Apostolische Konstitutionen und Kanones

Apostolische Konstitutionen und Kanones
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Die unter dem Namen «Constitutiones Apostolicae» bekannte Schrift kommt in ihrer gegenwärtigen Gestalt erst in der kirchlichen Literatur des vierten Jahrhunderts zum Vorschein. Sie umfaßt acht Bücher von ziemlich ungleichem Umfang, die in Kapitel eingeteilt sind. Die sechs ersten Bücher bilden sozusagen den Kristallisationskern der ganzen Sammlung, scheinen längere Zeit als selbstständiges Werk in Gebrauch gestanden zu haben und sind, inhaltlich betrachtet, in gewissem Sinn ein geschlossenes Ganzes, unabhängig von den zwei folgenden Büchern, die zum Teil Wiederholungen, ja sogar Widersprüche zu den sechs ersten darbieten. Zu Anfang des sechsten Jahrhunderts erschienen die apostolischen Kanonen bereits als 47. Kapitel des achten Buches der apostolischen Konstitutionen und bildeten den Schluß dieses Werkes . In den Kodizes der Konstitutionen sind unsere Kanones regelmäßig in 76 Nummern zerlegt, in den Handschriften der alten Canonensammlungen dagegen in 85, wie wir es schon bei Johannes Scholastikus vorfinden.

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Dr. Ferdinand Boxler. Apostolische Konstitutionen und Kanones

INHALT:

Apostolische Konstitutionen und Kanones

Einleitende Notizen. Die sogenannten Apostolischen Constitutionen u. Canonen

1. Die apostolischen Konstitutionen

2. Die apostolischen Canonen

3. Zur Beachtung

Fußnoten

1. Die apostolischen Konstitutionen. Erstes Buch: Von den Laien

1. Von der Habsucht

2. Man soll weder schmähen noch Rache üben

3. Vom Schmuck in der Kleidung und der daraus entspringenden Sünde

4. Man soll nicht mit Vergnügen den Fehlern Anderer nachspüren, sondern sich seinen eigenen Geschäften widmen

5. Welche Bücher der hl. Schrift man lesen soll

6. Alle heidnischen Bücher muß man meiden

7. Von unzüchtigen Weibern

8. Von der Unterordnung des Weibes unter den Mann

9. Das Weib soll nicht mit Männern baden

10. Von streitsüchtigen und geschwätzigen Weibern

Zweites Buch: Von dem Klerus. 1. Der Bischof muß gelehrt und beredt sein

2. Der Bischof muß ein tüchtiger Hausvater sein

3. Der Bischof soll sich nicht von Zornsucht und Verschwendung leiten lassen; er sei im Gegentheil liebevoll und gefällig gegen alle Menschen

4. Die Mildthätigkeit des Bischofs berücksichtige besonders jene Wittwen, die der Unterstützung vorzüglich würdig sind. Lüderlichkeit und Trägheit soll von ihm nicht gepflegt werden

5. Vor dem Bischof gelte kein Ansehen der Person; er sei fern von Aufwand und Vergnügungssucht

6. Der Bischof soll nicht gewinnsüchtig sein, aber auch nicht Bürgschaft leisten oder den Anwalt machen

7. Über die Eigenschaften derer, welche die hl. Taufe empfangen haben

8. Von erlittenen Verläumdungen und Beschimpfungen

9. Der Bischof soll unbestechlich sein

10. Der Bischof, welcher ohne hinreichenden Grund des Sünders schont, ist nicht schuldlos

11. Wie die Sünder vom Bischof gerichtet werden sollen

12. Belehrung über die Behandlung der Sünder

13. Schon den Versuch der Sünde muß man fliehen

14. Von der Behauptung derer, welche sagen, daß man den Büßer nicht aufnehmen solle, und daß Der Gerechte, wenn er auch mit Sündern umgeht, dennoch nicht mit ihnen zu Grunde gehe

15. Der Priester soll aber doch die sündhaften Handlungen nicht übersehen noch vorschnell im Strafen sein

16. Von der Buße und ihrer Beschaffenheit und der Weise, sie zu üben

17. Der Bischof selbst muß rein sein, wenn er zu Gericht sitzen will

18. Der Bischof soll die Tugendhaften im Guten bestärken, die Schwachen ermuntern und aneifern und die Gefallenen bessern

19. Wie den Vorsteher einst seine Nachlässigkeit richten wird, so hat auch der Untergebene seinen Ungehorsam zu büßen

20. Pflicht des Gehorsams von Seite der Gläubigen gegen die ihnen vorgesetzten Bischöfe

21. Wie gefährlich es sei, nach Anhörung nur eines Theils ein Urtheil zu fällen und Strafe gegen Den auszusprechen, welcher noch nicht überwiesen ist

22. Der Bischof lasse sich von der Geschichte belehren und nehme ein Beispiel, wie Gott gegen David, die Niniviten, gegen Ezechias und seinen Sohn Manasses verfuhr

23. Denen, welche aus Verachtung sündigen, diene Amon als Beispiel

24. Jesus Christus der Herr ist erschienen, um die Sünder durch Buße zu retten

25. Von den Steuern und Zehnten und der Verpflichtung des Bifchofs, davon sowohl das Seinige zu nehmen, als auch Andern mitzutheilen

26. Die geistliche Würde ist so erhaben, daß der Bischof, der Diakon und die Diakonissin mit den drei göttlichen Personen, die Priester mit den Aposteln verglichen werden können

27. Kein Laie soll es wagen, unberufen sich das Amt und die Verrichtungen der Kleriker anzumaßen, eingedenk des Saul, Ozias und der Korachiten

28. Bei den Liebesmahlen soll die Würde und das Verdienst eines jeden Klerikers berücksichtigt werden

29. Über die Würde des Bischofs und der Diakonen

30. Über den Gehorsam der Laien gegen die Diakonen

31. Die Diakonen sind in Allem den Bischöfen untergeordnet und kein Diakon erlaube sich einen Tadel gegen den Bischof

32. Kein Diakon darf ohne Erlaubniß des Bischofs Etwas verschenken, sei es auch an die Armen

33. Die Bischöfe sind als geistliche Väter aller Hochachtung würdig, wie die leiblichen Eltern

34. Die Würde der Bischöfe und Priester ist erhabener als die der Fürsten und Könige

35. Sowohl das Gesetz der Juden als auch das Evangelium befehlen, Abgaben zu leisten

36. Aufzählung der zehn Gebote Gottes, und wie sie hier der Reihe nach besprochen werden

37. Von den Anklägern und Angebern; der Richter soll diesen nicht voreilig glauben, sondern nur nach Vornahme genauer Untersuchung

38. Man muß die Sünder unter vier Augen überweisen und die Büßer aufnehmen nach der Verordnung des Herrn

39. Beispiele der Buße

40. Gegen Den, welcher einmal oder wiederholt gesündigt hat, soll man nicht feindselig gesinnt sein

41. Über das Verfahren gegen Büßer und Sünder

42. Der Richter darf kein Ansehen der Person gelten lassen

43. Von der Bestrafung der Verläumder

44. Der Diakon muß die Bürde des Bischofs erleichtern und minder wichtige Dinge bereinigen

45. Unter den Gläubigen sollen keine Streitigkeiten vorkommen

46. Die Gläubigen sollen ihre Händel nicht vor die Ungläubigen kommen lassen, wie diese auch nicht Zeugniß gegen einen Christen ablegen dürfen

47. Alle Streitigkeiten sollen am zweiten Wochentage vor das geistliche Gericht gebracht werden

48. Die Strafe richtet sich immer nach der Größe des Vergehens

49. Von der Beschaffenheit der Kläger und Zeugen

50. Ein früherer Fehler des Angeklagten gilt nie als Beweis für die vorliegendeAnklage

51. Kein Urtheil darf gefällt werden, ohne daß beide Theile vernommen wurden

52. Ein Beispiel gerechten Urtheils; die Vorsicht der weltlichen Gerichte bei den Heiden

53. Zorn und Feindschaft soll unter Christen überhaupt nicht vorkommen

54. Die Bischöfe sollen durch die Diakonen zur Ablegung aller Feindschaft ermahnen lassen

55. Gott ließ in allen Zeiten das Volk durch seine Propheten zur Buße ermahnen

56. Gott will, daß alle Menschen in Tugend und Eintracht wandeln gleich den himmlischen Mächten

57. Von den Verrichtungen des Klerus und der Laien beim Gottesdienste

58. Über die Aufnahme der Fremden

59. Jeder soll fleissig beim Morgen- und Abendgebete in der Kirche erscheinen

60. Hierin sollen uns die Juden und Heiden mit ihrem eitlen Gottesdienste nicht beschämen

61. Keine weltlichen Geschäfte sollen vom Kirchenbesuche abhalten

62. Die Gläubigen müssen sich vom Treiben der Heiden fern halten

63. Gebet euch nicht dem Müssiggang hin, so daß ihr der Kirche zur Last fallet; denn auch die Apostel, obgleich sie das Wort Gottes verkünden, suchten sich durch Handarbeit ihren Lebensunterhalt zu erwerben

Drittes Buch: Von den Wittwen. 1

2. Jüngere Frauen soll man in den eigentlichen Wittwenstand nicht aufnehmen

3. Die eigentlichen Wittwen sollen vom Bischöfe unterstützt werden

4. Der Bischof soll alle Hilfsbedürftigen unterstützen

3. Der Bischof soll für die Tugendhaftigkeit der Wittwe sorgen

6. Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen

7. Kennzeichen der falschen Wittwen

8. Am wenigsten soll eine Wittwe oder sonst Jemand von Solchen eine Gabe annehmen, deren Erwerb ein unehrlicher ist

9. Wie die Frauen nicht predigen dürfen, so sollen sie auch keine Taufe vornehmen; das streitet nämlich gegen das göttliche Gesetz

10. Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen

11. Ebenso sollen Minoristen nicht die Funktionen der Diakonen und diese nicht die der Priester vornehmen; dem Bischöfe allein aber steht die Ordination zu

12. Neid und Mißgunst ziemen sich nicht für Wittwen

13. Die Wittwen haben die besondere Verpflichtung, für ihre Wohlthäter zu beten

14. Eine Wittwe, welche Almosen geben kann, soll sich nicht vor aller Welt rühmen und Andere gering schätzen

15. Des Schmähens und Verläumdens sollen Wittwen sich gänzlich enthalten, wie Dieses keinem Christen gut ansteht

16. Von der Ertheilung der Taufe

17. Bedeutung der Ceremonien bei der Taufe

18. Verhalten des Täufling

19. Von den Diakonen

20. Der Bischof werde wenigstens von zwei Bischöfen ordinirt

Viertes Buch: Von den Waisen. 1

2. Von der Sorge des Bischofs für die Waisen

3. Von den hilfsbedürftigen Personen

4. Vom Geiz

5. Wittwen und Waisen sollen mit Ehrfurcht und Dank die empfangenen Wohlthaten genießen

6. Welche Gaben darf man annehmen und welche nicht?

7. Hartnäckige Sünder sind Gegenstand de göttlichen Zornes; die heiligen Propheten haben sich auch nie mit deren verbrecherischen Gaben verunreinigt

8. Es ist besser, von dem rechtlich und sauer erworbenen Gute ein geringes Almosen zu geben, als durch Ungerechtigkeit sich in den Stand zu setzen, mehr geben zu können, so wie es besser ist, Hunger leiden, als von dem Verbrechen Anderer sich zu sättigen

9. Die Priester sollen das Volk zur Wohlthätigkeit und zur Linderung des menschlichen Elendes ermahnen

10. Ist ungerecht erworbenes Gut wider den Willen der Priester in ihre Hände gekommen, dann sollen sie davon keineswegs die Wittwen und Waisen und Armen unterstützen

11. Von Eltern und Kindern

12. Von Dienstboten und Herrschaften

13. Über den Gehorsam gegen die weltliche Obrigkeit

14. Von der Jungfräulichkeit

Fünftes Buch: Von den Martyrern. 1. Die Gläubigen müssen denen, welche um des Namens Jesu willen von Ungläubigen verfolgt werden, Hilfe leisten

2. Wie man sich befleckt durch Umgang mit Mördern und Ehebrechern, so nimmt man Theil an der Krone des Martyriums, wenn man den Martyrern Hilfe leistet

3. Leistet den Martyrern alle mögliche Hülfe, und sollte euch selbst Gefahrdrohen

4. Etwas Schreckliches ist es, Christum zu verläugnen

3. Wir müssen Christo im Leiden nachfolgen und seine Geduld nachahmen

6. Indessen sollen wir keineswegs absichtlich der Verfolgung und Marter uns entgegenstürzen

7. Über den Glauben an die Auferstehung

8. Von Jakobus, dem Bruder des Herrn, und von Stephanus, dem ersten Martyrer

9. Von falschen Martyrern

10. Vor allen ausgelassenen, sündhaften Vergnügungen muß man sich hüten

11. Am meisten ist der Götzendienst zu fliehen

12. Über die sündhafte Anbetung der Gestirne

13. Von den Festen des Herrn und deren Feier

14. Vom Leiden des Herrn

15. Von der hl. Woche und dem Fasten am Mittwoch und Freitag

16. Über die große Verstocktheit der Juden, welche die Prophezeiungen nicht erkannten und den Heiland kreuzigten; darum ist ihnen auch das Reich genommen und euch zugetheilt worden

17. Von der Feier des Osterfestes

18. Anordnungen bezüglich der Char-Woche

19. Von der Feier des großen Sabbats und von dem Auferstehungstage

20. Weissagung über Jesus Christus

Sechstes Buch: Von den Schismatikern und Ketzern. 1. Der Bischöfe sollen sich besonders vor aller Häresie bewahren, damit es ihnen nicht gehe wie Dathan, Abiron und anderen

2. Jede Auflehnung gegen die geistliche Obrigkeit, wie gegen die weltliche, ist sehr sträflich

3. Schon im alten Bunde strafte Gott so schrecklich den Trotz und die Auflehnung gegen Moses

4. Trennet euch nicht von der Kirche und verbindet euch nicht mit den Ungläubigen

5. Über die Verwerfung des Volkes Israel

6. Die Juden zerfielen in Sekten und waren unter sich selbst uneins

7. Ursprung der Ketzereien

8. Die Anhänger des Simon Magus

9. Simon wollte mit Hilfe des Satans sogar Wunder thun und durch die Luft fliegen; er wurde aber durch Petrus gestürzt

10. Die Ketzereien stimmen unter sich und mit der Wahrheit nicht überein

11. Die apostolische Predigt

12. Die Christen dürfen die jüdischen Gebräuche nicht beobachten

13. Die Gläubigen müssen den Umgang mit Jenen fliehen, welche der wahren Lehre widerstreiten

14. Von den Predigern der katholischen Lehre und ihren Vorschriften

15. Die Taufe soll nur einmal ertheilt werden, nie aber von einem Ketzer

16. Von den unächten Schriften der Ketzer

17. Über die Ehe der Kleriker

18. Hartnäckige Ketzer sollen ausgeschlossen und gänzlich gemieden werden

19. Das Gesetz Christi ist einfach und vollkommen, und die Erfüllung der zehn Gebote ganz übereinstimmend mit dem Naturgesetze

20. Die Gesetze des alten Bundes waren ganz nach dem Herzenszustande des jüdischen Volkes eingerichtet

21. Wir gehorchen freiwillig und stehen so unter dem Gesetze der Gnade

22. Die blutigen Opfer hat der Herr aufgehoben, indem er sie erfüllt hat

23. Über die Erfüllung des Gesetzes von Seite Christi

24. Der Herr offenbarte das Gesetz der Gerechtigkeit auch durch die Römer

25. Die Juden sind unter die römische Knechtschaft gerathen, weil sie dem Herrn untreu wurden

26. Über die Schädlichkeit des Umgangs mit den Ketzern

27. Von den heidnischen und jüdischen Beobachtungen

28. Von Päderastie, Ehebruch und Hurerei

29. Das Weib soll ihrem Mann in aller Liebe unterworfen sein und der Mann sein Weib lieben wie seinen eigenen Leib

30. Jüdische und heidnische Verunreinigungen und Waschungen

Siebentes Buch: Vom christlichen Leben; verschiedene Gebete; Taufritus. 1. Es gibt zwei Wege, die der Mensch gehen kann; der eine führt zum Leben, der andere zum Verderben

2. Den Weg des Lebens wandelt Derjenige, welcher das Gesetz erfüllet und die Gebote Gottes beobachtet; den Weg des Verderbens aber geht der Mörder, der Ehebrecher, der Knabenschänder, der Hurer und Dieb

3. Den Weg des Verderbens wandelt der Zauberer, der Meineidige; ebenso wer seine Kinder tödtet und falsch Zeugniß gibt

4. Den Weg des Verderbens wandelt der Verläumder und Ehrenräuber, der Rachsüchtige, der Achselträger, der Schwätzer, Lügner, Betrüger und Heuchler

5. Den Weg des Verderbens wandelt der Arglistige und Hochmüthige, der Zornige, Neidische und Haßsüchtige

6. Den Weg des Verderbens geht der Schmähsüchtige, Unmäßige und Geizige und Ehrsüchtige und wer sich den heidnischen Augurien hingibt

7. Murren und Rechthaberei und Übermuth und Frechheit verbietet das Gesetz

8. Von der Langmuth, Herzensreinheit, Milde und Geduld

9. Die das Wort Gottes verkünden, müssen gleich den Eltern geehrt werden

10. Verursachet keine Trennung von den Heiligen, sondern strebet, den Frieden in der Kirche zu erhalten, und urtheilet nach Recht und Gerechtigkeit

11. Vom Kleinmuth

12. Von der Freigebigkeit

13. Wie die Herren gegen die Dienstboten und diese gegen die Herren sein sollen

14. Über Heuchelei, Gesetzesbeachtung und Sündenbekenntniß

15. Von den Pflichten gegen Eltern und Verwandte

16. Von der Unterthänigkeit gegen die Obrigkeit

17. Von der Herzensreinheit beim Gebete

18. Der Weg des Verderbens ist voll Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit

19. Von der Frömmigkeit darf man sich nicht abwenden

20. Speis und Trank soll man nicht für etwas Schlechtes halten, sondern sie mit Mäßigkeit und Dank genießen

21. Über die Enthaltung vom Götzenopferfleische

22. Die Taufe soll nach der Vorschrift des Herrn vollzogen werden

23. Von den Fasttagen

24. Vom Gebete nach der Vorschrift des Herrn

25. Dankbarkeit gegen den Herrn für Alles, besonders für die kostbare Speise seines heiligen Fleisches und Blutes

26. Danksagung für den Genuß des heiligen Abendmahles

27. Danksagung (Weihegebet) über den hl. Chrisam

28. Verbot der Gemeinschaft mit den falschen Propheten

29. Verordnung bezüglich der Erstlinge

30. Von der Feier des Tages des Herrn

31. Von den Eigenschaften der Bischöfe, Priester und Diakonen

32. Über das Weltende und das Gericht

33. Danksagung gegen den weisen, in seinen Führungen gnädigen Gott

34. Dankgebet für die Erschaffung der Welt

35. Dankgebet für die göttliche Güte und Barmherzigkeit

36. Dankgebet für die Menschwerdung Christi und das gesammte Erlösungswerk

37. Bitte, Gott möge, wie in alter Zeit, so auch jetzt, die Gebete der Seinen gnädig aufnehmen

38. Danksagung für alle den Gerechten erwiesenen Gnaden

39. Erster Unterricht und Aufnahme der Katechumenen

40. Von der innerlichen Reinigung der Kateckumenen

41. Der Täufling schwört den Satan ab, weihet sich Christo und spricht das Symbolum

42. Von der Weihe des heiligen Öls

43. Die Weihe des Taufwassers

44. Weihe des Chrisam; Firmung; Abbetung des Vaterunser

45. Gebet der Neugetauften

46. Namen der von den Aposteln ordinirten und abgeschickten Bischöfe

47. Morgengebet

48. Abendgebet

49. Tischgebet

Achtes Buch: Von den Gnadengaben; Liturgie des Opfers, der heiligen Weihen und des Stundengebetes; kirchliche Canonen. 1. Von der Verleihung besonderer Gnaden- und Wundergaben

2. Von den unwürdigen Bischöfen und Priestern

3. Wichtigkeit der Bestimmungen der kirchlichen Verrichtungen

4. Von den Weihen

5. Weihegebet

6. Die göttliche Liturgie, in welcher das Gebet für die Katechumenen stattfindet. 913

7. Über die Energumenen

8. Ueber die Täuflinge

9. Handauflegung und Gebet über die Büßer

10. Allgemeines Gebet für die Gläubigen

11. Anrufung über die Gläubigen

12. Anordnung des Jakobus, des Bruders des Johannes des Zebedäiden

13. Neue Bitte für die Glaubigen bei dem gottlichen Opfer. 976

14. Gebet nach der Kommunion

15. Anrufung nach der Kommunion

16. Von der Priesterweihe; Konstitution des vom Herrn geliebten Johannes

17. Von der Weihe der Diakonen; Konstitution des Philippus

18. Anrufung bei der Ordination eines Diakons

19. Weihe der Diakonissin; Konstitution des Bartholomäus

20. Anrufung bei Weihe der Diakonissin

21. Von der Weihe der Subdiakonen; Konstitution des Thomas

22. Von den Lektoren; Konstitution des Matthäus

23. Von den Bekennern;992 Konstitution des Jakobus Alphäus

24. Von den Jungfrauen; Konstitution des Nämlichen

25. Von den Wittwen; Konstitution des Thaddäus

26. Vom Exorcistat. Derselbe

27. Von der Ordination des Bischofs; Simon, der Kananite

28. Desselben Canones von den Bischöfen, Presbytern, Diakonen und übrigen Klerikern

29. Weihe des Wassers und Öls; Konstitution des Matthäus

30. Von Demselben; über die Erstlinge aller Früchte und die Zehenten

31. Von Demselben; über die Eulogien

32. Verschiedene Canones des Apostels Paulus bezüglich der Täuflinge; welche man zulassen und welche man abweisen soll

33. Über die Enthaltung von knechtlichen Arbeiten

34. Von den Gebetsstunden

35. Konstitution des Jakobus, Bruders des Herrn, über die Abendandacht

36. Abendgebet

37. Danksagung zur Abendzeit

38. Die Danksagung am Morgen

39. Handauflegung am Morgen

40. Anrufung für die Erstlinge

41. Gebet für die Verstorbenen

42. Wie und wann das Gedächtniß der Verstorbenen zu feiern sei; und daß aus ihrer Hinterlassenschaft die Armen zu beschenken seien

43. Denen, welche als Gottlose aus dem Leben scheiden, nützt kein Gedächtniß oder Empfehlungsschreiben

44. Von der Unmäßigkeit bei Todtenmahlen

45. Von der Aufnahme Derer, welche Christi wegen verfolgt werden

46. Jeder soll zufrieden sein mit der Stelle, welche er in der Kirche einnimmt, und die Ordnung Christi nicht stören; kein Kleriker aber soll ein höheres Amt in der Kirche sich anmassen

2. Die apostolischen Canonen. Die kirchlichen Canones der hl. Apostel

Fußnoten

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Apostolische Konstitutionen und Kanones

DR. FERDINAND BOXLER

.....

Diese ersten sechs Bücher sind ohne Zweifel das Werk eines Verfassers, welcher die Apostel sagen läßt, was er sagen wollte, und so die kirchlichen Einrichtungen, wie sie zur Zeit und in der Gegend des Verfassers waren, als bereits und in allweg von den Aposteln getroffen darstellt. „Er wollte ein Buch schreiben. aus welchem sich jeder Christ über seine Religion und über das Christenthum, wie es damals in der Wirklichkeit bestand, sollte belehren und von dem Einzelnen und Ganzen sich einen solchen Begriff verschaffen können, daß er verstände, was sich im Leben der Kirche bewegte und seinerseits darin einzugreifen fähig wäre; oder um es in der Sprache unserer modernen Büchertitel auszudrücken, er wollte ein Religionshandbuch für seine Zeit schreiben."1 Damit dieses um so größeres Ansehen genieße, fingirt er die Apostel als Verfasser, was ihm um so weniger als bedenklich erscheinen mochte, da er wohl der festen Ueberzeugung gewesen sein wird, die Einrichtungen u. s. w., die er beschreibe, stammen — wenn nicht alle, so doch zum größern Theil — aus der apostolischen Zeit. Drey ist auf Grund eingehender Untersuchungen bezüglich des Inhaltes der ersten sechs Bücher zu dem jetzt fast allgemein als richtig acceptirten Resultate gelangt, dieselben seien in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts und zwar in Syrien verfaßt worden. 2 Selbstverständlich ist, daß viele der Gesetze, Einrichtungen u. s. w., von denen sie uns berichten, in eine frühere Zeit hinaufreichen; nicht wenige mögen wirklich apostolischen Ursprunges sein. —

Im siebenten Buche werden von Kap. 1—21 die zwei Wege, der Weg des Todes und des Lebens, gekennzeichnet, die Sünden, welche der Christ meiden, die Tugenden, welche er üben soll, des Nähern besprochen; man hat diese erste Parthie des Buches ganz passend als Sittenspiegel der Christen bezeichnet. Der zweite Theil (Kap. 22—49) ist eine Art liturgisches Sammelsurium, enthält doppelten (Kap. 22 und zusammenhängend Kap. 39 bis 45) Bericht über die Taufe, dann zahlreiche Gebetsformularien, deren einige bei der Meßliturgie, andere außerhalb derselben in Anwendung gebracht werden konnten. Das ganze Buch trägt die passende Überschrift: περὶ πολιτείας (= christliche Disciplin) καὶ εὐχαριστίας (Opferfeier) καὶ τῆς κατὰ Χριστὸν μνήσεως (Katechumenat und Taufe), hat unstreitig einen anderen Verfasser als die ersten sechs Bücher und ist in der Zeit des Überganges vom Sabellianis- mus zum Arianismus, also zu Anfang des vierten Jahrhunderts verfaßt. (Drey a. a. O. S. 84—103.)

.....

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