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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
Lukas Lenz trat an das Fenster des großen, behaglich eingerichteten Wohnzimmers und schaute in den dichten Nebel hinaus, der um diese Jahreszeit jeden Morgen über dem weiten, flachen Land lag. Es war unwirklich still. Kein Geräusch war zu hören. Auch nicht im Haus. Und wie lebhaft war es früher auf dem großen Hof zugegangen, als seine Frau noch lebte, die Marei. Lukas Lenz hasste Nebel. Nebel war etwas, das einen Menschen hilflos machte. Der Hofbesitzer Lukas Lenz aber war reich, klug, ein geachteter Mann. Die Nachbarn erbaten seinen Rat. Die Leute im Dorf grüßten höflich. Nebel konnte nicht überwunden werden. Man musste ihn dulden. Auch Lukas Lenz musste ihn erdulden, bis die Sonne kam, ihn auflöste und mit unsichtbarer Hand fortwischte.
Lukas Lenz trat an das Fenster des großen, behaglich eingerichteten Wohnzimmers und schaute in den dichten Nebel hinaus, der um diese Jahreszeit jeden Morgen über dem weiten, flachen Land lag. Es war unwirklich still. Kein Geräusch war zu hören. Auch nicht im Haus. Und wie lebhaft war es früher auf dem großen Hof zugegangen, als seine Frau noch lebte, die Marei. Lukas Lenz hasste Nebel. Nebel war etwas, das einen Menschen hilflos machte. Der Hofbesitzer Lukas Lenz aber war reich, klug, ein geachteter Mann. Die Nachbarn erbaten seinen Rat. Die Leute im Dorf grüßten höflich. Nebel konnte nicht überwunden werden. Man musste ihn dulden. Auch Lukas Lenz musste ihn erdulden, bis die Sonne kam, ihn auflöste und mit unsichtbarer Hand fortwischte.