Описание книги
Ein Buch, das motiviert, anspornt, ermutigt! • Eine bewegende Geschichte.
• Eindrucksvolle Fotos.
• Mutmacher für alle Gesunden, körperlich gehandicapte Sportler und Nichtsportler.
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
HERZ. RASEN. 2.0
INHALT
VORWORT
EINFÜHRUNG
DANKSAGUNG
STIMMEN ZU ELMAR SPRINK
GLOSSAR
ELMAR SPRINK
MIT SPENDERHERZ
.....
Einige Wochen später stand noch das Trainingslager des ASV Köln Triathlon auf Mallorca an. Es war wirklich krass, wie viel der ein oder andere trainierte. Am Ende stand die sogenannte Königsetappe (längste Ausfahrt des Trainingslagers) über 240 Kilometer an. Mir war das jedoch zu lang, und so fuhr ich mit einem guten Freund das erste Mal in meinem Leben 180 Kilometer. Okay, genau genommen waren es nur 178,5 Kilometer, aber Andreas hatte eine Idee: Da wir nicht immer ums Hotel fahren wollten, drehten wir einfach so lange auf dem Zimmerbalkon am Vorderrad, bis 180 Kilometer auf meinem Tacho standen. Ich blieb noch eine weitere Woche auf Mallorca. Meine Eltern hatten Karin und mich noch auf eine Finca eingeladen. Hier trainierte ich noch fleißig, und wir erkundeten die Insel. Ich war zwar schon über zehn Mal auf Mallorca gewesen, kannte aber nur Cala Rajada von meinen Mannschaftsfahrten mit meinen Fußballvereinen. So viel bewegt wie in diesen zwei Wochen hatte ich mich auf Mallorca, ja vielleicht in meinem ganzen Leben bisher noch nie.
Zu Hause in Köln angekommen, stand für mich gleich der Triathlon in Buschhütten auf dem Programm, der für viele Triathleten ein erster Formtest für die kommende Saison ist, weshalb sich hier jedes Jahr viele Profis die Ehre geben. Das Wetter war an diesem Tag absolut grauenhaft. Als ich in Köln am Wettkampftag mit dem Auto losfuhr, zeigte meine Temperaturanzeige nur 11 °C an. Aber ich wollte ja kein Weichei, sondern lieber Ironman werden. Auf der Fahrt Richtung Siegerland wurde es immer kälter. In Buschhütten angekommen, ging an meinem Audi die Anzeige für Frost an. 5 °C. Ich sah Menschen zitternd im strömenden Regen auf ihren Rädern an mir vorbeifahren. Ironman hin oder her, das hier war total bescheuert in meinen Augen. Ich stieg nicht einmal aus, fuhr direkt zurück zum ASV nach Köln und setzte mich dort in die Sauna.
.....