Zwischen Hoffnung und Heilung

Zwischen Hoffnung und Heilung
Автор книги: id книги: 2331380     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1261,78 руб.     (11,68$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783847633945 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Eine junge 23-jährige Frau erfährt, dass sie an einer schweren, chronischen Krankheit leidet. Wie wird es weitergehen, fragt sie sich besorgt. Nach einigen Jahren verschlechtert sich ihr körperlicher Zustand enorm. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Viel zu müde ist sie, die Außengeräusche sind zu laut, das Denken zu anstrengend, als dass sie noch am normalen Leben teilnehmen könnte. Nach jahrelangem Kampf gegen den eigenen Körper steht sie kurz vor Abschluss ihres Studiums, aber der Kräfteraub hat seine Spuren hinterlassen. Ihr Körper ist am Ende! Die Krankheit scheint sie unerbittlich mit sich in die Tiefe reißen zu wollen. Doch dann stößt die junge Frau auf eine Heilmethode, die fast an ein Wunder grenzt. Durch ihre eigenen Hände beginnt Heilenergie zu fließen… Eine Mut machende Geschichte! Eine wahre Geschichte, die zeigt, dass auch ein harter Schicksalsschlag noch lange nicht das Ende bedeuten muss! Neben dem persönlichen Erlebnisbericht finden sich viele Informationen, Hinweise und Links im Buch eingestreut, die sich mit den medizinischen, alternativmedizinischen und energietherapeutischen Therapiemethoden beschäftigen, die die Autorin auf ihrem Weg ausprobiert hat. Der Leser findet somit konkrete Hinweise, wohin er sich bei Interesse wenden kann. Besonders die Themen «medikamentöse Therapie bei MS», «alternative Schubbehandlung», «Ernährung», aber auch «Geistheilung», «Reiki», «Amalgamsanierung» und «mögliche infektiösen Hintergründe» werden von der Autorin in diesem autobiographischen Buch, das immer auch ein Ratgeber ist, besprochen.

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Dunja Rotkvic. Zwischen Hoffnung und Heilung

Hinweis

Vorwort

Erste Jahre

Zusammenbruch

Sankt Wendel

Wieder zu Hause

An der Universität

Zwischen Heilaffirmation und Dauerstress

Tirol

Noch einmal mit letzter Kraft voraus

Kollaps

Reiki

Wieder im Leben

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Hinweis

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Meine erste Station wurde Venedig, diese geheimnisvolle Stadt der Lagunen. Endlich dort angekommen, sah ich vor allem Menschen, viele tausende sonnenbebrillte und sommerlich behoste Menschen. Ich drückte mich mit der Masse durch die engen Gässchen und sah doch kaum etwas von der Stadt, so viele waren wir, die wir hier eingefallen waren an diesem Ort, wie eine Heuschreckenplage, die auf unheimliche Weise das Feld verdunkelt und ihm alle Farbenpracht nimmt. Dann saß ich in meinem Zimmer, als es an meiner Tür klopfte. Der Restaurantbesitzer, mein Vermieter, ein Herr reiferen Alters, stand vor mir, einen kleinen Eisbecher in seiner Hand haltend. – Signora, vuoilo? Darauf ließ er sich wie selbstverständlich auf meinem Bett nieder. Er folgte glücklicherweise dann doch meinem Wink und ließ sich vertreiben. Schnell weiter, weiter, Venedig war mir zu voll, die Italiener zu aufdringlich, ich hatte sowieso nicht vorgehabt lange zu verweilen. Also mit dem Bus nach Umag, einem kleinen Küstenstädtchen an der istrischen Westküste, der ersten Station in Kroatien. Dann die Erfahrung, dass alles viel komplizierter war, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich kam spätabends dort an, kein Touristbüro hatte mehr auf, aber ein hilfsbereiter Stadtbewohner brachte mich dankenswerterweise zu noch freien Appartements. Schnell merkte ich, Umag war langweilig, ein Urlaubsparadies für Familien mit vielen kleinen Hotelkomplexen, die sich aneinanderreihten, ihre kleinen Pools zur Show stellend, mit denen sie den Strand verbauten. Abends tönte geführte Animation aus den Lautsprechern. Am nächsten Morgen würde ich eine Fahrradtour unternehmen, das nahm ich mir fest vor. Ich hatte das Verleihgeschäft ganz zufällig entdeckt und entschied mich für ein massives Klappergestell. Professionellere Modelle hatte man nicht im Angebot, aber das machte nichts, ich war jung, naiv und gleichzeitig mit einem immensen Tatendrang gesegnet.

Ich hatte diese fixe Idee, möglichst viel von dem Land zu sehen, in dem ich mich befand und das doch das Land meiner Eltern war. Also fuhr ich los. Ich hatte es schon vielfach vom Fenster unseres Familienautos aus beobachten können. Hier, im sonnigen Istrien, waren viele Sportradler unterwegs, die sich an den Serpentinenstraßen übten, an uns vorbeiflitzten, voller Leichtigkeit und Eleganz, während wir uns langsam im alten, stickigen Familienauto die kurvigen Straßen entlang quälten. Jetzt saß ich auch auf einem Fahrrad und radelte über die Küstenstraße. Der Wind strich mir durchs Haar, die Sonne ließ das Meer in glänzendem Schimmer erstrahlen. Ich genoss den mir entgegenwehenden Meeresduft und die so typischen, vollen Farben eines strahlend hellen Sommertages. Immer weiter, weiter, die Straße entlang. Ich fuhr voller Elan, sah die kleinen Campingzelte, das geheimnisvolle Blau des Meeres, das strahlende Blau des wolkenlosen Himmels, fühlte den Körper in Aktion und war glücklich. Irgendwann dann begann mir die Mittagssonne auf Rücken und Kopf zu prallen, meine Wasserflasche war bald aufgebraucht. Ich blieb kurz stehen, atmete durch, saugte den Meeresduft ein und dann ging es weiter. Hin und wieder überholte mich ein Fahrzeug, ansonsten blieb die Straße leer. Die gleißenden Sonnenstrahlen ließen Luftlöcher entstehen, in denen sie sich leicht krümmte. Bald würde ich den nächsten Küstenort erreichen. Dann würde ich wieder trinken können und auch etwas zu Essen zu mir nehmen. Bis dahin hieß es weiterradeln. Hin und wieder säumten Häuser die Straße, aber das waren nur einzelne Dorfhäuser. Es gab nicht wirklich einen Ort zum Verweilen. Also radelte ich weiter. Ich muss vielleicht 15 Kilometer Luftlinie zurückgelegt haben - wer weiß, wie viele es tatsächlich waren, die Serpentinen machen die Strecke unnachvollziehbar - vorbei an dem Küstenstädtchen, dass ich gesucht, aber nicht gefunden hatte, weil es von der Straße abgelegen lag, war ich doch nur mit einer behelfsmäßigen Karte meine Reise angetreten. Inzwischen säumten immer mehr Autos meinen Weg. Sie brausten die enge Landstraße an mir vorbei, kamen aus den Kurven geschossen, streiften mich fast. Dann sah ich, dass die Straße eine gewisse Strecke offen über Meer führte. Sie kam mir von hier aus vor wie ein schmaler Steg. Ich sah und hörte den Wind, der über Meer und Meeresbrücke pfiff und wie wild an den Plastikplanen der Lastwagen riss, bekam weiche Knie, musste schlucken, überlegte mir, ob ich aufgeben sollte, umdrehen, wieder zurückfahren, machte mir Mut, hatte diesen Plan im Kopf, wollte endlich irgendwo ankommen, wo ich etwas trinken und essen konnte, war davon überzeugt, dass die Stadt, die ich suchte, bald erscheinen würde, riss mich zusammen und fuhr los.

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