Der letzte Roman von Ödön von Horváth, die Lebensgeschichte eines Soldaten in Zeiten des Nationalismus. Nach dem Tod der Mutter und Meinungsverschiedenheiten mit dem Vater, zieht der Ich-Erzähler aus und muss sich fortan als Bettler durchschlagen. Neid und Missgunst zusammen mit seiner misslichen Lage bringen ihn nach und nach der nationalsozialistischen Ideologie näher. Im Krieg sieht er die Lösung seiner Probleme. Kurz bevor er an die Front zieht, verliebt er sich. Die Realität des Krieges und eine Verletzung bringen ihn schließlich zur inneren Umkehr und lassen Zweifel an der Richtigkeit seines Handelns aufkommen.
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Ödön von Horváth. Ein Kind unserer Zeit
Inhalt
Der Vater aller Dinge
Das verwunschene Schloß
Der Hauptmann
Der Bettler
Im Hause des Gehenkten
Der Hund
Der verlorene Sohn
Das denkende Tier
Im Reiche des Liliputaners
Anna, die Soldatenbraut
Der Schneemann
I
Der Soldat
Der Vater aller Dinge
Hoch in der Luft
Abends im Dorf
Das verwunschene Schloß
Die Ballade von der großen Liebe
Am Rande der Zeit
Die Ballade von der Soldatenbraut
Anna, die Soldatenbraut
Das Vaterland ruft und nimmt auf das Privatleben seiner Kinder mit Recht keine Rücksich
Die Hymne an den Krieg ohne Kriegserklärung
Variationen über ein bekanntes Thema
Der Hauptmann
[Im Hause des Gehenkten]
Der Student
Der Gedanke
Der Bettler
Der Schneemann
Über den Autor
Отрывок из книги
Ein Kind unserer Zeit
Der Vater aller Dinge
.....
Und gut gehts dem Vaterland nur, wenn es gefürchtet wird, wenn es nämlich eine scharfe Waffe sein eigen nennt –