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Ernst Hofacker. Rolling Stones. 100 Seiten
Inhalt
Sehnsuchtsort: Fever in the Funkhouse now
Exil im Führerbunker
Aufstieg: Confessin’ the Blues
Sündenfall
»Niedrige Stirn, hohe Augenbrauen!«
Bad Boys mit Pop-Instinkt
Sturmtrupp der Revolte
Krise und Triumph: Gimme Shelter
1967 – Annus horribilis
Mit dem Teufel im Bund
Todesfälle in Sussex und Altamont
Pleite trotz Hits
Von Pennern und Prostituierten
Superstars: Dancing with Mr. D
It’s only Rock ’n’ Roll
New Kid on the Block
Wiedergeburt
Entfremdung
»Der dritte Weltkrieg«
Weltpopkulturerbe: Olé, olé, olé!
Traditionalismus mit Perspektive
Babys, Palmen & Adelstitel
Lordsiegelbewahrer des Rock ’n’ Roll
Vermächtnis: Slipping away
Lektüretipps
Dank
Zum Autor
Über dieses Buch
Jimi Hendrix. 100 Seiten
Ouvertüre: erste Annäherung
Über Jimi Hendrix. 100 Seiten
Zum Autor von Jimi Hendrix. 100 Seiten
Hinweise zur E-Book-Ausgabe
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Ernst Hofacker
Rolling Stones. 100 Seiten
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Und sie war offenbar steinreich. In Beyls Artikel war die Rede von einem »langgestreckten weißen Marmorpalast« im »Luxusdorf der Millionäre und Filmstars«, wo man »keinen einzigen Menschen auf der Straße sieht – es sei denn, er rauscht geräuschlos in einem Rolls-Royce an einem vorbei«. Das Bild verkündete den Sieg der Rockmusik über das Jammertal der grauen Anzüge, des Gehorsams und der heiligen Pflicht.
Der Typ mit der Sonnenbrille war einer dieser Gewinner. Seine Botschaft: Wir sind jung, wir haben Recht, und wir werden den längeren Atem haben. Richards ließ das Establishment die Arroganz seiner Macht spüren. Er war es, der nicht nur in Nellcôte die Regeln bestimmte, er hatte mit den Stones einen Status erreicht, der die Band unabhängig machte von denen da oben. Das zumindest glaubte ich und mit mir Millionen weiterer Fans.
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