Person werden

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Описание книги

Im Mittelpunkt des theologischen Denkens von Panagiotis Nellas (1936-1984), Christos Yannaras (*1935) und Ioannis Zizioulas (* 1931) steht das Verständnis des Menschen als Person. Die vorliegende Studie untersucht die theologische Anthropologie dieser drei griechisch-orthodoxen Theologen in ihrem zeitgeschichtlichen und theologischen Kontext. In den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Herangehensweise, Blickwinkel und Schwerpunkten werden Dimensionen und Implikationen eines personalen Verständnisses des Menschen deutlich, das vielfache Anknüpfungspunkte zum Weiterdenken bietet: Der Mensch ist Person in Gemeinschaft, er befindet sich zugleich immer in einem dynamischen Prozess des Personwerdens, wobei sein Personsein mit anderen stets auch das Personsein für andere impliziert.

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Dorothea Gnau. Person werden

Person werden

VORWORT

Inhaltsverzeichnis

EINLEITUNG. I.Themenstellung und Auswahl der Theologen

II.»Über den Zaun springen«: Zu Ziel und Methode der Arbeit

III.Formale Vorbemerkungen

ERSTER TEIL. Hintergrund und Umfeld

Erstes Kapitel: »Babylonische Gefangenschaft« I.Die »Generation der 60er Jahre« in Griechenland

II.Entwicklungslinien bis zum 20. Jahrhundert

1.Die Entwicklung nach dem Fall Konstantinopels im 15. Jahrhundert

2.Übernahme scholastischer Methodik

3.Konfessionalisierung

4.Ausbildung einer akademischen Theologie

III.Die Zoi-Bewegung. 1.Geschichte

2.Anliegen und Ziel

3.Das theologische Profil der Bewegung

a)Christologie

b)Umgang mit der Schrift

c)Liturgie

d)Sakramente

e)Theologie

f)Kirchenväter

g)Kirche

Zweites Kapitel. Umbrüche. I.Einflussfaktoren

1.Entwicklungen innerhalb der westlichen Theologie

2.Russische Theologen in der Diaspora

3.Ökumenische Bewegung

II.Kontakte. 1.Kontakte im universitären Bereich

2.Kontakte im außeruniversitären Bereich

Drittes Kapitel. Neuansätze. I.Neopatristische Synthese

II.Methodische Konsequenzen

III.Themenfelder orthodoxer Theologie des 20. Jahrhunderts

1.Pneumatologie

2.Ekklesiologie

3.Theologische Erkenntnislehre

4.Theologische Anthropologie

ZWEITER TEIL. Drei Entwürfe griechisch-orthodoxer theologischer Anthropologie

Erstes Kapitel. Panagiotis Nellas: Der Mensch als Ikone Christi. I.Autor und Werk. 1.Biographisches

2.Schwerpunkte und zentrale Anliegen

3.Nellas’ anthropologische Studien

4.Der Ausgangspunkt: Die Distanz zwischen Schöpfer und Schöpfung

II.Der Mensch als Bild Gottes. 1.Die christologische Anthropologie der Kirchenväter

2.Der Mensch als Bild des Bildes Gottes

a)Die christologische Struktur des Menschen

b)Der Mensch als leib-seelische Einheit

c)Der Mensch als Person und Natur

d)Die Bestimmung des Menschen

e)Der Ursprung des Menschen

3.Der inkarnierte Logos als Archetyp des Menschen

4.»Cur Deus homo?«

III.Der Mensch nach dem Sündenfall. 1.»Kleider aus Fellen«

2.Sterblichkeit

3.Die Ambivalenz der »Kleider aus Fellen«

a)Sterblichkeit und Tod

b)Gesetz, Gebote und Ordnung

c)Sexualität, Ehe und Fortpflanzung

d)Weitere Lebensbereiche

IV.Der Mensch in der Welt. 1.Theosis als Aufgabe des Menschen in der Welt

2.Das Verhältnis des Menschen zur Welt

a)Kritische Distanz

b)Bejahung der Welt

3.Die Aufgabe der gegenwärtigen Theologie

4.Das Amt des Christen in Kirche und Welt

a)Laien und Klerus

b)Das Amt des Priesters

c)Das Amt des Königs

d)Das Amt des Propheten

Exkurs: Pädagogik

V.Grundlinien. 1.Inhaltliche Grundlinien

a)Schöpfungslehre und Soteriologie

b)Christozentrik

c)Praktische Theologie

2.Grundlinien in methodischer Hinsicht

a)Hermeneutische Fragen

b)Umgang mit der Schrift

c)Kirchenväter

d)Humanwissenschaften

Zweites Kapitel. Christos Yannaras: Sein als Personsein. I.Autor und Werk. 1.Biographisches

2.Schwerpunkte und zentrale Anliegen

3.Anthropologische Fragen im Werk von Christos Yannaras

II.Ontologie der Person. 1.Die Sprache der Wissenschaft und die Sprache der Kirche

2.Erkenntnistheoretische Grundlagen

3.Die Ontologie der griechischen Kirchenväter und die westliche Existenzphilosophie

4.Sein als Personsein

5.Personsein als Existenzweise der Natur

a)Natur als Inhalt der Person

b)Ekstasis als personale Kundgabe

c)Ekstasis als Energie der Natur

6.Energien

III.Der Mensch als Person. 1.Geschöpflichkeit

2.Mensch und Kosmos

3.Gottebenbildlichkeit

4.Seele

5.Leib und Seele als Energien der Natur

6.Mann und Frau

7.Leben nach dem Tod

IV.Freiheit und Sünde. 1.Freiheit

2.Freiheit und Liebe

3.Sünde und Schuld

4.Sündenfall

V.Ethos statt Ethik. 1.Die Freiheit des Ethos

2.Lebensweise statt Denksystem

3.Askese

4.Askese als Teilhabe an kollektiver Schuld

VI.Grundlinien

1.Inhaltliche Grundlinien

2.Methodische Grundlinien

Drittes Kapitel. Joannis Zizioulas: Sein als Gemeinschaft. I.Autor und Werk

1.Biographisches

2.Zentrale Anliegen

a)Das Christentum und der moderne Mensch

b)Ökumene

c)»Neopatristische Synthese«

3.Ontologische Grundlagen

a)Die geschlossene Ontologie der antiken griechischen Philosophie

b)Biblisches Denken

4.Trinitätstheologische Grundlagen

II.Menschliches Personsein. 1.Methodische Probleme

2.Ekstasis, Hypostasis und Katholizität der Person

3.Die biologische Existenzweise des Menschen

III.Christus als Person. 1.Christus als Korporativperson

2.Die zwei Naturen Christi

3.Christus als Erlöser

4.Der Leib Christi

IV.Die ekklesiale Existenzweise. 1.Die Taufe als Eintritt in eine neue Hypostasis

2.Die Eucharistie als Realisationsort des Personseins

3.Sakramente als Realisierungsorte der ekklesialen Existenz

4.Personsein in der ekklesialen Existenz

a)Das Amt jedes Einzelnen in der Kirche

b)»Charismatiker« sein

c)Charisma als ekklesiale Beziehung

V.Die Aufgabe des Menschen in der Welt. 1.»Trinitarisch leben«

2.Gott und Welt in der Eucharistie

3.Die Einbeziehung des Kosmos als notwendiger Bestandteil der Erlösung

4.Die priesterliche Aufgabe des Menschen

5.Umgestaltung der Welt in der Eucharistie

Exkurs: Geklonte Personen?

VI.Grundlinien. 1.Inhaltliche Linien

2.Zum Verhältnis von trinitarischem und anthropologischem Personbegriff

a)Zur historischen Basis der Gleichsetzung von Person und Hypostasis

b)Fehlende Apophatik?

c)»Trinitarischer« oder »humanistischer« Personalismus?

DRITTER TEIL. Zusammenschau

Erstes Kapitel. Rückblick. I.Der Personbegriff als Schlüssel zum christlichen Menschenbild. 1.Personsein

2.Person werden

3.Personsein mit anderen

4.Personsein für andere

II.Anthropologie als Dimension der gesamten Theologie

1.Gotteslehre

2.Schöpfungslehre und Eschatologie

3.Ekklesiologie, Christologie und Pneumatologie

III.Ontologie der Person

Zweites Kapitel. Orthodoxe Anthropologie: Eine »andere« Anthropologie als im Westen?

I.»Die« orthodoxe Anthropologie?

II.»Bedingte« Anthropologie

III.Welche westliche Anthropologie?

IV.Noch einmal: Orthodoxe Anthropologie: eine »andere« Anthropologie?

1.Sakramententheologie als entfaltete Anthropologie

2.Zum Verhältnis von trinitarischem und anthropologischem Personbegriff

V.Orthodoxe Anthropologie: eine allzu optimistische Anthropologie?

Drittes Kapitel. Ausblick und Schluss

LITERATURVERZEICHNIS

I.Werke von Panagiotis Nellas

II.Werke von Christos Yannaras

III.Werke von Johannes Zizioulas

IV.Texte der Kirchenväter

V.Weitere Literatur

Studien zur systematischen und spirituellen Theologie

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Dorothea Gnau

Person werden

.....

4. Seele

5. Leib und Seele als Energien der Natur

.....

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