Als ich ein kleiner Junge war
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Erich Kastner. Als ich ein kleiner Junge war
Kein Buch ohne Vorwort
Das erste Kapitel Die Kästners und die Augustins
Das zweite Kapitel Die kleine Ida und ihre Brüder
Das dritte Kapitel Meine zukünftigen Eltern lernen sich endlich kennen
Das vierte Kapitel Koffer, Leibbinden und blonde Locken
Das fünfte Kapitel Die Königsbrücker Straße und ich
Das sechste Kapitel Lehrer, Lehrer, nichts als Lehrer
Das siebente Kapitel Riesenwellen und Zuckertüten
Das achte Kapitel Der ungefähre Tagesablauf eines ungefähr Achtjährigen
Das neunte Kapitel Vom Kleinmaleins des Lebens
Das zehnte Kapitel Zwei folgenschwere Hochzeiten
Das elfte Kapitel Ein Kind hat Kummer
Das zwölfte Kapitel Onkel Franz wird Millionär
Das dreizehnte Kapitel Die Villa am Albertplatz
Das vierzehnte Kapitel Der zwiefache Herr Lehmann
Das fünfzehnte Kapitel Meine Mutter, zu Wasser und zu Lande
Das sechzehnte Kapitel Das Jahr 1914
Und zum Schluss ein Nachwort
Отрывок из книги
Liebe Kinder und Nichtkinder!
Meine Freunde machen sich schon seit langem darüber lustig, dass keines meiner Bücher ohne ein Vorwort erscheint. Ja, ich hab auch schon Bücher mit zwei und sogar mit drei Vorworten zustande gebracht! In dieser Hinsicht bin ich unermüdlich. Und auch wenn es eine Unart sein sollte – ich werde mir’s nicht abgewöhnen können. Erstens gewöhnt man sich Unarten am schwersten ab und zweitens halte ich es für gar keine Unart.
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Der Schmied aus Kleinpelsen wurde mein Großvater. Seine mit Pferden handelnden Söhne wurden meine Onkels. Und seine Tochter Ida Amalia ist meine Mutter. Doch sie gehört nicht hierher. Denn meine Mutter ist ein ganz, ganz andres Kapitel.
Das Leben in Kleinpelsen ging seinen Gang. Die Mutter meiner Mutter starb. Eine Stiefmutter kam ins Haus, schenkte dem Schmied und Pferdehändler Carl Friedrich Louis Augustin drei Kinder und liebte die Kinder aus der ersten Ehe genauso innig wie die eignen. Sie war eine gütige noble Frau. Ich habe sie noch gekannt. Ihre Tochter Alma, die Stiefschwester meiner Mutter, hatte, als ich ein kleiner Junge war, in Döbeln, in der Bahnhofstraße, ein Zigarrengeschäft.
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