Die Kraft der Motivation
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Dirk Schmidt. Die Kraft der Motivation
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Titel
Zitat Johann Wolfgang von Goethe
Vorwort
Motivation bewegt die Welt
Was wir von Spitzensportlern lernen können
1.1 Talente von Spitzensportlern. 1.1.1 Spitzensportler nutzen ihre Fähigkeiten optimal
1.1.2 Spitzensportler gehen ihrer Berufung kompromisslos nach
1.1.3 Spitzensportler sind glücklich
1.1.4 Spitzensportler sind „Gehirnbenutzer“
1.2 Die Techniken der Spitzensportler
1.2.1 Spitzensportler haben einen konkreten Plan
1.2.2 Spitzensportler übernehmen die volle Verantwortung
1.2.3 Spitzensportler nutzen die vier Stufen des Lernens
1.3 Mentale Power der Spitzensportler
1.3.1 Spitzensportler sind geistig rege
1.3.2 Spitzensportler treiben sich an
1.3.3 Spitzensportler haben Visionen
Wie Spitzensportler ihre Ziele erreichen
2.1 Spitzensportler überlassen nichts dem Zufall
2.2 Spitzensportler konzentrieren sich punktgenau
2.3 Spitzensportler haben klare und konkrete Ziele
2.4 Spitzensportler sind neugierig
Die Programme der Spitzensportler
3.1 Spitzensportler haben Rituale
3.2 Spitzensportler hören weniger auf ihren Verstand
3.3 Spitzensportler sorgen sich wenig
3.4 Spitzensportler besiegen ihre Angst
3.5 Spitzensportler wissen um ihren Marktwert
Spitzensportler handeln anders
4.1 Spitzensportler machen von sich reden
4.2 Spitzensportler sind dankbar
4.3 Spitzensportler sind beweglich
4.4 Spitzensportler lieben Partnerschaften
4.5 Spitzensportler und Schulbildung
Summary
5.1 Die 12 wichtigsten Motivationsstrategien
5.2 Spitzensportler halten sich an Regeln
Sieg
Quellenangaben
Wir beraten Sie gerne
Отрывок из книги
Zur Person Dirk Schmidt
Dirk Schmidt ist Experte für Motivationsund Verkaufstrainings. Branchenunabhängig bietet er Vorträge und Seminare zum Thema Motivation an, die er speziell auf die Anforderungen seiner Kunden zuschneidet. Als begeisterter Marathonläufer ist auch das Sportmentaltraining zu seinem Steckenpferd geworden.
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Um Erfolg zu haben, braucht es Vorbilder, und davon haben wir mehr als genug. Vergeht doch kein Tag, an dem wir nicht aus den Medien von erfolgreichen Menschen hören und sehen. Ob Tagesschau, Zeitung oder Internet, wir werden aktuell auf dem Laufenden gehalten, wenn es um die Leistung bestimmter Menschen geht. Die Rede ist natürlich vom Sport. Nichts begeistert und motiviert mehr als sportliche Höchstleistungen. Niemand kann sich diesem Hype entziehen. Denken Sie bitte an die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zurück. Deutschland und die Welt erlebten diese Wochen als eine Ode der Freude. Jedes Tor der deutschen Mannschaft wurde frenetisch gefeiert, oft bis zum frühen Morgen. Wie weggeblasen waren Sorgen, Ängste und Frust. Wildfremde Menschen fielen sich in die Arme, um ihre Freude zum Ausdruck zu bringen. Die ach so konservativen deutschen Gastgeber wurden weltweit als „Weltmeister der Herzen“ bejubelt. Wer hätte das für möglich gehalten? Zwei Jahre zuvor lag der deutsche Fußball am Boden. Niemand wettete auch nur einen Cent, dass Deutschland gewinnen könnte. Das Vertrauen war zerstört. Doch dann kam der Schwabe Jürgen Klinsmann. Von vielen belächelt und mit Hohn und Spott bedacht. Kein Wunder, wiederholte er doch gebetsmühlenartig, dass Deutschland Weltmeister im eigenen Land werden wolle. Manchmal tat er mir richtig leid, wenn er vor der Kamera saß und diesen Satz wie ein Mantra wiederholte. Wie musste er sich fühlen nach den ersten Spielen unter seiner Regie, die alles andere als gut verliefen? Statt selbst Tore zu schießen, kassierte Deutschland eine Niederlage nach der anderen. Doch Jürgen Klinsmann blieb stur bei seiner „Wirwerden-Weltmeister“-Haltung. Was dann passierte, war die Sensation. Aus dem „luschigen“ deutschen Fußballhaufen wurde eine starke deutsche Fußballmannschaft, die am Ende den dritten Platz erreichte. Für eine Mannschaft, die in den Augen der Fans zu Beginn des Turniers Regionalliga-Niveau hatte, ein sensationelles Ergebnis. Es war die ungeheure Kraft der Motivation, die zu solchen Leistungen anspornte. Und diese Kraft hielt an.
Die ganz großen Favoriten der EM 2008 in Österreich und der Schweiz waren Portugal, Frankreich, Spanien, Niederlande und natürlich Italien, der Weltmeister von 2006. Deutschland sah man dabei nicht einmal im Halbfinale. Doch wir wurden alle eines Besseren belehrt. Der Außenseiter Deutschland stand im Endspiel und verlor mit nur einem Gegentor 1:0 gegen den haushohen Favoriten Spanien. Zuvor kickte die Mannschaft den Favoriten Portugal aus dem Rennen und stand damit erstmals nach zwölf Jahren wieder im Halbfinale einer EM.
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