Schematherapie
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Eckhard Roediger. Schematherapie
Geleitwort zur Reihe
Inhalt
1 Ursprung des Verfahrens. 1.1 Jeffrey Young und der Weg von der traditionellen kognitiven Verhaltenstherapie zur Schematherapie
1.2 Die moderne Schematherapie
2 Verwandtschaft mit anderen Verfahren. 2.1 Kognitive Therapie
2.2 Verhaltenstherapie
2.3 Psychodynamische Therapie
2.4 Gestalttherapie
2.5 Achtsamkeitsbasierte Therapien und »dritte Welle« der Verhaltenstherapie
3 Wissenschaftliche und therapietheoretische Grundlagen. 3.1 Emotionale Grundbedürfnisse
3.1.1 Emotionale Grundbedürfnisse nach J. Young
3.1.2 Das Modell von Klaus Grawe
3.1.3 Emotionale Grundbedürfnisse aus einer dimensionalen Perspektive: Bindung und Selbstbehauptung
3.2 Emotionsgeneration und -regulation. 3.2.1 Was sind Emotionen?
3.2.2 Basisemotionen und das evolutionspsychologische Model von Paul Ekman
3.2.3 Neurobiologische Aspekte
Komplexe neuronale Netzwerke (»large scale brain networks«)
3.2.4 Psychologische Modelle
3.3 Die Biologie frühkindlicher Erfahrungen
3.4 Mentalisierung, soziales Lernen und Empathie
3.5 Das Attraktorenmodell und der Beitrag der Synergetik
3.6 Die Lerntheorie der Schemaentstehung
3.7 Frühe maladaptive Schemata
Fallbeispiel
3.7.1 Emotionale Entbehrung
3.7.2 Verlassenheit und Instabilität
3.7.3 Misstrauen und Missbrauch
3.7.4 Unzulänglichkeit und Scham
3.7.5 Soziale Isolation und Entfremdung
3.7.6 Abhängigkeit und Inkompetenz
3.7.7 Verletzbarkeit
3.7.8 Verstrickung und Unentwickeltes Selbst
3.7.9 Versagen/Erfolglosigkeit
3.7.10 Anspruchshaltung/Grandiosität
3.7.11 Unzureichende Selbstkontrolle
3.7.12 Unterordnung/Unterwerfung
3.7.13 Selbstaufopferung
3.7.14 Streben nach Zustimmung und Anerkennung
3.7.15 Emotionale Gehemmtheit
3.7.16 Überhöhte Standards
3.7.17 Negatives Hervorheben
3.7.18 Strafneigung
3.8 Unkonditionale und konditionale Schemata
3.9 Relevanz des Schemamodells in der klinischen Praxis
3.10 Schema-Bewältigungsreaktionen
3.10.1 Das Problem mit dem Konzept von Bewältigungsstilen
Schema-Bewältigungsoperationen und Bewältigungsmodi nicht verwechseln!
3.11 Schema-Modi
Fallbeispiel
Übersicht von Schema-Modi im SMI
3.11.1 Das Modusmodell in der »gesunden Persönlichkeit«
3.11.2 Kindmodi
Verletzbares Kind
Ärgerliches/wütendes Kind
Undiszipliniertes und impulsives Kind
Glückliches Kind
3.11.3 Elternmodi (»kritische Modi«)
Reale Eltern und die Entstehung kritischer Modi
Fordernder Elternmodus (»Antreiber«)
Strafender Elternmodus (»Kritiker/Bestrafer«)
3.11.4 Bewältigungsmodi
Unterwerfung (Folgen)
Vermeidung (Erstarren, passive Vermeidung und aktive Flucht)
Distanzierter Beschützer (»Die Mauer«, »Der Bodyguard«)
Distanzierter Selbstberuhiger oder Selbststimulierer
Aggressiver Beschützer
Überkompensation (Kämpfen)
Narzisstischer Selbsterhöher
Histrionischer Aufmerksamkeitssucher
Zwanghafter Kontrolleur
Einschüchterer oder Schikanierer
Manipulierer, Trickser, Lügner
3.12 Das dimensionale Verständnis des Modusmodells
3.12.1 Internalisierende Persönlichkeiten
3.12.2 Externalisierende Persönlichkeiten
3.13 Der integrative Modus des gesunden Erwachsenen
Der Erwachsenenmodus als Beobachter
Die aktive Rolle des Erwachsenenmodus
3.14 Schematherapie und die 3. Welle der Verhaltenstherapie. 3.14.1 Das Modell der Acceptance and Commitment Therapy (ACT)
ACT-Kernfertigkeiten
3.14.2 Der Erwachsenenmodus aus einer ACT-Perspektive
4 Kernelemente der Diagnostik
4.1 Anamnese, klinische Diagnostik und wichtigste Problembereiche
4.2 Lebensfallen (»life patterns«)
4.3 Lebensgeschichte und prägende biografische Bilder
4.3.1 Erhebung biografischer Daten
Fallbeispiel
4.4 Schemata, Schemabewältigung und Modi
4.5 Grafische Darstellung des Modusmodells
4.5.1 Deskriptive Modelle
4.5.2 Dynamische Modelle
4.6 Therapieziele und Behandlungsplanung
4.6.1 Reduktion dysfunktionaler Bewältigung
4.6.2 Entmachtung kritischer Modi
4.6.3 Selbstfürsorglicher Umgang mit Kindmodi
4.6.4 Stärkung des gesunden Erwachsenen
5 Kernelemente der Behandlung. 5.1 Allgemeine therapeutische Wirkfaktoren
5.2 Emotionale Aktivierung und Toleranzfenster
5.2.1 Herunterregulation bei Übererregung
5.2.2 Aktivierung bei Untererregung
5.3 Psychoedukation und Vermittlung des Modells
5.4 Ist eine Stabilisierungsphase notwendig?
5.5 Therapeutische Grundhaltung in der Schematherapie
5.6 Behandlungsstruktur
5.7 Konkretes Vorgehen und Sitzungsaufbau
5.7.1 Inhalts- und Prozessebene
5.8 Übungen in der Schematherapie
5.8.1 Interventionsspektrum
5.9 Imaginationstechniken
Die Arbeit mit inneren Bildern aus neurobiologischer Sicht
5.9.1 Ziele der Imaginationsarbeit
5.9.2 Die besondere Sprache der Imagination
5.9.3 Imaginatives Überschreiben (imagery rescripting)
Float-back und Affektbrücke
Phase 1: Exposition
Phase 2: Intervention
Phase 3: Tröstung und Versorgung
Bindung- und Selbstbehauptung in der Imaginationsarbeit
5.10 Modusdialoge auf Stühlen
5.10.1 Ziele der Arbeit mit Stühlen. Emotionale Aktivierung
Diagnostische Klärung und Erlernen von »Modus-Bewusstsein«
Konkrete Problembewältigung und Modellernen
Beobachterperspektive und Metaebene
5.10.2 Praktische Empfehlungen
5.10.3 Die besondere Sprache der Modus-Dialoge
»Wozu machst du das?« – Gespräch mit Bewältigungsmodi
»Was sagst du dazu?« – Gespräch mit kritischen Modi
»Wie fühlst du dich? Was brauchst du?« – Gespräch mit einem verletzbaren Kind
»Was stört dich? Was hättest du gerne anders?« – Gespräch mit einem ärgerlichen Kind
5.10.4 Zwei-Stühle-Technik
Arbeit mit Bewältigungsmodi
Interview mit einem Bewältigungsmodus
Arbeit mit kritischen Modi
Entmachtung des Kritikers auf einem leeren Stuhl
Das TV-Duell: Erwachsenenmodus vs. Antreiber
Arbeit mit Kindmodi
5.10.5 Stühle-Übungen bei internalisierender Modusdynamik
Phase 1: Inszenierung der Konfliktsituation (»äußere Bühne«)
Phase 2: Aktivierung des inneren Konflikts (»innere Bühne«)
Phase 3: Reflexion im Stehen
Phase 4: Entmachtung kritischer Modi
Phase 5: Validierung beider Kindmodi und Emotionsregulation
Phase 6: Erarbeitung und Einübung einer neuen Strategie in der Konfliktsituation (»von der inneren zurück auf die äußere Bühne«)
5.10.6 Stühle-Übungen bei externalisierender Modusdynamik
Phase 1: Inszenierung der Konfliktsituation (»äußere Bühne«)
Phase 2: Wechsel auf die »innere Bühne« und Gespräch mit dem ärgerlichen Kind
Phase 3: Wechsel zum verletzbaren Kind
Phase 4: Erarbeitung und Einübung einer neuen Strategie in der Konfliktsituation (»von der inneren zurück auf die äußere Bühne«)
5.10.7 Arbeit mit Symbolen, Modus-Karten und echten Fotos
5.10.8 Stühle-Arbeit vor einem Ganzkörperspiegel
5.11 ACT-Strategien und das Training des Erwachsenenmodus
5.11.1 Der Erwachsenenmodus als Beobachter. Achtsamkeit für das Hier und Jetzt: Gegenwärtigkeit
Die Metaebene: Selbst-als-Kontext
5.11.2 Der Erwachsenenmodus und die Freiheit von innerer aversiver Kontrolle. Emotionale Akzeptanz
Kognitive Defusion
5.11.3 Der Erwachsenenmodus und tatkräftiges Handeln
Übungen zu Werteklärung
Fallbeispiel: Werteorientierung im Alltag
Engagiertes Handeln und Commitment
Fallbeispiel: Empathische Konfrontation bei Mangel an Commitment
5.12 Verwendung von Arbeitsblättern
5.13 Kognitive Techniken
5.14 Verhaltensbezogene Interventionen
6 Klinisches Beispiel
6.1 Fallkonzeption. Aktuelle Anamnese
Lebensgeschichte
Entwicklung dysfunktionaler Schemata
Die biografische Entwicklung des Modusmodells
6.2 Diagnostik und Modusbewusstsein
Fallbeispiel: Übung mit einem leeren Stuhl für den Kritiker
Schema-Memo. Benennen des aktualisierten Gefühls
Erkennen des aktivierten Schemas/Modus und der Bewältigung
Anerkennen der Dysfunktionalität/Realitätsprüfung
Trennen vom alten und Einbrennen des neuen Verhaltens
Modus unter der Lupe: distanzierter Beschützer. Woher kenne ich diesen Modus? In welchen Situationen wird dieser Modus aktiviert? Was sind Auslöser oder Trigger (z. B. Worte, Gesten, Gerüche etc.)
Wie fühle ich mich in diesem Modus (Gefühle, Körperempfindungen)
Welche Gedanken sind typisch für mich, wenn ich mich in diesem Modus befinde?
Was tue ich, wenn ich mich in diesem Modus befinde?
6.3 Imaginationsarbeit und Traumabehandlung
Fallbeispiel: Traumaimagination. Entmachtung des Täters durch die Patientin
6.4 Konkrete Veränderungen
6.5 Behandlungsbeendigung
7 Indikation und Hauptanwendungsgebiete. 7.1 Wie relevant ist Schematherapie im psychotherapeutischen Alltag?
7.2 Kombinierte Behandlung von Persönlichkeits- und Achse-I-Störungen
7.3 Störungsspezifizität und prozessorientiert-transdiagnostisches Vorgehen
8 Settings. 8.1 Ambulante Einzelpsychotherapie
8.2 Gruppentherapie (GST)
8.3 Schematherapie mit Paaren (ST-C)
8.4 Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (ST-CA)
8.5 Teil- und vollstationäre Schematherapie
9 Therapeutische Beziehung
Begrenzte elterliche Fürsorge
Empathische Konfrontation
10 Evidenz
Zur Erinnerung: Effektstärke und Cohens d
Borderline PS
Abhängige, selbstunsichere, anankastische, histrionische, narzisstische und paranoide PS
Antisoziale PS und Psychopathie
11 Institutionelle Verankerung und Infos zur Aus-, Fort- und Weiterbildung
Literatur
Sachwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
I
K
L
N
P
S
T
V
W
Отрывок из книги
Die Autoren
Dr. sc. hum. Matias Valente, Psychologischer Psychotherapeut. Aufbau des Schematherapie-Programms der Psychosomatischen Abteilung des Klinikums am Weissenhof in Weinsberg, bis 2019 dort Ltd. Psychologe. In eigener Praxis in Schwäbisch Hall niedergelassen sowie als Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie und Schematherapie tätig. Co-Leitung des Stuttgarter Instituts für Schematherapie (IST-S).
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Günter H. Seidler (Dossenheim/Heidelberg)
Carsten Spitzer (Rostock)
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