Hypnotherapie bei Depressionen
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Dirk Revenstorf. Hypnotherapie bei Depressionen
Geleitwort von Dr. Burkhard Peter
Geleitwort von Dr. Gunther Schmidt
Geleitwort von Bernhard Trenkle
Inhalt
Onlinematerialien. Karteikarten
Arbeitsblätter
Metaphern
Opfer sein
Hilflosigkeit
Kognitive Stile/Rigidität
Kognitive Stile/negative Sichtweisen
Perspektiven
Wahlmöglichkeiten und Veränderungen
Pacing und Leading
Verschiedenes
1 Einleitung. Kristina Fuhr
1.1 Diagnose der Depression
1.2 Leitlinienempfehlungen für die Behandlung
1.3 Psychotherapie bei Depression
1.4 Stellenwert der Hypnotherapie
2 Einführung in die Hypnotherapie. Dirk Revenstorf. 2.1 Allgemeines
2.2 Die Haltung des Therapeuten
2.3 Hypnotherapeutische Basisstrategien
2.4 Überschneidungen. 2.4.1 Magie
2.4.2 Tiefenpsychologie
2.4.3 Verhaltenstherapie
2.4.4 Achtsamkeit
2.4.5 Systemische Therapie
2.5 Therapeutische Geschichten und Metaphern. 2.5.1 Funktionen von Metaphern
2.5.2 Theorie der Metapher
2.5.3 Metaphern in der Arbeit mit depressiven Patienten3
3 Psychotherapeutischer Hintergrund zur Hypnotherapeutischen Depressionstherapie. Claudia Wilhelm-Gößling
3.1 Therapieziele
3.2 Hypnotherapeutische Techniken bei depressiven Patienten4
3.2.1 Hypnotherapeutische Fragestrategien bei depressiven Patienten
3.2.2 Implikationen der Fragestellungen
3.3 Zum psychodynamischen Hintergrund der Depression
3.3.1 Hypnotherapeutische Einstreutechnik
3.4 Strukturbezogene Hypnotherapie – Zur Anwendung des Manuals bei Ichstrukturellen Einschränkungen5. 3.4.1 Zur Diagnostik des Ich-Struktur-Niveaus
3.4.2 Der innere Phantasieraum als eine emotionale Fähigkeit
Wichtig zu beachten
3.4.3 Ich-Struktur und Trauma
Wichtig zu beachten
3.4.4 Implikationen für die Therapie
Kasten 3.1: Strukturbezogene Hypnotherapie
3.5 Verwendung des Manuals. 3.5.1 Logik der Modulform
3.5.2 Modul-Bausteine
3.5.3 Trancen als Audiodatei
3.5.4 Überblick über die Module
3.6 Depressive Symptome utilisieren und phasenorientierte Einordnung der Module. 3.6.1 Hypnotherapeutischer Zugang zur depressiven Symptomatik
3.6.2 Metastruktur des Manuals
Kasten 3.2: Metastruktur des Manuals bezogen auf depressive Symptome im Therapieverlauf
a. Bei bildhaften Formulierungen des Patienten: »Das ist wie eingemauert zu sein/wie vor einer Wand/wie in einem dunklen Loch/wie ein langer dunkler Tunnel/wie ein riesiger Berg/wie ein Stein auf der Brust etc.«
b. Bei vorwiegend somatischen Symptomen und wenn kinästhetische bzw. Beschreibungen von Körperempfindungen im Vordergrund stehen: z. B. wird über eine bleierne Schwere, ein Druckgefühl auf der Brust, Druck im Magen etc. geklagt
c. Wenn eine Ziel- bzw. Wunschvorstellung erkennbar wird: diese wird häufig indirekt formuliert und/oder durch Negativ-Formulierungen deutlich, wie: »Ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels. Ich kann diese Gedanken einfach nicht wegschieben. Ich kann dann nicht zur Ruhe kommen. Ich habe einfach keine Kraft. Ich kann mich nicht entscheiden. Mir fehlt der Mut.« u. v. m
d. Häufig steht die affektive Symptomatik im Vordergrund: Es werden belastende Emotionen geschildert wie Trauer, Einsamkeit, Ärger, Wut, Verzweiflung, Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit etc
e. Wenn der kognitiven Symptomatik eine größere Bedeutung zukommt, häufiges Grübeln auftritt, beispielsweise in Form von Selbstvorwürfen, Selbstanklagen, Schuldgefühlen, passiven Todeswünschen oder Suizidgedanken (also Repräsentanzen des bei depressiv reagierenden Menschen meist sehr strengen Über-Ichs, vgl. auch »Schlafstörungen – Grübeln«, Kap. 6.2)
Vorbemerkung. Cornelie Schweizer und Kristina Fuhr
4 Anfang der Therapie
4.1 Motivierung und Basisinformationen. Dirk Revenstorf, Bernhard Trenkle, Ortwin Meiss und Cornelie Schweizer
Durchführung. 1. Informationen über Hypnotherapie
a) Kontrollverlust: »Stimmt es, dass ich dann keine Kontrolle mehr über mich habe?«
b) Probleme mit der Reorientierung: »Was ist, wenn ich nicht mehr zurückkomme?«
c) Wirkliche Hypnose heißt völlige Amnesie: »Wenn ich hypnotisiert bin, weiß ich hinterher nichts mehr?«
d) Religiöse Vorbehalte kommen eher selten vor
2. Experiment zur Selbstwirksamkeit
a) Vormachen
b) Nachmachen
3. Anamnese – Exploration von Basisinformation. a) Genogramm
b) Lebenslinie
4.2 Erste Tranceerfahrung. Bernhard Trenkle, Clemens Krause und Cornelie Schweizer
Durchführung (in Anlehnung an Lankton und Lankton 1983) Begrüßung
Alternativ Begrüßung
Orientierung auf die Trance
Beispiel 1: Lesen und Schreiben lernen
Beispiel 2: Autofahren lernen
Beispiel 3: Fahrradfahren lernen
Reorientierung
Nachbesprechung
4.3 Sicherer Ort. Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung. Allgemeine Regeln für und vor den Imaginationsübungen:
Entspannungsinduktion
Der sichere innere Ort
Verankerung
Exduktion/Reorientierung
Nachbesprechung
5 Entlastung, Stärkung und Ressourcenaktivierung
5.1 Ballonfahrt – Basismodul. Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf. Anfang der Sitzung
Erläuterung inkl. der Ziele und Überleitung zur Trance (Dauer ca. 20 Minuten)
Induktion
Ballonfahrt
Exduktion
5.2 Tieftrance und Posthypnotische Suggestion. Dirk Revenstorf
Durchführung. Vorbereitung der Trance
Vorgespräch
Induktion mit Augenkatalepsie
Vertiefung der Trance
Handschlaffheit
Raum für etwas Neues schaffen (Zahlenblock)
Posthypnotische Suggestion
Reorientierung
5.3 Einflechten. Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung
1. Durchgang
2. Durchgang
3. Durchgang
Reorientierung
Nachbesprechung
5.4 Kompetenzstärkung. Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Exploration eines belastenden Ereignisses
Exploration von Fähigkeiten/Ressourcen
Einleitung der Trance
Ausleitung der Trance
Nachbesprechung
5.5 Loslassen. Clemens Krause
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Begrüßung
Orientierung auf die Trance
Fokussierung der Aufmerksamkeit
Trancevertiefung
Nutzung der Trance. Metapher einer Bergwanderung
Posthypnotische Suggestion
Reorientierung
Nachbesprechung
5.6 Lösungserfahrungen. Clemens Krause
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Exploration
Orientierung auf die Trance
Fokussierung der Aufmerksamkeit
Trancevertiefung
Nutzung der Trance
Imagination der Ressourcen-Situationen
Posthypnotische Suggestion
Reorientierung
Nachbesprechung
5.7 Zukunftsprojektion. Clemens Krause
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Begrüßung
Vorbereitung der Trance
Orientierung auf die Trance
Nutzung der Trance
Zukunftsprojektion
Reorientierung
Nachbesprechung
5.8 Lösungsvision Kinotechnik. Dirk Revenstorf
Exkurs: Handlevitation
5.9 Ziele verwirklichen. Martin Braun
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Hinführung und Erklärung
Nachbesprechung
Selbsthypnose anleiten
Ende der Sitzung
6 Depressionsspezifische Techniken
6.1 Paradiesort. Heinz-Wilhelm Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
6.2 Grübeln. Heinz-Wilhelm Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Einführung
Tranceinduktion
Nachbesprechung
6.3 Wieder einschlafen. Heinz-Wilhelm Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Tranceinduktion
Blick von oben ins Schlafzimmer mit Visualisierung des Zustands »Nicht-schlafen-können«
Trancevertiefung mit Zeitprogression
Erneuter Blick von oben ins Schlafzimmer mit Visualisierung des Zielzustands »Wieder schlafen können«
Re-Orientierung
6.4 Kindheitserfahrungen. Ortwin Meiss und Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Fokussierung, Pacing depressiver Gefühle und Wahrnehmungen
Leading
6.5 Ballonfahrt – Aufbaumodul. Claudia Wilhem-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Anfang der Sitzung
Trance-Text
6.6 Kompetenzerfahrung. Ortwin Meiss, Clemens Krause und Kristina Fuhr
Durchführung der Sitzung (Textbeispiel) und zeitlicher Ablauf
Vorbereitung der Trance
1. Tranceerfahrung
2. Tranceerfahrung
Nachbesprechung
Ende der Sitzung
6.7 Stellvertreter-Technik. Ortwin Meiss, Clemens Krause und Kristina Fuhr
Durchführung
6.8 Der »Genug-Ort« Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf. Anfang der Sitzung
Trance
Individuelle Modifikation
Der Genug-Ort
Sehen
Hören
Spüren
Nutzung der Trance
Fraktionierung, Exploration und erneute Trance mit Verankern
Nachbesprechung
6.9 Interaktionsmuster. Ortwin Meiss, Clemens Krause, Cornelie Schweizer und Kristina Fuhr
Durchführung der Sitzung und zeitlicher Ablauf
Vorbereitung der Trance. Erheben dysfunktionaler Schemata zur Beziehungsgestaltung
Erarbeiten alternativer Schemata zur Beziehungsgestaltung
Orientierung auf die Trance und Fokussierung der Aufmerksamkeit
Nutzung der Trance
Reorientierung
Nachbesprechung
6.10 Vom Grübeln zum Handeln. Clemens Krause
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Orientierung auf die Trance
Fokussierung der Aufmerksamkeit
Trancevertiefung
Nutzung der Trance
Posthypnotische Suggestion
Reorientierung
Nachbesprechung
6.11 Sinnfindung. Elsbeth Freudenfeld und Cornelie Schweizer
Durchführung. Einleitung
Altersregression
Abschluss für alle
Reorientierung
Anschließende Fragen
Modifikationen
6.12 Suizidalität. Ortwin Meiss und Claudia Wilhelm-Gößling
Hinweise zur therapeutischen Haltung und Vorgehen
6.13 Neutralisieren von lebensfeindlichen Botschaften. Wolfram Dorrmann und Cornelie Schweizer
Durchführung der Sitzung und zeitlicher Ablauf
Einleitung
Intensivierung der bisherigen Exploration
Orientierung auf die Trance
Aktivieren der innerlich repräsentierten negativen Botschaft
Fokussieren auf das (negative) Körpergefühl
Analyse der Stimme durch Abfragen der Submodalitäten
Veränderung der Submodalitäten
Überprüfung der bisherigen Veränderung
Veränderung des Inhalts der Botschaft. a) Erarbeitung einer alternativen lebensbejahenden Botschaft
b) Übung und Verfestigung
c) Trancevertiefung und Überprüfung der Wirkung
Reorientierung und Utilisierung der Tranceerfahrungen
Nachbesprechung und Auftrag für die Zeit bis zur nächsten Sitzung
6.14 Krisenintervention: akute Suizidalität. Wolfram Dorrmann
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Einleitung
Einleiten und Moderieren einer Zeitprogression in die nahe Zukunft
a) Vertiefung des Tranceerlebens durch Fokussieren auf Submodalitäten
b) Aktivieren der Vorstellungen vom Sterbeprozess
c) Konfrontation mit aversiven Reizen und Affekten
d) Konfrontation mit der Entwicklung des Geschehens nach dem Eintritt des Todes
e) Konfrontation mit der Entwicklung des Geschehens bei der Bestattung
Förderung des emotionalen Erlebens
Förderung kognitiver Dissonanzen und Konfusion
Psychotherapeutische Bearbeitung der erzeugten Wirkungen. a) Wut, Ärger und Aggressionen
b) Angst, Furcht, Ekel und Entsetzen
c) Trauer, Selbstmitleid und Verzweiflung
d) Keine bedeutsame emotionale Betroffenheit
Beendigung der Sitzung. a) Klärung der Perspektiven für die weitere Behandlung
b) Einleitung einer stationären Unterbringung
7 Zwischenstand
7.1 Bestandsaufnahme – Zwischenresümee. Wolfram Dorrmann
Durchführung der Sitzung und zeitlicher Ablauf
Einleitung
Einleiten und Erzeugen einer allgemeinen Ruhetrance zur Vorbereitung auf die Imagination
Präsentation der Imagination
a) Rückblick auf die Vergangenheit
b) Rückblick auf die bisherige Therapiezeit
Vergleich der Ergebnisse mit den ursprünglichen Therapiezielen
Fernblick in die Zukunft
Lösungen und Erkenntnisse
Reorientierung und Utilisierung der Tranceerfahrungen
8 Abschluss der Therapie
8.1 Rückfallprophylaxe 1 – Depressive Symptome utilisieren. Martin Braun
Durchführung und zeitlicher Ablauf
Durchführung
Nachbesprechung
8.2 Rückfallprophylaxe 2 – Zeitprogression nahe Zukunft. Claudia Wilhelm-Gößling
Durchführung und zeitlicher Ablauf
8.3 Abschlusssitzung. Cornelie Schweizer
Durchführung. Ankommen und Begrüßung
Info zum Ablauf dieser Sitzung und Einleitung der Trance
Trance
Nachbesprechung, kurze Rückmeldung
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
D
E
G
H
I
K
L
M
P
R
S
T
U
V
Z
Отрывок из книги
Dieses Manual ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Buch:
• Es ist überaus praxisrelevant: Für die psychotherapeutische Praxis stellt es 30 Module vor, die hier auf die hypnotherapeutische Behandlung von Depression ausgerichtet sind, auf andere Störungsbilder aber leicht übertragen werden können. Diese Module werden nicht nur inhaltlich erklärt, sondern auch mit konkreten verbalen Induktions- und Anwendungs-Texten ausgestattet. (Im Zusatzmaterial befindet sich zusätzlich eine Reihe therapeutischer Geschichten und Metaphern, die für die hypnotherapeutische Arbeit hilfreich sind und die mit einem Link von der Kohlhammer Website heruntergeladen werden können.)
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Arbeitsblatt 24: Onlinematerial – Rückfallprophylaxe 1 – Depressive Symptome utilisieren (Kapitel 8.1)
Arbeitsblatt 25: Onlinematerial – Rückfallprophylaxe 2 – Zeitprogression nahe Zukunft (Kapitel 8.2)
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