Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom
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Etta Wilken. Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Familiäre und gesellschaftliche Aufgaben der Erziehung von Kindern
2 Basisinformationen. 2.1 Down-Syndrom oder Trisomie
2.2 Ursache
2.3 Häufigkeit
3 Teilhabe und Förderung in der Familie
3.1 Eltern
3.2 Diagnosemitteilung
3.3 Neuorientierung und Bewältigung der Familiensituation
3.4 Selbsthilfe
3.5 Geschwister
Geschwisterbeziehungen
3.6 Familienangehörige, Freunde, Nachbarschaft
4 Förderung in der Familie und durch Therapie
4.1 Entwicklungsfördernde Bedingungen und therapeutische Maßnahmen
4.2 Behandlung und Therapie
4.3 »Normalisierungsversprechen« und Therapietourismus
4.4 Fördern mit Programmen
4.5 Kriterien zur Beurteilung von Therapien und Förderkonzepten
5 Die Entwicklung von Kindern mit Down-Syndrom
5.1 Babys und Kleinkinder
5.2 Ernährung
5.3 Motorik
Grobmotorik
Feinmotorik
5.4 Förderung von Kommunikation und Sprache
5.5 Selbstständigkeitsentwicklung
6 Kindergartenalter und Vorschulzeit
6.1 Spiel- und Lernverhalten
6.2 Inklusion und Teilhabe im Kindergarten
6.3 Motorik
6.4 Sprachverständnis und Sprechen
6.5 Frühes Lesen zur Förderung von Sprache und Sprechen
6.6 Selbstständigkeit
7 Die Schulzeit
7.1 Motorische Fähigkeiten
Grobmotorik
Feinmotorik
7.2 Hören und Sehen
7.3 Sprache und Sprechen
7.4 Intelligenz und Lernen
7.5 Unterricht
7.6 Lesen
7.7 Schreiben
7.8 Mathematik
7.9 Selbstversorgung und lebenspraktische Selbstständigkeit
7.10 Schulische Förderung und Inklusion
8 Pubertät und Jugendalter
8.1 Körperliche Entwicklung
8.2 Freizeitverhalten
8.3 Sprache
8.4 Selbstgespräche
8.5 Identität und Selbstkonzept
8.6 Pubertät und Sexualerziehung
8.7 Soziale und lebenspraktische Kompetenzen
9 Arbeit, Freizeit und Wohnen. Udo Wilken
9.1 Berufstätigkeit als Entwicklungschance
9.2 Aufbau von Freizeit- und Lebensführungskompetenzen
9.3 Wechsel in ein neues Zuhause
10 Perspektiven für das Leben als Erwachsene
10.1 Wohnen und arbeiten
10.2 Freundschaft und Partnerschaft
10.3 Elternschaft
10.4 Ausblick auf das Älterwerden
11 Von der Frühförderung zu einem selbstbestimmten Leben – Erfahrungen einer Mutter. Christiane Müller-Zurek
12 Gesundheit und Krankheit bei Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom. Gerhard Hammersen. 12.1 Medizinische Aspekte beim Down-Syndrom
Wachstum
Magen-Darmtrakt
Angeborene Enge/Verschluss des Zwölfingerdarmes
Angeborener Verschluss oder Enge des Enddarmausganges
Morbus Hirschsprung
Neigung zur Verstopfung, habituelle Obstipation
Gastroösophagealer Reflux
Zöliakie
Hals-Nase-Ohren-Erkrankungen (HNO)
Schwerhörigkeit/Hörstörungen
Hörprüfung/Hörtests
Behandlung/Prophylaxe
Vergrößerung der Rachenmandel
Ohrenschmalz (= Cerumen)
Hämatologie/Onkologie
Immunologie/Infektanfälligkeit
Herz
Schilddrüse
Hodenhochstand (Maldecensus testis)
Augenveränderungen/-erkrankungen
Epilepsie
Depression
Alzheimer Demenz
Spezielle Vorsorgeuntersuchungen
Medikamentöse und komplementäre/alternative Therapien
12.2 Nahrungsmittelergänzung – Targeted Nutritional Intervention (TNI) Matthias Gelb
12.3 Orthopädische Probleme bei Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom. Ruth Kamping
Grundproblematik
Gangbildveränderungen
Fußdeformitäten
Kniegelenk und Beinachsen
Hüftgelenk
Rheuma
Wirbelsäule
Atlanto-axiale Instabilität (AAI)
Sport
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Literatur
Literatur Medizinischer Teil
Autorinnen und Autoren
Отрывок из книги
Die Autorin
Prof. Dr. Etta Wilken ist Sonderschullehrerin und Diplom-Sprachtherapeutin. Sie war bis zu ihrer Pensionierung an der Leibniz-Universität Hannover tätig im Lehrgebiet Allgemeine und integrative Behindertenpädagogik.
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Aus diesem Grund habe ich eine entsprechende Erhebung bei Geschwistern durchgeführt, die sich ausdrücklich nicht allgemein an Geschwister behinderter Kinder, sondern speziell an Geschwister von Kindern mit Down-Syndrom richtet (Wilken 2002a). Die Fragebögen wurden über die Zeitschrift ›Leben mit Down-Syndrom‹ verschickt. Insgesamt kamen 207 auszuwertende Fragebögen zurück, davon 116 von Schwestern und 91 von Brüdern. Das Alter der Geschwister lag zwischen 12 und 49 Jahren, ihre Brüder oder Schwestern mit Down-Syndrom waren zwischen sechs und 46 Jahre alt. Einige Geschwister haben ergänzend zum Fragebogen noch ihre Erfahrungen und ihre Meinung ausführlich dargestellt.
Die Antworten von Brüdern und Schwestern unterschieden sich kaum in der Bewertung der Geschwisterbeziehungen, allerdings wurden die Auswirkungen und das Erleben der besonderen Familiensituation deutlich unterschiedlich wahrgenommen.
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