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Ernst Peter Fischer. Wissenschaft und Mensch
Inhaltsverzeichnis
WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?
EINFÜHRUNG. Kennerschaft
Wissenschaft ist unpopulär
Das Experiment
Naturwissenschaft im Alltag
Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen
Ästhetisch neugierig
Macht über die Natur
Bildung ist dialogisch
Prozess und Produkt
Die Romantik
Die Form
Geschichte der Wissenschaften
Wissenschaft im Alltag
Evolution
Das Geheimnisvolle
Das Licht
Verbindungen herstellen
Vorgabe der Form
Die Entstehung der Form
Verantwortung
ALS DAS NEUE NOCH NEU WAR
Innovation
Begriff des Neuen
Das tatsächlich Neue
Idee des Fortschritts
Francis Bacon
Kepler
Galileo Galilei
René Descartes
Wahrscheinlichkeit – Statistik
Überlegungen zum „Neuen“
Das Individuum
Ist das Neue noch das Gute?
Humaner Fortschritt
Nachhaltigkeit
GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT
Das Atom
Die Logik des bohrschen Atommodells
Die Atome Caesars
Naturgesetze sind das, was wir der Natur vorschreiben
Das Quantum der Wirkung
Quantensprünge
Welle oder Teilchen?
Die Unstetigkeit der Natur
Energie. „Etwas, das in Arbeit ist“
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Energieerhaltung
Zeittranslations-Invarianz
Energie – ein Archetypus menschlichen Denkens
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
Entropie – sterben nach dem Maximum
Entropie – ein Maß für die Ordnung der Welt?
Die Unordnung eines Systems
Vorrat von Zufälligkeiten
Die Objektivität der Wissenschaft
Evolution
Lamarck, Darwin und Wallace
Konstanz der Arten – eine Idee Platons
Lamarckismus
„Kampf ums Überleben“ – Motor der Evolution
Die Natur produziert zu viel
„Natürliche“ und „sexuelle“ Selektions
„Parental investment“
Kreationismus ist Denkverbot
Der größte Gedanke des 19. Jahrhunderts
GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT
Genetik
Das Gen – eine physikalische Einheit
Die Doppelhelix
Merkwürdige Gene
Verstehen wir „Gene“ eigentlich?
Was machen Gene?
Gene sind keine Kausalfaktoren
Gene sind nicht programmatisch
Die „Künstler des Lebens“
Element der Konstanz
Zellen
Alles Leben ist zellulär
Die Zellmembran
Mitochondrien
Telomere und „das Unsterblichkeitsenzym“
Das „Unsterblichkeitsprinzip“
Information
Was ist Information?
Binäre Digits
Eine physikalische Größe
Information – Teil der physikalischen Gesetzmäßigkeiten
Raum und Zeit = Raumzeit
Vierdimensionale Raumzeit
Raumzeit und Zeitraum
Komplementarität
Welle oder Teilchen?
Von oben und von unten
Sein und Nichtsein
Komplementarität der Betrachtung
Komplementarität im Alltag
Aufklärung und Romantik
Kausalität und Form
Отрывок из книги
Prof. Ernst Peter Fischer
WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?
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Bildung ist seit dieser Zeit etwas, das offen bleibt. Bildung ist etwas, das im Gespräch entsteht. Bildung ist etwas, das eine Gestaltungsaufgabe hat. Da ist natürlich auch der Versuch, sich selbst zu gestalten, sich selbst zu entwerfen, seinem eigenen Leben eine Form zu geben.
Diese Form-Bedingung ist wichtig. Bildung ist die Form, die Kultur in einem Individuum annimmt, die diese dann einem anderem im Gespräch mitteilen möchte. Der Zuhörer bietet darauf hin seine eigene Form der Widerrede an. Es entsteht das Bildungsgespräch, in dem die Beteiligten versuchen, eine neue Formung dessen, was sie wissen durchzuführen.
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