Dieses Buch mit mehr als dreißig Fotos ist ein Fest für alle Katzenfreunde. Es versammelt Geschichten, Gedichte und Gedanken von keinem Geringeren als Erich Kästner – der seine Katzen über alles liebte. Wenn Anna nachts zu Erich Kästner unter die Decke schlüpfte, war sie um keinen Liebesbeweis verlegen. Anna umgarnte und umschmeichelte ihren Bettgenossen, der oft lieber lesen oder schlafen wollte. Sobald der Morgen graute, behandelte sie ihn dann plötzlich wie einen Fremden – um am nächsten Abend das Spiel von Neuem zu beginnen. Anna (schwarz-weiß mit rosa Nasenspitze) blieb Erich Kästner zeitlebens ein «freundliches Rätsel» – unlösbar und zugleich unendlich faszinierend. Gleiches galt für die anderen Katzen in Kästners Haushalt: für Pola, die am liebsten grüne Bohnen aß, für den Kater Butschi, der stolze acht Kilo auf die Waage brachte und den Spitznamen «Generalsekretär» trug, weil er sich gern auf Kästners Schreibtisch räkelte – und für Lollo, die «Prinzessin im Pelz» mit ihrem ausgeprägten Sinn fürs Kapriziöse.
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Erich Kastner. Meine Katzen
Kästners Katzen
Für die Katz
Haben wir Ihren Geschmack getroffen?
Junger Mann, 5 Uhr morgens
Ein ruhiger Nachmittag
Liebes Lottchen! Lieber Mäcki! Wie geht’s Euch denn?
Zwischen Stiefmütterchen
All we three cats are in
Eine kleine Nachtmusik
Die Wäschefrage
Meine Katzen
Brief nach der Scheidung
Der Kleine Mann als Dompteur
Katzengrüße
Vor allem Anna
Anhang. Anmerkungen
Bildnachweis
Отрывок из книги
Katzen haben uns gern, ohne sich aufzudrängen. Sie lassen sich
nicht dressieren. Sie apportieren keine Stöckchen. Und wenn
.....
»Die übrige Zeit werde ich mich nun freilich völlig in den Gesellschaftsräumen aufhalten müssen«, meinte Herr Schulze. »Denn zum Erfrieren bin ich natürlich nicht hergekommen.«
Karl der Kühne sagte: »Sobald ein heizbares Zimmer frei wird, quartieren wir Sie um!«