Hof und Gesellschaft in Frankreich am Anfang des 18. Jahrhunderts

Hof und Gesellschaft in Frankreich am Anfang des 18. Jahrhunderts
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In ganz Paris ist niemand in «grand habit», nur hier bei Hof trägt man's. Alle Weiber zu Paris sind debrailliert [an Hals und Brust entblößt], daß mir's recht ekelt, man sucht ihnen schier den Nabel; toller, als sie nun daher gehen, hat man's nie gesehen; sie sehen alle aus, als wenn sie aus dem Tollhaus kämen. Wenn sie es mit Fleiß täten, um sich abscheulich zu machen, könnte es nicht ärger sein. Mich wundert nicht mehr, daß die Mannsleute die Weiber verachten und sich untereinander lieben; die Weiber sind gar zu verachtliche Kreaturen itzunder mit ihrer Tracht, mit ihrem Saufen und mit ihrem Tabak, welches sie gräßlich stinkend macht.

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Elisabeth Charlotte v. Orleans. Hof und Gesellschaft in Frankreich am Anfang des 18. Jahrhunderts

Vorwort

Briefe

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Titel

Vorwort

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In betreff der Lage, in der sich die Briefschreiberin im Sommer 1701 befand, sei mit Hinweis auf die Einleitung zum ersten Bande dieser Briefauszüge nur kurz das folgende bemerkt:

Elisabeth Charlotte, Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz, war — ein Opferlamm auf dem Altar der Politik ihres Vaters, der durch eine verwandtschaftliche Verbindung mit dem gefährlichen und begehrlichen französischen Nachbar die bedrohte Pfalz zu sichern wähnte —im Jahre 1671 als Braut von Ludwigs XIV. Bruder nach Paris gekommen. Das von sprudelnder Lebenslust erfüllte, echte Pfälzer Kind, dem aller Zwang und alle Verstellung in der Seele zuwider war, fühlte sich inmitten des Intrigenspiels der zuchtlosen Versailler Hofgesellschaft und in den lähmenden Fesseln eines bis ins kleinste ausgebildeten Zeremoniells bald über die Maßen elend und vereinsamt. Sie hätte wohl trotz ihres kräftigen, widerstandsfähigen Geistes in dem schweren Kampfe fast gegenihre gesamte Umgebung und unter der Todfeindschaft der allmächtigen Mätresse Ludwigs XIV., der Frau v. Maintenon, erliegen müssen, hätte sie nicht aus dem Muttergefühl neue Kraft gesogen und sich durch eine ausführliche, mit ihrem Herzblut geschriebene Korrespondenz einigen Ersatz verschafft.

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