Familienglück im zweiten Anlauf
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Dorothee Döring. Familienglück im zweiten Anlauf
Einführung
I. Eine Familie zerbricht
1. Scheiden tut weh
Sachliche Romanze1
2. Die Phasen des Trauerprozesses
1. Phase: Nicht-wahrhaben-Wollen und Verleugnen
2. Phase: Gefühlschaos und psychosomatische Symptome
3. Phase: Akzeptanz des Verlustes
4. Phase: Rückblick ohne Idealisierung
5. Phase: Analyse der gescheiterten Beziehung
3. Wie erleben Kinder die Scheidung ihrer Eltern?
4. Wie erleben Kinder. die Abwesenheit eines Elternteils?
II. Kehrtwende – Dem Leben eine neue Richtung geben
1. Die Verarbeitung des Verlustes als Voraussetzung zur Neuorientierung
2. Die Phasen der Neuorientierung
1. Phase: Ich genieße meine grenzenlose Freiheit
2. Phase: Ich verwöhne mich – ich bin gut zu mir
3. Phase: Ich gebe meinem Leben eine neue Struktur
4. Phase: Ich mache eine Bestandsaufnahme, setze mir neue Ziele und lerne, eigene Entscheidungen zu treffen
5. Phase: Ich verlasse meine Isolation und wende mich wieder dem Leben zu
3. Aus Erfahrungen lernen – Eigene Fehler erkennen
Wenn man „zu sehr“ liebt
Die Vernachlässigung gemeinsamer Interessen
Das Klammern
III. Eine neue Liebe – verliebt in einen Partner mit Vergangenheit
1. Die Bindungsfähigkeit
2. Die „Altlasten“
Die Kinder
Die Ex-Frau
3. Der Widerstand der Kinder. gegen eine neue Liebe ihrer Eltern
IV. Störfaktoren in einer Patchwork-Familie
1. Die unverarbeiteten Probleme aus der vorausgegangenen Beziehung
2. Stets präsent – Die Ex-Frau
3. Der Einfluss des Ex-Mannes. über das gemeinsame Sorgerecht
4. Die Ablehnung des neuen Partners vom sozialen Umfeld
V. Die Beziehungsdynamik in einer Patchwork-Familie
1. Stiefeltern und Stiefkinder
1.1. Sympathie oder Antipathie
1.2. Der Erziehungsanspruch des Stiefelternteils
1.3. Die Konkurrenz von leiblichem und Stiefelternteil
1.4. Die Manipulation des neuen Elternpaares durch die Kinder
2. Stiefgeschwister und leibliche Geschwister
3. Der abwesende leibliche Elternteil. und die Patchwork-Familie
1. Leiblicher Vater und leibliche Mutter gehen kooperativ miteinander um
2. Leibliche Eltern sind verfeindet
3. Die leiblichen Eltern gehen neutral miteinander um
4. Großeltern und Enkel
VI. 10 Tipps für Patchwork-Familien. 1. Erkenntnis und Akzeptanz der Besonderheit einer Patchwork-Familie
2. Geduld und Zeit
3. Faire Scheidung als Voraussetzung. für gemeinsame Elternschaft
4. Entwicklung verbindlicher Regeln
5. Miteinander reden
6. Vermeidung übertriebener Erwartungen
7. Entwicklung neuer Rituale
8. Umzug in ein neues Domizil
9. Gut für sich selbst sorgen können
10. Bei Überforderung Unterstützung suchen!
Anhang. Neuregelung des Ehegattenunterhaltes
Juristische Empfehlungen für eine Zweitehe
Neufassung des Kindschaftsrechtes
Das „kleine Sorgerecht“
Quellenverzeichnis
Weiterführende Literatur
Adressen
Impressum
Отрывок из книги
Das Buch
„Patchwork-Familien“ haben mit der Romantik von TV-Familienserien nichts gemein, sondern spezielle Tücken, vor allem, wegen der Kinder aus früheren Beziehungen, mit denen eine solche Familie beginnt. Bei aller Verliebtheit und beflügelnder Zukunftspläne ist deshalb besonders am Beginn der neuen Beziehung Achtsamkeit angesagt, damit die Schatten der alten Beziehung das neue Glück nicht beschädigen.
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Die Vortrennungsphase ist für Kinder verunsichernd. Sie haben Angst und glauben sogar, schuld daran zu sein, dass die Eltern sich ständig streiten. Aber auch, wenn sich die Eltern nicht offen streiten, bekommen Kinder schwelende Konflikte und latente Aggressionen der Eltern mit. Dann kommen in ihnen quälende Fragen und beunruhigende Gedanken hoch: Was ist mit meinen Eltern los? Was haben sie vor? Und was habe ich falsch gemacht, dass sie sich so verhalten?
Das Wechselbad der Gefühle der Eltern verunsichert die Kinder. Sie fühlen sich ohnmächtig und spüren, dass sie kaum Einfluss auf das haben, was geschieht. Da die Eltern im kindlichen Denken einfach zusammengehören, wirkt eine mögliche Trennung wie eine unfassbare Bedrohung ihrer eigenen Existenz.
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