Erwin Rosenberger: In indischen Liebesgassen - Prostitution in Bombay - Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes

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Erwin Rosenberger. Erwin Rosenberger: In indischen Liebesgassen - Prostitution in Bombay - Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes
Vorwort des Herausgebers
Der Autor Erwin Rosenberger
In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes
Vorwort zur ersten Auflage
Vorwort zur Neu-Ausgabe
Die Fleischmädchen – Exotische Früchte – Native – Am Abend
In Kamatipura – Japanische Freudenmädchen – Inderinnen und Europäerinnen – Auf dem Stadtplan
Ein zweiter Besuch
Ajame
Wieder in Indien – Fett oder nicht-fett – Die armen Inderinnen
In der Falkland-Road – Die Käfige
Ein Wiedersehen
Oben in den Freudenstuben – Das Straßen-Publikum
Safia
Eva!
Die Madrasmädchen – Ein Hut-Raub – Häusliche und bewegungslustige – Fräulein – Polizeileute – Japanerinnen
Im Stübchen der Japanerin
Portugiesisches – Kamatipura
Das Hindu-Mädchen
Kaste und Prostitution
Die Herren Kuppler – Muslimische Mädchen
Die Geständnisse der Madame Z
Allerlei
Aus den Geheimnissen eines europäischen Hauses
Meine japanische Freundin
Erster Weltkrieg
Nach dem Krieg
Wider und für das Freudenmädchen
Die maritime gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort des Herausgebers
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Überdies wäre es möglich, dass ich nicht mehr vollständig frei bin von der Suggestion des Wortes „Native“ Native – das ist: Der Eingeborene: etwas von der geringschätzigen Klangfarbe, womit der Engländer vom Native, vom Einheimischen, vom Inder spricht, könnte mir im Ohr haften geblieben sein. Semper aliquid haeret (irgendwas klebt immer).
Tatsache ist, dass gar mancher Europäer, der den Orient aufsucht, anfangs die eingeborenen asiatischen Landeskinder mit sehr freundlichen Augen betrachtet, man sieht in den dunkelhäutigen, morgenländisch gekleideten Leuten sympathische Kuriosa und lässt ihnen ein ähnliches Wohlwollen zuteilwerden, wie man's in den Ausstellungsgärten europäischer Hauptstädte einem Somali-Dorf widmet, einer Aschanti-Truppe und allem, was man für kindlich und naiv hält. Die Kinder der fernen, fernen Fremde bringen die romantische Saite in uns zum Klingen und die zum Mitschwingen rasch bereite Saite sympathisierender Wohlgeneigtheit.
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