Der kleine Alltagsstoiker

Der kleine Alltagsstoiker
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Описание книги

Stellen Sie mit der Weisheit der antiken Denker Ihren Lebenskompass auf "Glück"! Unsere Welt wandelt sich so schnell wie noch nie. Empfinden Sie sie auch manchmal als chaotisch und verwirrend und stellen sich Fragen wie: Was will ich selbst eigentlich? Wie soll das denn gehen – ein "gutes" Leben? Entscheidende Antworten finden wir bei den Denkern und Weisen der Stoa. Ihre Philosophen, darunter Seneca und Marc Aurel, zwei der wohl klügsten Menschen, die je gelebt haben, haben schon vor über zweitausend Jahren alles Wesentliche zu den wirklich wichtigen Fragen des Menschseins, zur "richtigen Lebensführung" gesagt. Deshalb ist der Stoizismus bis heute eine der wirkmächtigsten und meist zitierten philosophischen Schulen. In 10 praktischen Lebensregeln zusammengefasst, vermittelt dieses Buch unterhaltsam und verständlich die zentralen Werte der Stoa – darunter etwa Gelassenheit, Mut, Weisheit und Selbstbeherrschung. Diese werden immer ganz konkret auf unsere typischen, aktuellen Alltagsleiden und -beschwerlichkeiten angewendet: So lernen Sie, deren tiefere Ursachen zu erkennen und bekommen viele konkrete Impulse und Übungen an die Hand, um sie zu überwinden. Heben Sie jetzt diesen Menschheitsschatz für sich, machen Sie ihn für Ihr eigenes Leben nutzbar und stellen Sie Ihren Lebenskompass auf "Glück"! "Dieses Buch wird Ihr Leben verbessern. Garantiert." (Rolf Dobelli – Philosoph und Bestsellerautor)

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Dr. Jörg Bernardy. Der kleine Alltagsstoiker

Hinweis zur Optimierung

Impressum

Garantie

IM LEBEN FEST VERWURZELT

WAS UNS DIE STOIKER HEUTE NOCH ZU SAGEN HABEN

MEIN WEG ZUR STOA

Erkenntnis im Stadtpark

Zeitlose Weisheiten für das Leben

DAS GOLDENE ZEITALTER DER PHILOSOPHISCHEN LEBENSSCHULEN

ERFOLGSGESCHICHTE MIT MEHREREN BLÜTEZEITEN

Kluge Ideen für ein gutes Leben

DAS GLÜCK DES GUTEN MENSCHEN

Drei wichtige Grundsätze der Stoiker

Die vier Tugenden der Stoiker

Mit Tugenden durch den Alltag und durch Krisen

I. DAS WESEN DER SELBSTERKENNTNIS. Wie wir entdecken, wer wir sind

WIR ÜBERSCHÄTZEN UNSERE FÄHIGKEIT ZUR SELBSTERKENNTNIS

Wir sind mehr als die Summe unserer Teile

Wie wir die Selbsterforschungsillusion umgehen

Die Kunst der negativen Selbsterkenntnis

Die Schattenseiten der harmonischen Welt

DIE WELT UND WIR: ALLES IST IM WANDEL

Wir verändern uns stärker, als wir glauben

Warum wir der Vergangenheit mehr trauen als der Zukunft

Die magische Grenze von 40 Jahren

DIE WELT IST KOMPLEXER UND WIDERSPRÜCHLICHER, ALS WIR DENKEN

Unser Gehirn liebt einfache Erklärungen

Wir stehen auf Geschichten

DIE EIGENEN UNZULÄNGLICHKEITEN EINSEHEN

Sich selbst auf die Schliche kommen

Mut zur Unzulänglichkeit fördert die Selbsterkenntnis

II. DAS GEHEIMNIS DER INNEREN RUHE. Wie wir lernen, unsere Gefühle zu beherrschen

INNERE RUHE UND HEITERKEIT SIND NEBENWIRKUNGEN DES GUTEN LEBENS

Das Paradox der inneren Ruhe

Ein neuronales Netzwerk für mehr Seelenruhe

Heiter und fröhlich im Einklang mit sich und anderen

WAS WIR KONTROLLIEREN KÖNNEN UND WAS NICHT

Den eigenen Gestaltungsspielraum erkennen

Unterscheiden lernen

Es ist, wie es ist

Den Fokus verschieben

WAS UNSERE INNERE RUHE HERAUSFORDERT

Drei angeborene Strategien

Unser überfordertes Gehirn

Wie wir innere Unruhe positiv beeinflussen können

Entschleunigung – der erste Schritt zu innerer Ruhe und Gelassenheit

Wie wir innere Unruhe überwinden und nutzen

III. DIE MAGIE DES AUGENBLICKS. Wie wir Momente des Alltags intensiv erleben

LEBEN IM HIER UND JETZT

Erleben und Erinnern

In der Erinnerung glücklicher als im Augenblick

Unsere Schmerzerinnerung ist fehlerhaft

Das Leben ist keine Facebook Timeline

Ein stoischer Umgang mit den digitalen Medien

DER CHAMPAGNER UNTER DEN BEWUSSTSEINSZUSTÄNDEN

Alltagsroutinen als Weg ins Hier und Jetzt

Denken und Handeln im Einklang

Sich verlieren und doch die Kontrolle behalten

Die Belohnung liegt in uns selbst

In jedem Augenblick aktiv bei der Sache

Den eigenen Flow des guten Lebens finden

HANDELN IST WICHTIGER ALS DENKEN

Konzentriertes Handeln macht den Kopf frei

Alltägliche Handlungen fördern das Lebensglück

IV. DIE KUNST DER VERÄNDERUNG. Wie wir Gewohnheiten und Einstellungen verwandeln

WEGLASSEN – EINE STRATEGIE FÜR VIELE LEBENSLAGEN

Probleme zu vermeiden ist besser, als sie zu lösen

Gut fürs Geschäft, für die Moral und das Glück

Unglücklichsein will gelernt sein

Minimalismus als negative Kunst des guten Lebens

ALTE GEWOHNHEITEN DURCH BESSERE ERSETZEN

Von Lerchen und Nachteulen

Das scheinbar Unerreichbare erreichen

Die Macht der Gewohnheit durchbrechen

So werden neue Gewohnheiten zur Routine

PERFEKTIONISMUS UND ANGST SIND SCHLECHTE RATGEBER

Zu viele Fakten, zu hohe Ansprüche

Angst, die falsche Option zu wählen

V. DAS GLÜCK DES SINNS. Wie wir uns motivieren und uns dabei selbst treu bleiben

WARUM WIR TUN, WAS WIR TUN

Statusangst ist menschlich

Motivation 3.0 für mehr Lebenssinn

Wir wollen nützlich sein

Intrinsische Motivation – der Königsweg zu einem guten Leben

Ein Teil des menschlichen Egoismus

SINN KANN MAN NICHT KAUFEN

Materielle Absicherung nicht um jeden Preis

Sinn lässt sich endlos steigern

ETWAS IN UNS, DAS UNS NIEMAND WEGNEHMEN KANN

Tröstende Liebeserklärungen aus dem Gefängnis

Harmonie der Seele mit sich selbst

VI. DER REIZ DES ALLEINSEINS. Wie wir uns selbst aushalten und unsere Einzigartigkeit entdecken

POSITIVE ASPEKTE VON EINSAMKEIT

Alleinsein stärkt die Beziehung zu uns selbst

Im Alleinsein zeigt sich unsere Einzigartigkeit

Alleinsein unter Menschen

SICH FREI MACHEN VON DEN URTEILEN ANDERER

Aus innerer Überzeugung heraus handeln – nicht, um anderen zu gefallen

Eigene Maßstäbe setzen

Sich nicht zu allem und jedem eine Meinung bilden

WIE WIR UNS MIT SELBSTMITGEFÜHL BEGEGNEN

Das eigene Leid anerkennen

Alle Menschen durchleben schwierige Zeiten

Wohlwollen und liebevolle Sorge für uns selbst

MIT OFFENEN AUGEN DURCH DIE WELT

Wissen und Nichtwissen beeinflussen unsere Stimmung und unsere Wahrnehmung

Das Paris-Syndrom oder die Macht der Erwartungen

Sich allein treiben lassen

VII. DIE KRAFT DER FREUNDSCHAFT. Wie wir Verbindung mit anderen aufbauen

GLÜCKLICH UND GESUND DURCH GUTE BEZIEHUNGEN

Der Mensch ist ein soziales Wesen oder: Warum wir andere brauchen

Sich verbinden heißt, Verletzlichkeit teilen

Warum geteilte Verletzlichkeit uns nicht nur stark, sondern auch sympathisch macht

FREUNDSCHAFTEN SIND UNSER EMOTIONALES ZUHAUSE

Freundschaft gemeinsam vertiefen

Die Kreise unserer Verbundenheit

DIE »WIE DU MIR, SO ICH DIR«-FALLE ÜBERWINDEN

Der Wunsch nach Kooperation und Gegenseitigkeit

Was tiefe und echte Verbindung verhindert

Den Kreislauf des Gebens verstehen

Wofür Freundschaft eigentlich da ist

VIII. DIE MACHT DER LIEBE. Wie wir Beziehungen dauerhaft und wertschätzend gestalten

LIEBEN ZU LERNEN IST EIN LEBENSLANGER PROZESS

Wir betrachten Liebe als Selbstläufer

Wir suchen Vertrautheit

Wir denken zu romantisch

Die beste Vorbeugung gegen Enttäuschungen

Die romantische Fokussierungsillusion durchbrechen

Entwicklungschancen durch Ungewissheit

EINE ERFÜLLTE BEZIEHUNG ENTWICKELN

Stärken und Schwächen reflektieren

Wie wir Schwächen mit Wohlwollen begegnen

Liebe als Vergeben von Schwächen

Die Sprache des Partners sprechen lernen

Wenn es knirscht und kracht

Dankbarkeit als Schlüssel zu mehr Wertschätzung

SICH SELBST LIEBEN

Auch in der Liebe im Einklang mit uns selbst

Wir brauchen Selbstliebe, um lieben zu können

Zu lieben macht zufriedener, als geliebt zu werden

IX. DIE WEISHEIT DES PESSIMISMUS. Wie wir zu glücklichen Schwarzsehern werden und Krisen vorbeugen

EMOTIONALE SCHADENSBEGRENZUNG BETREIBEN

Unser verzerrter Blick auf Verluste

Mentale Buchführung

Werden Sie ein optimistischer Zweckpessimist

STOISCHER PESSIMISMUS

Vorbereitung auf den Worst Case

Aktiver Umgang mit der Angst

Ziele erreichen nicht leicht gemacht

Optimismus, Pessimismus – das richtige Maß ist wichtig

Die Optimismusfalle umgehen

Erfüllbare Wünsche stärken die Selbstwirksamkeit

PESSIMISTISCH FEST IM LEBEN STEHEN

Raus aus der Komfortzone

Widersacher, Egoisten und Nervensägen

X. DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS. Wie wir sterben lernen und gut dabei leben

EINES DER NATÜRLICHSTEN GEHEIMNISSE DER WELT

Mut zur Ungewissheit

Ein natürlicher Prozess

DAS ABSCHIEDNEHMEN ÜBEN

Je nach Lebensalter

Vorsicht, Selbstüberschätzung!

Unser größter Feind sind wir selbst

DAS GUTE LEBEN VOR DEM TOD

Es gibt kein perfektes Leben – wir müssen immer wieder nachjustieren

Sich und das eigene Leben nicht entwerten

Wenn andere Fehler machen

Positive Gefühle und Stimmungen nutzen

Lieber öfter lachen, als dauernd jammern

Bloß nicht vergleichen

Umgang mit dem, was wehtut

Der Kreis schließt sich

GLOSSAR

BÜCHER UND ADRESSEN

Originalwerke der Stoiker

Adressen

DER AUTOR

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1. Mut (oder Tapferkeit) – die Fähigkeit, uns für das, was wir als gut und richtig erkannt haben, mit voller Kraft einzusetzen. Mut im Sinne der Stoiker bedeutet, sich unter allen Umständen an seine Prinzipien und an seine Ziele im Leben zu erinnern und in diesem Sinne das Richtige zu tun. Dazu gehört auch, sich der wesentlichen Prioritäten und eigenen Werte bewusst zu sein, auf deren Grundlage wir unsere Entscheidungen treffen.

2. Gerechtigkeit (oder Fairness) – die Fähigkeit, jeden Menschen, unabhängig von Status, Herkunft und Geschlecht, fair und freundlich zu behandeln. Es bedeutet, alle Menschen zu respektieren und ihnen das zukommen zu lassen, was sie zu einem menschenwürdigen Leben brauchen. Zum stoischen Tugendtraining gehörte daher auch das Entwickeln von Emotionen wie Freude, Güte und Freundlichkeit. Das Christentum deutete übrigens später genau diese Tugend der Gerechtigkeit als Nächstenliebe!

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