Mathilde von Canossa
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Elke Goez. Mathilde von Canossa
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Inhalt
I. Aufbruch aus dem Chaos: Die Etablierung der frühen Canusiner in Oberitalien
II. Vom Neuankömmling zur dominierenden Kraft. in der Emilia: Adalbert-Atto
III. Aufstieg und früher Zenit: Thedald und Bonifaz. Thedald
Bonifaz von Canossa
IV. Die Welt um die Mitte des 11. Jahrhunderts
V. Schwere Kindheit und frühe Gefangenschaft
VI. Mathildes Jugendjahre
VII. Der ungeliebte Gemahl
VIII. Lange Lehrzeit: Beatrix und Mathilde als Vermittlerinnen
IX. Eskalation des Investiturstreits
X. Ohne Rücksicht auf Verluste – die harten Jahre des Widerstands
XI. Hofkultur trotz knapper Kassen
XII. Lohn der Beharrlichkeit
XIII. Neue Weggefährten und alte Getreue
XIV. Mathildes späte Jahre
XV. Ein kaum beachteter Tod?
XVI. Mathilde – Mythos und Realität
XVII. Mathilde von Canossa?
Quellen (in Auswahl)
Literatur
Personenregister
Ortsregister
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Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Elke Goez
Innentitel
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Stammbaum der Salierfamilie: An der Spitze thront Konrad II., der seit 1024 römisch-deutscher König und ab 1027 Kaiser war, mit Reichsapfel und Krone. Darunter Heinrich III., Heinrich IV., dessen zweite Ehefrau Adelheid von Kiew, Heinrich V. und Konrad. Aus Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Bl. 81 verso.
Glaubt man Donizo, so hatten Konrad II. und Bonifaz einen durchaus einzigartigen Pakt geschlossen, denn – so der Geschichtsschreiber – der Salier habe dem Canusiner bei der Belehnung mit der Toskana einen Treueid abverlangt, nur um diesem – seinem Vasallen! – sogleich seinerseits einen Treueid zu leisten mit dem Versprechen, Leib und Leben seines Gefolgsmannes zu schützen. Damit hätte sich Konrad II. auf eine Stufe mit seinem Lehnsmann gestellt, was schwer vorstellbar ist und daher erhebliche Zweifel an der Darstellung Donizos aufkommen lässt. An einer ganz besonders engen Bindung zwischen dem Kaiser und dem Canusiner ist aber indessen nicht zu zweifeln.
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