Himmel, Arsch und Hölle!
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Elke Bulenda. Himmel, Arsch und Hölle!
Impressum
… Dann ist der Schmerz loszulassen wohl nichts gegen den Schmerz, wenn einem alles genommen wird …
Die in schönen Dingen eine schöne Bedeutung entdecken, sind die Kultivierten. Für sie besteht Hoffnung
Zur Psychologie des Schafes: Der sichtbar gestaltete Ausdruck hoher Zustände ist dem der Blödheit nicht unähnlich
Morgenstund hat Gold im Mund …
Das Geheimnis des Glücks ist die Freude in unseren Händen
Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen
In Herzenssachen sind sechs Wochen schon völlig chronisch
Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter
Ob jemand wieder zu Besuch kommt, erkennt man daran, wie viel Schulden er hinterlässt
Hoffnung ist ein Seil, auf dem viele Narren tanzen
Das Universum ist nicht nur fremdartiger, als wir denken, es ist auch fremdartiger als wir denken können
Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten
Stehe niemals am Fußende eines Krankenbettes, dieser Platz ist reserviert für den Schutzengel
Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig
Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden
Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge
Wer vorankommen will, braucht Rückenwind
Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden
Manchmal kann man die Vergangenheit mit den Sinnen festhalten: Die eine riecht nach wohltuender Erinnerung, die andere stinkt zum Himmel
Wenn der Teufel nicht selbst kommt, schickt er ein Weib
Ohne Gefährten ist kein Glück erfreulich
Vögeln und Besoffensein ist kleinen Mannes Sonnenschein
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid
Traue keinem Kerl aus Schnee. Denn rein physikalisch betrachtet, hat er einen Wasserkopf
Solange es einen Suchenden gibt, kann es keine Stille geben
Alles Gute kommt von oben?
Ein Königreich für ein Telefon!
Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen anderen Vorurteilen auf
Was lange gärt, wird endlich Wut
Optimisten haben gar keine Ahnung von Überraschungen, die Pessimisten erleben
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
So kommt Gottes Wort in Schwung, sagte der Teufel und schmiss die Bibel über den Zaun
Religion ist das Werk Gottes, das durch den Teufel seine Perfektion erhielt
Wallhalla!
Das Beste kommt zum Schluss
Danksagung
Отрывок из книги
Elke Bulenda
Himmel, Arsch und Hölle!
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»Das wirst du nicht tun! Du hast außerdem gar kein Rheuma. Versprich mir, ihm nichts zuleide zu tun! Sonst rede ich kein Wort mehr mit dir!«, drohte die Zwergin. Nun irgendwie hatte Trixie recht. Ich wohnte noch nicht lange hier in der Villa Ballerburg. Früher war es ein Sanatorium für psychisch Kranke. Doch diente dieses Gebäude eigentlich nur zur Tarnung unseres geheimen Geländes. Patienten gab es schon lange keine mehr. Sal ließ das Haus liebevoll renovieren und richtete die unteren Räume für diverse Aktivitäten ein. Einen Kraftraum, ein Musikzimmer, ein Sportzimmer, einen Raum mit Kicker, Billard- und Poker-Tischen; sogar einen, in dem nur Tischtennisplatten standen. Im Keller befand sich ein Pool. Nur bevorzuge ich das Schwimmen unter freiem Himmel und mag lieber den kleinen See auf dem Grundstück. Die oberen Räume hielt er frei, damit eventuell dort jemand wohnen könnte. Durch einen glücklichen Zufall bekam ich die Erlaubnis hier in dieses Haus einzuziehen. Oben, im Bad, gibt es eine riesige Badewanne. Und wer das Prinzip des Archimedes kennt, der weiß, dass ich mit meinen Maßen und Gewicht, mit einer handelsüblichen Badewanne nichts anfangen kann. - Heureka! Und da man mir eine gewisse soziale Inkompatibilität nachsagt, genieße ich hier die Ruhe in diesem Bau. Nur, dass das Faktotum von Kater hier ebenfalls seinen Stützpunkt hatte, das wurmte mich gewaltig. Auch wenn er das Gebäude von Mäusen frei hielt. Nun, ich musste wirklich ein wenig weich in der Birne gewesen sein, oder war es die Befürchtung, dass Trixie mir eins mit der Doppelaxt überzog? Egal, ich gab ihr das Versprechen. Aber wieso sollte ich es nicht umgehen, den Kater einfangen und beim Tierarzt einschläfern lassen? Und wieso sah mich die Zwergin so mitleidig an?
»Was ist?«, knurrte ich barsch.
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