Jim Elliot ging einen außergewöhnlichen Weg: Als junger Missionar zieht er furchtlos nach Südamerika – entschlossen, sich ganz Gott hinzugeben. Zielstrebig folgt er seiner Berufung, den Auca-Indianern die rettende Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben. Bis sein junges Leben 1956 in den Regenwäldern Ecuadors grauenvoll endet. Doch Jims Glaubenszeugnis lebt weiter. In diesem Buch hat seine Frau Elisabeth seine Tagebucheinträge zusammengestellt und kommentiert. Sein Weg inspiriert und fordert heraus, die eigenen Lebensziele und -inhalte neu zu überprüfen. Inkl. 8-seitigem Bildteil
Vorwort Jim und Betty Elliot – Vorbilder für unser Leben
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»Mexiko hat mein Herz gestohlen. Wir sind jetzt vierzehn Tage hier bei Rons Familie, und sie haben mich eingeladen, so lange dazubleiben, wie ich Lust habe. Im Augenblick wünschte ich fast, es wäre für immer … Gott hat mir sehr viel Freundlichkeit erwiesen, dass Er mich hierhergeführt und mir Gelegenheit gegeben hat, ein wenig das Arbeitsfeld zu sehen und die Sprache zu hören. Missionare sind sehr menschenfreundlich; worum man sie bittet, das tun sie. Sie selber ordnen sich ganz unten ein und wollen Ihn preisen in allem, was sie tun.«
Jim blieb sechs Wochen bei der Familie Harris. Er machte seine ersten spanischen Sprachstudien, beobachtete die Methoden seiner Gastgeber bei der Missionsarbeit, erhielt von ihnen Ratschläge und machte sich über alles, was er aufnahm, Notizen, sogar über die spanischen Namen von Vögeln, Blumen und Bergen.