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Dominik Schultheis. Die Katholizität der Kirche
DIE KATHOLIZITÄT. DER KIRCHE
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
1. Profane Bedeutung des Begriffs „katholisch“
1.1Herkunft des Begriffs
1.2Verwendung in der philosophischen Terminologie
2. Biblische Verwendung des Begriffs „katholisch“
2.1Der universale Heilsauftrag der Kirche im biblischen Kontext
2.2Die Heilsfülle der Kirche in der Pleroma-Theologie
3. Gebrauch des Begriffs „katholisch“ bis zur Reformation
3.1Das erste Auftreten bei Ignatius von Antiochien
3.2Bedeutungserweiterung im dritten und vierten Jahrhundert
3.3Weiterentwicklung bei Augustinus
3.4Akzentuierung bei Vinzenz von Lérins
3.5Verwendung in der mittelalterlichen Theologie
4. „Katholisch“ im Zuge der Spaltungen der Catholica
4.1Katholizität nach ostkirchlichem Verständnis
4.2Katholizität in den aus der Reformation hervorgegangen traditionellen evangelischen Kirchengemeinschaften
4.2.1Katholizität in evangelisch-lutherischer Sicht
4.2.1.1Katholizität bei Martin Luther
4.2.1.2Katholizität bei Philipp Melanchthon
4.2.1.3Katholizität in heutiger evangelisch-lutherischer Sicht
4.2.2Katholizität in reformierter Sicht
4.2.2.1Katholizität bei Johannes Calvin
4.2.2.2Katholizität in heutiger reformierter Sicht
4.3Katholizität als Konfessionsbezeichnung
4.4Katholizität in der nachtridentinischen Kontroverstheologie
4.5Katholizität nach anglikanischem Verständnis
4.6Katholizität in freikirchlicher Perspektive
4.7Katholizität in altkatholischer Sicht
5. Ziel der Untersuchung und methodisches Vorgehen
I. „Katholisch“ und „Katholizität“ in den. Konzilstexten
1. Kritische Durchsicht aller Konzilstexte auf die Begriffe „katholisch“ und „Katholizität“ hin
1.1Die Verwendung in SC
1.2Die Verwendung in IM
1.3Die Verwendung in LG
1.4Die Verwendung in OE
1.5Die Verwendung in UR
1.6Die Verwendung in CD
1.7Die Verwendung der Begriffe in OT
1.8Die Verwendung in GE
1.9Die Verwendung in NA und DV
1.10Die Verwendung in AA
1.11Die Verwendung in DiH
1.12Die Verwendung in AD
1.13Die Verwendung in PO und GS
2. Zwischenresümee: Der unterschiedliche Gebrauch der Begriffe „katholisch“ bzw. „Katholizität“ in den Konzilstexten und deren jeweilige Intention
3. Katholizität als Schlüssel zur Verhältnisbestimmung von kirchlicher Einheit und Vielfalt
II. Kirche als „Volk Gottes“ des neuen Bundes. oder: Der Bundescharakter der. Heilsgeschichte als Voraussetzung der. Katholizität Israels und der Kirche
1. Der trinitarische Rahmen konziliarer Ekklesiologie
2. Die Bezeichnung der Kirche als „Volk Gottes“ des Neuen Bundes
2.1Biblisch-theologische Grundlegung des Volk-Gottes-Begriffs
2.2Theologiegeschichtliche Verwendung von „Volk Gottes“
2.3Neurezeption des Volk-Gottes-Begriffs auf dem Konzil: Das Volk-Gottes-Sein der Kirche als Erweis ihrer Katholizität
3. Exkurs: Die schwierige Verhältnisbestimmung zwischen Jesu Sammlung des wahren Israels und der Kirche
3.1Die Bedeutung des alttestamentlichen Begriffs berît und die alttestamentlichen Bundestheologien
3.2διαθήκη zur Wiedergabe des alttestamenlichen Bundesbegriffs und die Stränge neutestamentlicher Bundestheologie
3.3Die Verhältnisbestimmung Alter Bund – Neuer Bund
3.4Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung
III. Kirche als „Grundsakrament“ des Heils. oder: Die Sakramentalität der Kirche. als Voraussetzung ihrer Katholizität
1. Die Bezeichnung der Kirche als „Sakrament“
2. Die missverständliche Bezeichnung als „Leib Christi“
2.1Biblisch-theologische Grundlegung des Leib-Christi-Begriffs
2.2Theologiegeschichtliche Verwendung des Leib-Christi-Begriffs und die Fragwürdigkeit des Attributes „mystisch“
3. Kirche als „Volk Gottes vom Leib Christi her“: Der Zusammenhang von Eucharistie und Sakramentalität der Kirche
3.1Eucharistie als Herzmitte der Kirche: de Lubacs Zusammenschau von ekklesialem und eucharistischem Leib Christi
3.2Ansätze einer eucharistischen Ekklesiologie in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils
3.3Die Wesensbeschreibung der Kirche als Grundsakrament im Horizont ihrer Katholizität
4. Exkurs: Der Streit um das „subsistit in“ oder: Die Verhältnisbestimmung von unsichtbarer und sichtbarer Kirche im Horizont ihrer Katholizität
4.1Das „subsistit in“ in LG 8
4.2Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung
IV. Kirche als „Communio“ oder: Die Verhältnisbestimmung von Einheit und. Vielheit als Kriterium wahrer Katholizität
1. Biblisch-theologische Grundlegung des Communio-Gedankens
1.1Communio-Denken im Alten Testament
1.2Communio im Neuen Testament
2. Theologiegeschichtliche Entfaltung des Communio-Gedankens
2.1Die „Communio Sanctorum“ in der Alten Kirche
2.2Die Krise des ekklesiologischen Communio-Gedankens
3. Die Neurezeption des Communio-Seins der Kirche im Horizont ihrer Katholizität
3.1Communio als Teilhabe an der innertrinitarischen Communio Gottes
3.2Die eucharistisch bestimmte Communio der Kirche als Ausdruck ihrer Katholizität
3.3Die bischöfliche Kollegialität als sakramentale Repräsentation der Katholizität
3.4Die Communio Fidelium als Verwirklichung der Katholizität aller Gläubigen
3.5Das Verhältnis von bischöflicher Kollegialität und päpstlichem Primat oder: Der Prüfstein echter Katholizität
4. Exkurs: Das Verhältnis von Universal- und Ortskirche oder: Die Kontroverse um das Verhältnis von Einheit und Vielfalt als Kriterium der Katholizität
4.1Die Weiterschreibung der konziliaren Formel „Ecclesia in et ex Ecclesiis“ durch die Glaubenskongregation: „Ecclesiae in et ex Ecclesia“
4.2Die von Joseph Ratzinger betonte ontologische und zeitliche Priorität der Universalkirche vor den Ortskirchen oder: Die christologische Deutung der katholischen Einheit in Vielfalt
4.3Der Disput der Kardinäle oder: Die Möglichkeit einer trinitarischen Deutung katholischer Einheit in Vielfalt
4.4Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung
5. Resümee der bisherigen Erkenntnisse
V. Die Katholizität als christologisch. begründete Einheit in Vielfalt
1. Die Wesensbestimmung von Kirche als Sakrament
1.1Die Begründung der Kirche im Heilshandeln Gottes und in dessen innergeschichtlicher Offenbarung in Jesus Christus
1.2Die Kirche als sakramentales Zeichen und Werkzeug zur Durchsetzung des universalen Heilswillens Gottes
1.3Das innergeschichtliche Handeln der Kirche als ihre sakramentale Einbindung in das Heilshandeln Gottes
1.4Jesus Christus als das Ursakrament der Selbstmitteilung Gottes und die Kirche als das Grundsakrament des in Jesus Christus erschienenen göttlichen Heils
1.5Die trinitarische Bezugsebene: Gott als Ursprung und bleibendes Gegenüber von Kirche und der Heilige Geist als die charismatische Dimension von Kirche
2. Die Katholizität der Kirche als Sakrament der Katholizität Christi
2.1Die Katholizität Christi als Begründung der Katholizität der Kirche
2.1.1Die Katholizität Christi als „universale concretum“
2.1.2Die Katholizität der Kirche als Entfaltung der Katholizität Christi
2.2Die Katholizität der Kirche als je zu verwirklichende personale Christusrepräsentation und darin notwendige Einheit in Vielfalt
2.3Die Kirche als objektiv und subjektiv zu verwirklichendes heilsnotwendiges Sakrament der Katholizität Christi um der Vielen willen
2.4Notwendige Grenzziehungen und Weitungen innerhalb der Kirche zur Wahrung katholischer Einheit in Vielfalt
VI. Die Katholizität der Kirche als Maßstab. innerkirchlichen Lebens
1. Zusammenfassender Überblick der bisherigen Erkenntnisse
2. Katholizität nach innen: Das spannungsreiche Zueinander von Einheit und Vielfalt im binnenkirchlichen Bereich
2.1Die Katholizität der Kirche in der strukturellen Spannung von gemeinsamem und besonderem Priestertum
2.1.1Weitungen zu einer katholischen Vielfalt im Bereich der Liturgie und der Pastoral
2.1.2Grenzen katholischer Vielfalt zur Wahrung kirchlicher Einheit
2.1.3Der Dialog als geistgewirkter Weg zu einem Mehr an gelebter Katholizitität
2.2Die Katholizität der Kirche in der strukturellen Spannung von Ortskirchen und Universalkirche
2.2.1Der Papst und das Bischofskollegium als aufeinander zugeordnete Subjekte communialer Katholizität
2.2.2Gesamt- und partikularkirchliches Recht als einander zugeordnete Größen communialer Katholizität
2.2.3Die klassischen Sozialprinzipien der Kirche als Hilfen zu e inem Mehr an gelebter Katholizität
2.2.4Das Ringen um ein Mehr an „katholischer“ Haltung
VII. Die Katholizität der Kirche als. ökumenische Brücke in der Suche. nach kirchlicher Einheit
1. Aspekte einer im Wesen sakramental bestimmten Katholizität in ökumenischen Konsenspapieren
1.1Die Unterscheidung von quantitativer (exklusiver) und qualitativer (inklusiver) Katholizität
1.2Die Kirche als Sakrament der Katholizität Christi
1.3Die Katholiziät in der Spannung von Schon und Noch-nicht sowie von Gabe und Aufgabe
1.4Die Katholizität in der Spannung von Einheit und Vielfalt
1.5Die Katholizität in der Spannung von Orts- und Universalkirche
1.6Die Katholizität in der Spannung von Inklusivität und Exklusivität
1.7Die Katholizität und ihre amtliche Bezeugung
1.8Resümée
2. Katholizität und der steile Weg zu einer sichtbaren Einheit der getrennten Kirche
2.1Unterschiedliche Modelle kirchlicher Einheit
2.2Ein (römisch-)katholisches Modell sichtbarer Kircheneinheit
2.3Resümee
VIII. Die Katholizität als Motor einer. Offenheit von Kirche auf die nichtchristlichen. Religionen sowie auf Welt hin
1. Die in der Katholizität gründende Selbstverpflichtung zum Dialog
1.1Die Heilsgeschichte als Dialog Gottes mit den Menschen
1.2Das dialogische Wesen Gottes
1.3Die Empfänglichkeit des Menschen für den Dialog mit Gott
1.4Konsequenzen für eine gelebte Katholizität nach außen
2. Der in der Katholizität begründete Auftrag zur Mission
2.1Mission als Teilhabe an der Katholizität Christi
2.2Mission als Teilgabe des katholischen Glaubens sowohl nach innen wie nach außen
2.3Mission als Kontextualisierung und Inkulturation
2.4Mission als Befreiungshandeln und diakonischer Dienst
2.5Mission als dialogisches Geschehen
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
1. Quellen
2. Hilfsmittel
3. Sekundärliteratur
Anmerkungen