Sepp Sonnleitner ist Polizist – Mord an sich aber nicht sein Metier. Als beim Schafkopfen sein Zocker-Spezl erschossen wird, ist Schluss mit griabig. Erwin Ehgartner war ein durchtriebener Zeitgenosse: Gschäftlmacher und Weiberheld mit Kontakten ins nationalistische Milieu. Kein Mann mit weißer Weste. Als auch Ehgartners Tiroler „Geschäftsfreund“ aufs Korn genommen wird, ahnt Sonnleitner, dass er etwas Großem auf der Spur ist. Zumal der Tiroler Nationalheld Andreas Hofer der Schlüssel zur Lösung des Falls zu sein scheint.
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Dinesh Bauer. Bayerische Hinterhand
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Schellen Sieben
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Schellen Acht
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Gras Acht
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Schellen Neun
Herz Neun
Gras Neun
Eichel Neun
Schellen König
Herz König
Gras König
Eichel König
Schellen Zehn
Herz Zehn
Gras Zehn
Eichel Zehn
Schellen Sau
Herz Sau
Gras Sau
Eichel Sau
Schellen Unter
Herz Unter
Gras Unter
Eichel Unter
Schellen Ober
Herz Ober
Gras Ober
Eichel Ober: Hofers Ende
Schafkopf: boarisch pokern
Schlemmen mit Sepp
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Отрывок из книги
Dinesh Bauer
Bayerische Hinterhand
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Der Pfad mäanderte um das Dornengebüsch herum auf den Hügel. »Wir müssen weiter am Waldrand lang«, gab Vitus die Marschrichtung vor. »Der Tiroler is’ nirgends zu sehen.« Dieser Umstand bereitete Sepp allerdings Kopfzerbrechen. Dem hinterlistigen Zirben-Zipfel traute er alles zu. Und wenn sich der Mörder im Gebüsch herumdrückte? Vollgepumpt mit Adrenalin und zu allem entschlossen. Wie ein Trapper auf Puma-Pirsch schnaufte Rabensteiner vornweg, er hinterdrein. »Siehst schon was?«, japste Sonnleitner.
»Na. Da ist niemand, die hocken bei dem Wetter alle im Biergarten!« Wie im Lehrfilm für angehende Guerilla-Kämpfer hoppelten sie in geduckter Haltung durch den dunklen Tann. Die kurzläufige Waffe baumelte wie ein überdimensioniertes Amulett vor seiner Brust. Sepp war schweißgebadet, die schüttere Haarpracht klatschnass.