen und Beziehung unterscheiden

2.5 Handeln, Erkennen und Beziehung als Prozesse

2.6 Drei unterschiedliche Energien, Zeitdimensionen und Kausalitäten

2.7 Drei Arten zu fühlen, zu denken und zu handeln

3. Persönlichkeitstypische Spiele und Alternativen. 3.1 Auch ‚Spiele‛ sind persönlichkeitstypisch

3.2 Typspezifische Spielabläufe

3.3 Wie lassen sich Spiele unterscheiden?

3.4 Wozu Spiele gespielt werden

3.5 Die Spiele des Beziehungstyps

3.6 Ja, aber – ein typisches Spiel des Beziehungstyps

3.7 Andere Spiele des Beziehungstyps

3.8 Umgang mit Retterverhalten und Machtspielen

3.9 Die Spiele des Sachtyps

3.10 Mach mich fertig – ein typisches Spiel des Sachtyps

3.11 Andere Spiele des Sachtyps

3.12 Umgang mit Opferverhalten und Zuwendungsspielen

3.13 Die Spiele des Handlungstyps

3.14 Pflichterfüllung – das typische Spiel des Handlungstyps

3.15 Umgang mit Verfolger- und Identitätsspielen

4. Skripts – Persönlichkeit und Lebensgestaltung. 4.1 Sind die Skripts1 persönlichkeitstypisch?

4.2 Die drei Skripts nach C. Steiner

4.3 Bernes sechs Skriptmuster

4.4 Das Immer- und Danach-Skript des Beziehungstyps

4.5 Das Niemals- und Beinahe-Skript des Sachtyps

4.6 Das Erst-wenn- und Offenes-Ende-Skript des Handlungstyps

5. Wie sich die Persönlichkeitstypen in Märchen spiegeln. 5.1 Jeder Strukturtyp hat seine eigenen Märchen

5.2 Die Konkurrenz-Märchen des Beziehungstyps

5.3 Die Abenteuer-Märchen des Sachtyps

5.4 Die Verwandlungs-Märchen des Handlungstyps

5.5 Typspezifische Energien und Zeitdimensionen bei den Märchen

5.6 Die drei Kausalitäten bei den Beziehungstyp-, Sachtyp- und Handlungstyp-Märchen

6. Persönlichkeitstypische Skripts in Dramen. 6.1 Die tragische Verwirklichung des Wertesystems

6.2 Das erkenntnisgeleitete Wertesystem in Goethes ‚Iphigenie‛ und ‚Faust‛

6.3 Skriptzeiten des Beziehungstyps – Leiden an der Gegenwart, Lernen aus der Vergangenheit?

6.4 Das erfolgsgeleitete Wertesystem in Shakespeares ‚Richard III.‛ und ‚Hamlet‛

6.5 Skriptzeiten des Sachtyps – In Vergangenem befangen, die Zukunft gestalten?

6.6 Das sympathiegeleitete Wertesystem in Sophokles ‚Antigone‛ und Kleists ‚Der zerbrochene Krug‛

6.6 Skriptzeiten des Handlungstyps – Verplant an die Zukunft die Gegenwart erleben?

6.7 Die drei Kausalitäten in den Dramen

7. Verwandte Diagnostik-Modelle. 7.1 Die Psychoanalytische Charakterkunde

7.2 Das Enneagramm – Übersicht

7.3 Enneagramm und Körpertypen

7.4 Die neun Typen des Enneagramms

7.5 Persönlichkeitsentwicklung im Enneagramm

7.6 Die Ich-, Du- und Wir-Bezogenheit

7.7 Die Zeitdimensionen und Energien im Enneagramm

7.8 Grundeinstellungen im Enneagramm und der Persönlichkeitstypologie

7.9 Homöopathie – die drei chronischen Miasmen

7.10 Die homöopathischen Konstitutionstypen34

7.11 Tuberculinum, Arsenicum und Silicea – Beziehungstypen I

7.12 Ignatia, Phosphor und Pulsatilla – Beziehungstypen II

7.13 Natrium muriaticum, Sulfur und Calcium carbonicum – Sachtypen I

7.14 Staphisagria, Natrium carbonicum und Graphites – Sachtypen II

7.15 Lachesis, Mercurius und Lycopodium – Handlungstypen I

7.16 Sepia, Nux vomica und Carcinosium – Handlungstypen II

Schlusswort

Anmerkungen. Einleitung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Schlusswort

Literatur

Register

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Dietmar Friedmann

Wissenschaftliche und praktische

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Die unterschiedlichen Stellungen der drei Ichs verweisen auf drei unterschiedliche Problematiken. Bei Position 1 finden wir die am frühesten und stärksten ausgeprägten Fähigkeiten. Hier stellt sich die Frage nach der Stabilität oder psychischen Gesundheit der Persönlichkeit. Sie hat sich gebildet als Antwort auf einen spezifischen Mangel an Zuwendung im Fühlen, Denken oder Handeln. So wurden Gegenkräfte mobilisiert, doch es bleibt die Erinnerung an das Drama der Entstehung der kindlichen Persönlichkeit erhalten. Man nennt es auch die frühkindlichen Traumata oder Störungen. Sie waren das bevorzugte Thema der tiefenpsychologisch ausgerichteten Psychotherapie.

Abb. 1b: Der stukturtypische Code des Sachtyps.

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