Der übliche Wahnsinn - und dann kam Corona

Der übliche Wahnsinn - und dann kam Corona
Автор книги: id книги: 1937369     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 267,69 руб.     (2,62$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Секс и семейная психология Правообладатель и/или издательство: Readbox publishing GmbH Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783347229549 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die Autorin beschreibt in ihrem Buch lustige Alltagsgeschichten mit Kindern. Wenn dann ein Virus dazu führt, dass Familien Homeoffice mit Homeschooling kombinieren müssen, führt dies zu großen Herausforderungen, die nicht immer leicht zu meistern sind. Da ist Stress vorprogrammiert.
Viele Leser werden sich bei der ein oder anderen Geschichte wiederfinden und vielleicht ähnliches erlebt haben. Die Autorin gibt einen amüsanten Einblick in das Privatleben während des Lockdowns mit Schulschließungen.

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Emma Hermann. Der übliche Wahnsinn - und dann kam Corona

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Emma Hermann

Der übliche Wahnsinn - und dann kam Corona

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Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten waren es die alltäglichsten Dinge wie in der Teeküche stehen und kurz mit Kollegen quatschen, die ich am meisten genossen habe. So sehr einem das Kind am Anfang gefehlt hat, so hat man auch die etwas wiedererlangte Freiheit genossen. „Rabenmütter“, wie ich eine bin, jedenfalls. Denn natürlich gibt es auch Eltern, insbesondere Mütter, die ihre Kinder nicht abgeben wollen an Fremde. Das ist auch ihr gutes Recht. Aber auch da wollen diese Mütter einem ein schlechtes Gewissen machen, dass man seine Kinder schon mit unter einem Jahr z.B. zur Tagesmutter oder noch schlimmer in den Kindergarten gibt und damit in fremde Hände. Es hat bisher aber noch keinem Kind geschadet, mit anderen Kindern zu spielen. Ob eine gestresste Mutter zu Hause besser ist als fröhlich spielende Kinder, mag ich bezweifeln. Aber es gibt eben Übermütter, die sich nicht eingestehen wollen, dass man ein Kind nicht ewig nur an sich binden kann. Das sind dann auch meistens die Mütter, bei denen die Eingewöhnung im Kindergarten gar nicht klappt. Denn sie klammern so sehr an den Kindern, dass diese tatsächlich am Hosenbein von Mami hängen und weinen. Für die Mütter sind natürlich die Erzieherinnen schuld, die ihrem Kind nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen. Am Ende muss die Eingewöhnung abgebrochen werden und die Mami kann beruhigt mit ihrem Kind nach Hause gehen und sie hat eine Aufgabe und vor allem eine Rechtfertigung, nicht mehr arbeiten zu müssen. Denn es ist für das Kind in deren Augen viel besser, wenn die Kinder bis zur Schule zu Hause bleiben.

Ein weiteres Thema sind diejenigen Mütter, die die Schuld immer bei anderen suchen, wenn es um das eigene Kind geht. Wer kennt sie nicht, die Mütter, deren Kinder sich unmöglich benehmen, nach Ansicht der Mütter aber zum Beispiel die Erzieher sich nicht ausreichend um die Kinder kümmern. Oder die unentdeckten Fähigkeiten der Kinder nicht erkennen, was vielleicht daran liegen könnte, dass das Kind keine besonderen Fähigkeiten besitzt. Aber egal. Es gibt Leute, die es vergessen, ihre Kinder zu erziehen und Dritte für das Scheitern oder Probleme verantwortlich machen. Denn die Erzieherinnen könnten ja schon mal mehr Einsatz zeigen, schließlich sei das Kind zu Hause ganz anders. Warum können Leute nicht zugeben, dass ihre Kinder etwas daneben sind. Nach außen muss immer der Eindruck vermittelt werden, dass alles perfekt ist und man gar nicht versteht, was das Kind jetzt eigentlich hat. Dann muss es sich wohl in der Einrichtung nicht wohl fühlen, sonst würde er nie andere Kinder hauen oder nicht hören und das machen, was von ihm verlangt wird.

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