Berufsbildung (E-Book)

Berufsbildung (E-Book)
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Описание книги

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Wie gaben Menschen früher ihr Berufswissen weiter? Wie hat sich das System der Schweizerischen Berufsbildung entwickelt? Nach einem leicht lesbaren Überblick, der die Entwicklung von den Zünften bis Anfang des 21. Jahrhunderts nachzeichnet, werden in einem zweiten Teil Themen wie etwa die kaufmännische Ausbildung, die landwirtschaftliche Berufsbildung oder die Entwicklung der Fachhochschulen aus den Technika vertieft betrachtet. Ein Standardwerk, geschrieben von einem Praktiker, der sich seit Jahrzehnten mit der Berufsbildung befasst. Es löst die vor über 30 Jahren geschriebene erste Fassung der immer noch verwendeten «Entwicklung» ab.

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Emil Wettstein. Berufsbildung (E-Book)

Vorwort des Herausgebers

Zu diesem Buch

Inhalt

Abkürzungen

Zeittafel

Übersicht über die Entwicklung. Anfänge der Berufsbildung

Zünfte − Blütezeit und Niedergang

Konkurrenzfähigkeit durch Qualifizierung der Arbeitenden

Basisausbildung als Voraussetzung für die Berufsbildung

Zwei Wege der beruflichen Grundbildung

Ausbildung durch Mitarbeit

Ausbildung in Schulen

Zwei Systeme im Wettbewerb

Kaufmännische Berufsbildung

Landwirtschaftliche Berufsbildung

Kompetenzen für Kantone und Bund

Vollzug der neuen Gesetzgebung

Berufliche Grundbildung als einer von mehreren Qualifizierungswegen

Die Berufsschulen entwickeln sich

Berufliche Grundbildung in der Industrie

Weiterbildung wird zum Thema

Erste Revision des Berufsbildungsgesetzes

Lehrerbildung

Begabtenförderung

Zweite Revision des BBG – der abgebrochene Aufbruch

«Nicht-BIGA-Berufe»

Land und milchwirtschaftliche Berufsbildung

Nichtärztliche Gesundheitsberufe

Monopolberufe

Sekundarstufe II und Tertiärstufe

Berufliche Grundbildung − Teil der Sekundarstufe II?

Dynamische Entwicklung in der Tertiärstufe

Berufsbildung an Hochschulen

Aus Höheren Fachschulen werden Hochschulen

Regelungen von Bund und Kantonen

1980er- und 1990er-Jahre

Informations- und Kommunikationstechnik als neue Möglichkeit und neue Anforderung

«Weiterbildungsoffensive»

Massnahmen für Stellenlose

Volksinitiativen

Rückgang der Lehrlingszahlen, gefolgt von Lehrstellenmangel

Kantonalisierueng der Berufsbildung?

Behördenschelte − der Bundesrat wird aktiv

Lehrstellenbeschlüsse

All das Geleistete wird vergessen

Bundesverfassung: Bildungsraum Schweiz statt Gewerbeförderung

Dritte Revision des Berufsbildungsgesetzes

Umsetzung der neuen Bestimmungen

Integration neuer Berufsbildungsbereiche

Steuerung und Finanzierung des Systems

Vertiefung. 01 Ausbildungsverhältnisse in den Zünften − Vorläufer der Berufslehren

Blütezeit

Niedergang

02 Entwicklung der Volksschule

Reformation und Aufklärung als Triebkräfte

Die Bundesverfassung bringt das Obligatorium des Schulbesuchs

Vorbereitungen auf die Berufsbildung in der Sekundarschule

Fortbildungsschulen

03 Berufsbildung wird zum Thema der Politik − erste Bundesbeschlüsse

04 Kantonale Lehrlingsgesetze

05 Das erste Bundesgesetz zur Berufsbildung

Entstehung des ersten Berufsbildungsgesetzes

Inhalt

06 Erste Revision 1963

Neuerungen

07 Zweite Revision 1978

Wille zu Reformen

Die Lernenden melden sich zu Wort

Medien und Politik werden aktiv

Ernüchterung

Der Bundesrat fordert deutliche Verbesserungen

Realisierte Neuerungen

08 Bundesverfassung: Von der Gewerbeförderung zum «Bildungsraum Schweiz»

1908−1999: Ein Wirtschaftsartikel als Basis

1999: Wechsel in den Abschnitt Bildung, Forschung und Kultur und …

… Ausweitung des Kompetenzbereichs

2006: Neue Pflichten für Bund und Kantone

Berufsbildung – Teil des «Bildungsraums Schweiz», aber auch der Arbeitswelt

09 Dritte Revision 2002. Entstehung

Einige Neuerungen

10 Vollzug der Gesetzgebung − Steuerung der Berufsbildung

Die Ursprünge der «Verbundpartnerschaft»

Das erste Bundesgesetz bestimmt die Rollen

Der Bund bestimmt den Rahmen

Kantone: Vollzug von Bundesvorschriften – aber nicht nur!

Organisationen der Arbeitswelt – unverzichtbarer Partner

Realisierung der «Verbundpartnerschaft»

Finanzierung der Berufsbildung

Beiträge an Weiterbildung und höhere Berufsbildung

11 Lehrstellenmarkt und Nachwuchsförderung

Lehrstellenmarkt – eine besondere Form des Arbeitsmarktes

Massnahmen zur Bekämpfung von «Ungleichgewichten» auf dem Lehrstellenmarkt

Nachwuchsförderung bei technischen und akademischen Berufen

12 Kaufmännische Aus- und Weiterbildung

Einführung im Betrieb nach erweiterter Allgemeinbildung

Neue Bevölkerungsschicht übernimmt ihre Ausbildung selbst

Die kaufmännischen Berufsschulen

Handelsschulen − der andere Weg

Lehrabschlussprüfungen und Lehrverträge

Regelung der kaufmännischen Grundausbildung und Vollzug

Höhere Berufsbildung

Ausbildung im Detailhandel

13 Landwirtschaftliche Berufsbildung

«Wozu braucht der Bauer in die Schule zu gehen?»

Landwirtschaftliche Fachschulen und Fortbildungsschulen

Bäuerinnenausbildung

Landwirtschaftliche Berufslehren, Berufs- und Meisterprüfungen, Technika

Fünfzig Jahre kontinuierliche Entwicklung

Die grosse Wende

Weitere Besonderheiten

14 Ausbildung in der Industrie

Anlernung − die dominante Form der Berufsbildung bis Mitte des 20. Jahrhunderts

Berufslehren in der Industrie

MEM-Berufe als Beispiele für die Modernisierung der beruflichen Grundbildung

15 Nichtärztliche Gesundheitsberufe

Krankenwärter und Krankenschwestern

Regelung und Förderung durch das Schweizerische Rote Kreuz

Differenzierung im Gesundheitsbereich

1990er Jahre − Neuordnung der Ausbildungen

2000er-Jahre − Neuordnung der Kompetenzen, Angleichung an die Standards in der beruflichen Grundbildung

16 Monopolberufe

Von den Eisenbahn- und Postschulen zu den Verkehrsschulen

Fachliche Ausbildung in den Monopolberufen: Beispiel PTT

Einige andere Monopolberufe

Von den Monopolberufen zu arbeitsmarktoffenen Berufen nach BBG

17 Frauen in der Berufsbildung. Bis ins 19. Jahrhundert: Unterschiedliche Arbeitsfelder der Geschlechter

Aufklärung und Industrie als Auslöser grosser Veränderungen

Vorbereitung auf eine Erwerbstätigkeit

Ausbildungsstätten entstehen

Fördermassnahmen

Hauswirtschaftliche Bildung

18 Leistungsstarke und Leistungsschwache

Förderung der Leistungsstarken

Förderung der Leistungsschwachen

19 Berufliche Grundbildung für Erwachsene

Erwerb von beruflicher Grundbildung als Erwachsener

Anerkennung von früher oder informell erworbenen Qualifikationen

20 Von der Mustersammlung zum Museum für Gestaltung

21 Berufs- und Fachschulen – Vorläufer und Gründungen im 18. und 19. Jahrhundert

Theorieunterricht als Ergänzung der praktischen Ausbildung im Betrieb

Fachschulen und Lehrwerkstätten − der schulische Weg

Entwicklung der Fachschulen

Fachkurse

22 Berufsschulen − Entwicklungen im 20. Jahrhundert

Aus Fortbildungsschulen werden Berufsschulen

Auswirkungen der Bundesgesetze

Angebotspalette der Berufsschulen

Finanzierung

Schulhäuser − Repräsentanten der Berufsschulen

23 Ziel und Inhalt des Berufsschulunterrichts

Beruflicher Unterricht an gewerblich-industriellen Berufsschulen

Allgemeinbildender Unterricht an gewerblich-industriellen Berufsschulen

Allgemeinbildender Unterricht mit integriertem Lehrplan

24 Professionalisierung der Lehrpersonen in Berufsschulen

Qualifizierung der Lehrpersonen für gewerblich-industrielle Berufsschulen

Schweizerisches Institut für Berufspädagogik (SIBP)

Qualifizierung der Lehrerinnen und Lehrer der kaufmännischen Berufsschulen

Organisationen der Lehrerschaft und der Schulleitungen

25 Berufsmittelschule – Berufsmaturität

Abwanderung in die Mittelschulen bekämpfen

Das «Aargauer Modell» als Basis für einen neuen Berufsschultyp

Der Druck der Fachhochschulen führt zum Erfolg

Öffnung zu den Hochschulen erreicht

Ein Erfolgsrezept

26 Modernisierung – IKT als Herausforderung für die Berufsbildung

Mechanographie, Telefonunterricht und Tastaturschreiben

Vom Lochkartenpersonal zu den Datenverarbeitern

Entwicklung einer Grundbildung für Informatikerinnen und Informatiker

Höhere Berufsbildung als Wegbereiter

27 Betriebslehre versus Lehrwerkstätte in der gewerblich-industriellen Berufsbildung

Vollzeitschule oder Meisterlehre?

1970er-Jahre − Ablösung der Betriebslehre durch Lehrwerkstätten?

«Sowohl als auch» statt «entweder oder»

«Kombinierte Lehre»

Zwei Modelle wachsen zusammen

28 Berufliche Grundbildung als Teil der Sekundarstufe II

Sekundarstufe II − zwei Bildungswelten

Entstehung

Zwei Wege zur Menschenbildung

Ein Versuch der Annäherung

«Kompetenzen» als gemeinsame Währung?

Grenze zwischen Berufsbildung und Allgemeinbildung schwindet

Initiative der EDK 1992

Die Wege in die Tertiärstufen werden durchlässig

29 Tertiärstufe: höhere Berufsbildung

Von der Meisterprüfung zur Berufs- und Höheren Fachprüfung

Polytechnikum, Technika, Technikerschulen und höhere Fachschulen

30 Tertiärstufe: Hochschulen

Berufsbildung an Hochschulen

Aus Technikern werden Ingenieure

Aus Höheren Fachschulen werden Fachhochschulen

Fachhochschulen unter Bundeskompetenz

Kantonal geregelte Fachhochschulen

Revision der Bundesverfassung − neue Kompetenzverteilung

Zweistufige Ausbildung mit Bachelor- und Masterdiplom

Förderung der Durchlässigkeit

Zusammenfassung von Hochschulbereichen mit unterschiedlicher Tradition

31 Weiterbildung

Zum Begriff «Weiterbildung» am Beispiel der Gesetzgebung

Weiterbildung − erste Ansätze

Aufbruch nach dem Zweiten Weltkrieg

Bildung für Stellenlose

«Weiterbildungsoffensive»

Bildungsgutscheine, Modularisierung und ein Weiterbildungsgesetz

Statistik

32 Berufsbildung für Migrantinnen und Migranten

Bildungsmassnahmen für italienische Arbeiterinnen und Arbeiter

Angebote

Zusammenarbeit mit der Schweiz

Interkulturelle Pädagogik

33 Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Lehrlingspatronate

Berufsberatungen entstehen und entwickeln sich

Individuelle Beratungen werden ergänzt durch Berufsinformation und weitere Angebote

Die Berufsberatung verändert sich

Blick zurück – Konstanten und Veränderungen

Konstanten

Wichtige Veränderungen

Verzeichnis der Abbildungen

Verzeichnis der Grafiken

Verzeichnis der Tabellen

Отрывок из книги

Nach über 30 Jahren hat Emil Wettstein sein im Jahr 1987 bei Sauerländer erschienenes Buch über die Entwicklung der Berufsbildung überarbeitet und durch Ausführungen über die jüngste Geschichte ergänzt. In diesen 30 Jahren hat die Schweizer Berufsbildung eine ihrer schwierigsten Phasen durchlebt, als nach der Lehrstellenkrise in den 1990er-Jahren eine Kantonalisierung der Berufsbildung drohte. Sie hat mit dem neuen Bundesgesetz von 2002 aber auch eine Aufwertung erfahren, die zum nationalen und internationalen Erfolg der letzten Jahre geführt hat.

Die Überarbeitung der Ausgabe von 1987 war wichtig, um die letzten Entwicklungsetappen nachzuzeichnen und auch einige Aspekte aus der Vergangenheit neu zu beleuchten. Möglich wurde dies auch dank wissenschaftlicher Untersuchungen zur Geschichte der Berufsbildung, die ab den 1990ern durchgeführt wurden und dank denen nun ein breiteres wissenschaftliches Fundament für die Rekonstruktion der Geschichte der Berufsbildung in der Schweiz zur Verfügung steht.

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Mittelschulen sind Schulen in der Sekundarstufe II. Die bekanntesten Mittelschulen sind die Gymnasien. Weitere sind insbesondere Handelsmittelschulen, Fachmittelschulen, Berufsmittelschulen. Sie bereiten auf Hochschulen vor, weshalb sie auch als Maturitätsschulen bezeichnet werden. Sie können aber auch doppelqualifizierend sein, also sowohl auf das Erwerbsleben wie auf ein Studium vorbereiten.

Die im 19. Jh. üblichen Industrie-, Handels- und Kunstschulen umfassten oft zwei Stufen, die wir heute (wie die Langzeitgymnasien) zu Sekundarstufe I bzw. Sekundarstufe II zählen würden. Vgl. auch [Mittelschulen] im Materialienband.

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