Martin ist anders als andere Jungen. Wegen seiner Körpergröße begaffen, bestaunen ihn neugierig die Erwachsenen; die Kinder lehnen ihn ab. Martins Kraft bringt ihm nur Nachteile; seine Mitschüler beneiden ihn darum, besonders Erik, Robert, Thomas. Lukas verachtet ihn sogar. Martin fühlt sich einsam. Doch er lässt sich nicht unterkriegen. Beharrlich bemüht er sich um Freunde. Es gehört viel Geduld dazu. Schließlich gewinnt Martin durch sein liebenswürdiges Wesen die Zuneigung derer, die ihn näher kennen lernen, sie akzeptieren ihn so wie er ist, nämlich anders als andere. Der Wassermann, Klaus, das Krokodil, sein Großvater und Prinz Jonathan, sogar Lukas werden seine Freunde. Dafür ist Martin zu einem großen Verzicht bereit.
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Edda Blesgen. Willst Du mein Freund sein?
Willst du mein Freund sein, Lukas?
Willst du mein Freund sein, Großvater?
Willst du mein Freund sein, Wassermann?
Willst du mein Freund sein, Klaus?
Willst du mein Freund sein, kleines Krokodil?
Willst du mein Freund sein, Prinz Jonathan?
Willst du mein Freund sein? Ja!
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Willst du mein Freund sein, Lukas?
.....
„Wir wollen doch einmal sehen“, schimpft der Lehrer, „ob du auch mit deinem Verstand sämtliche Mitschüler überragst.“
Der Junge ärgert sich. Wie oft hat er diesen Satz schon hören müssen. „Also, wie viel ist sieben mal acht?“, fragt der Lehrer.