Freundschaft auf den ersten Blick

Freundschaft auf den ersten Blick
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Die Freundschaft war eines der großen Themen Erich Kästners. Viele seiner Texte kreisen um dieses ganz besondere Band zwischen zwei Menschen, um die eigenen Freundschaften, wie die zu Walter Trier, und natürlich um die seiner kleinen und großen Protagonisten. Dieser Geschenkband, herausgegeben von der Kästner-Expertin Sylvia List, versammelt Geschichten, Gedichte, Briefe und andere Texte Erich Kästners über die Freundschaft – und lädt zum Stöbern, zum Schmunzeln und Nachdenken ein.

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Erich Kastner. Freundschaft auf den ersten Blick

Ein Freund, ein guter Freund …

Die alte Freundschaft und die kleinen Erinnerungen

Mit Erich Ohser in Paris

Max und sein Frack

In der Heimat beigesetzt

Ein ungefähr Achtjähriger und seine Freunde

Der Junge mit der Hupe taucht auf

An Walter Trier

Wiedersehen in der Villa Seeseite

Die Reisen des Amfortas Kluge

Labude

Grabrede für einen Idealisten

Der Justus, der Nichtraucher und die fünf Freunde

Freunde in der Not

Der Fluchthelfer

Glückwünsche für Carl Zuckmayer

An Werner Buhre

Missverständnisse und Männerfreundschaft

Der zwiefache Struve

Zu Ernst Penzoldts sechzigstem Geburtstage

Herrn Bremser geht ein Licht auf

Von der Freundschaft

Im Faltboot über den Atlantik

Bummel durch Salzburg

Geburtstagsständchen für Hermann Kesten, fast aus dem Stegreif

Anhang

Dank

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… das ist das Beste, was es gibt auf der Welt! Dem können die Freunde in Kästners Kinderbüchern – Emil und seine kleine Bande von Detektiven, Pünktchen und Anton (samt Herrn Bremser), Johnny Trotz, Sebastian, Martin, Matz und Uli von Simmern – nur zustimmen. Justus und der Nichtraucher sicher auch. Gerade in diesen seit Generationen und immer wieder neu geliebten Büchern – den Emil-Bänden, Pünktchen und Anton, Das fliegende Klassenzimmer – lässt sich erfahren, was Freundschaft ist: füreinander einstehen, den anderen nicht allein lassen, ihn gelten lassen, ihm aufmerksam zuhören und miteinander reden. Und in jüngerem Alter: miteinander spielen, so wie es der »ungefähr Achtjährige« kleine Junge Erich Kästner und seine Freunde getan haben.

Bei den Erwachsenen in Kästners Unterhaltungsromanen sieht es nicht viel anders aus. Georg und Karl – zwei altvertraute Freunde, die durch Salzburg schlendern und deren freundschaftliche Beziehung so selbstverständlich ist, dass sie das gar nicht thematisieren müssen und dass Karl Georgs seltsame Manöver gelassen hinnehmen kann (Bummel durch Salzburg). Rudi Struve und Joachim Seiler: Dass Struve, noch erbost über die ihm widerfahrene Unbill und unter Zeitdruck wegen seiner Komposition, dennoch ohne langes Nachfragen auf Seilers dringende Bitte hin die Verfolgung eines Wagens und einer ihm völlig unbekannten Person aufnimmt, ist ein Vertrauensbeweis, wie er nur unter langjährigen Freunden möglich ist (Der zwiefache Struve). Aber es gibt eben auch das ganz andere: die »Freundschaft auf den ersten Blick«, wie zwischen Schulze/Tobler und Hagedorn in Missverständnisse und Männerfreundschaft. Gleich bei der ersten Begegnung funkt es zwischen den beiden. Es ist die spontane Freundschaft zweier Außenseiter, die beide nicht in das elegante Grandhotel passen oder zu passen scheinen. Schulze weiß, dass er realiter der Millionär Tobler, Hagedorn, dass er ein stellungsloser Werbefachmann ist. Von der gesellschaftlichen Kluft zwischen Schulze und ihm ahnt er nicht das geringste. Er reagiert mit spontaner Sympathie auf den ihm gänzlich unbekannten ärmlichen Schulze, spürt wohl dessen natürliche Autorität, macht sich aber weiter keine Gedanken darüber. Tobler in seiner Maskerade als Schulze erlebt, dass Hagedorn völlig offen und unvoreingenommen auf ihn zugeht, ihn als Menschen wahrnimmt und von gleich zu gleich behandelt (im Unterschied zum Hotelpersonal). Er findet in ihm, was ihm bislang gefehlt hat: einen Freund, der ihm auch nach dem Ende der Maskerade als »eingebildeter Armer« wichtig ist, ja, lebenswichtig. »Was ich erleben wollte, hat wenig zu bedeuten, wenn ich’s mit dem vergleiche, was ich erlebt habe. Ich habe einen Freund gefunden. Endlich einen Freund, mein Junge! Komm, gib dem ollen Tobler die Hand!«, heißt es am Ende. Und Hagedorn schlägt ein.

.....

und gingen hinweg, – und der Regen rann

durch die kahlen Kirchhofslinden.

.....

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